Fazit
Die Wartezeit auf Battle Engine Aquila hat sich gelohnt. Zwar ist das Gameplay nicht vor Abnutzungserscheinungen wie sich stark ähnelnder und damit auf Dauer eintöniger Missionen gefeit, doch wie nur selten zuvor in einem Spiel hat man das Gefühl, wirklich ein Teil einer gigantischen Kriegsmaschinerie zu sein anstatt die absolute Power-Waffe zu haben, die alles niedermähen kann. Wer sich nicht um die nachfolgende Bodenverstärkung kümmert und nur sein Ding durchzieht, wird schnell an seine Grenzen stoßen. Wer allerdings die clever agierenden Armeen zu seinen Gunsten auszunutzen weiß, kann bis zum Spielende eine Menge Spaß haben, der zu zweit sogar noch zunimmt. Grafisch im Großen und Ganzen eine opulente Augenweide und mit einer adäquaten Sounduntermalung versehen, entpuppt sich BEA als Tipp für Action-Fans, die mal ein „etwas anderes“ Mech-Spiel vor sich sehen wollen. Insgesamt eine rundherum gelungene Alternative zu MechAssault!
Gelungenes Review, dass die Stärken und Schwächen des Spiels gut hervorhebt. Ich mag das Spiel unheimlich gern und liebe vor allem dieses Gefühl wirklich in einer Massenschlacht teilzunehmen und den Gegnern total überlegen zu sein So hätte ich noch etwas mehr % rauspringen lassen (so ~89%).
Mech-Spiele gibt es auf der Xbox nur wenige - und einzig MechAssault ist von den bisherigen Versuchen als geglückt zu bezeichnen. Gute Voraussetzungen also für Battle Engine Aquila (BEA), das weitaus mehr sein möchte, als ein herkömmlicher Mech-Shooter und Euch als Teil einer gigantischen Kriegsmaschinerie zwischen die Fronten schickt. Nachdem die Eindrücke, die wir vorab von BEA gewinnen konnten, durchweg positiv waren, haben wir uns hinter das Steuer des wandlungsfähigen Mechs gesetzt. Ob das Spiel den Erwartungen gerecht wird und was mit Battle Engine Aquila auf Euch zukommt, könnt Ihr im Test erfahren.<BR>