Fazit
Mit Blacksmith of the Sand Kingdom servieren Rideon und KEMCO ein spielerisch solides, aber erzählerisch flaches und technisch betagtes Anime-Rollenspiel im Stil von Gusts Atelier-Serie. Wer auf leicht zugängliche Dungeon Crawler mit Crafting- und Shop-Elementen steht, kann ruhig einen Blick riskieren: Man geht auf Beutejagd, stellt seine eigene Ausrüstung her und verkauft, was übrig oder gefragt ist. Mit der Zeit erschließt man neue Orte und Rezepte, spart auf Upgrades für Shop, Charaktere und Ausrüstung und schaltet neue Formationen, Klassen und Fertigkeiten frei, mit denen man in den klassischen Rundenkämpfen experimentieren kann. Auf Dauer hätte ich mir allerdings mehr Abwechslung, Tiefe und vor allem mehr Story-Elemente gewünscht.
Wertung
Solides, aber unspektakuläres Anime-Rollenspiel in Atelier-Manier, das auf dem PC weder Maussteuerung noch Vollbildmodus unterstützt.
Solides, aber unspektakuläres Anime-Rollenspiel in Atelier-Manier.
Solides, aber unspektakuläres Anime-Rollenspiel in Atelier-Manier.
Solides, aber unspektakuläres Anime-Rollenspiel in Atelier-Manier.
Solides, aber unspektakuläres Anime-Rollenspiel in Atelier-Manier.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Kein Problem. Ich sags mal so: Vollbild ist anscheinend das geringste Problem des Spiels
Typisch Kemco. Mir war irgendwie klar, dass das nichts dolles wird, auch wenn diesmal ein anderer Entwickler zuständig war. Was den Fenstermodus angeht: Alt + Enter ändert auch nichts? Falls das Spiel mit RPG Maker gemacht ist, kann man Vollbild mit einer der F-Tasten aktivieren. Ich glaube F4 oder F5.
Wie dem auch sei, nichts was ich spielen werde, auch wenn ich die Idee interessant finde. Aber das bringt nichts, wenn es an der Umsetzung scheitert.