[GUI_PLAYER(ID=108294,width=400,text=Der Extinction-Modus ist ein nettes Koop-Gemetzel gegen außerirdische Invasoren.,align=left)]Bei den Mehrspieler-Modi fährt Infinity Ward das bewährte Arsenal auf: Im Zentrum stehen die klassischen Dauerbrenner wie Deathmach, Team-Deathmach, Domination sowie die Variante „Abschuss bestätigt“, bei der man für den Kill zusätzlich die Hundemarken seiner Opfer aufsammeln muss, um zu punkten. Hinzu kommt der Modus Geliefert (Grind), bei dem die Dog Tags auch noch zu einer Sammelstelle transportiert werden müssen. Mit Search & Destroy greift Ghosts Elemente von Counter-Strike auf, doch steht der Modus hier nur in privaten Partien zur Verfügung. Dabei hat das Angreifer-Team fünf Minuten Zeit, um an zwei Stellen Bomben zu platzieren. Genau wie bei Battlefields Defuse-Modus gibt es hier keine Möglichkeit, nach dem Bildschirm-Tod wieder in die Partie einzusteigen. In der neuen Variante „Search & Rescue“ wird genau das erlaubt, können Mitstreiter doch von ihren Kameraden wiederbelebt werden.
Darüber hinaus geben sich die Entwickler mit den weiteren Neuzugängen deutlich verspielter als DICE und unterstreichen damit den stärker ausgeprägten Arcade-Charakter der Serie: „Aufgeputscht“ (im Original: Cranked) orientiert sich z.B. am Action-Film „Crank“ mit Jason Statham, denn nur wer hier sein Adrenalin mit einem Kill alle 30 Sekunden aufrecht erhält, fliegt nicht selbst in die Luft. Blitz ist dagegen ein Capture the Flag (CTF) auf Speed, denn hier gilt es, für einen Punkt durch ein Portal des anderen Teams zu hüpfen und sein eigenes möglichst gut zu verteidigen. Genau wie bei Battlefield 4 fehlt aber auch hier das klassische CTF fehlt allerdings auch hier – schade. Als Ausgleich wartet noch ein Infizierten-Modus: Kennt man zwar schon aus TimeSplitters, macht aber immer noch Spaß, sich so lange wie möglich gegen die steigende Anzahl infizierter Spieler zu behaupten – oder die restlichen Überlebenden ebenfalls anzustecken, nachdem es mich selbst erwischt hat. Klasse geht es auch bei „Gejagt“ zu: Hier starten alle Spieler zunächst nur mit einer Pistole und Messer. Neue und bessere Waffen findet man nur in Containern, die zwischendurch abgeworfen werden, aber nach zehn Sekunden schon wieder verschwinden. In den meisten Modi kann man außerdem Feldbefehle einsammeln. Dabei handelt es sich um dynamische Mini-Missionen, die man vor dem nächsten Tod abschließen muss, um Bonuspunkte einzusacken.
Viele Perks und Ausrüstungsoptionen
Die Truppen-Modi sind ebenfalls neu: Hier züchtet man in Kämpfen gegen Bots ein eigenes Squad heran und levelt jedes Mitglied separat auf. Dabei legt man sich zunächst auf eine von fünf Klassen fest, die sich jeweils durch eine individuelle Standard-Ausrüstung und Perk-Zusammenstellung auszeichnen. Als Soldat ist man primär mit einem Sturmgewehr unterwegs und setzt auf Spezialfähigkeiten wie unbegrenztes Sprinten, schnelles Zielen sowie zusätzliche Taktikausrüstung und die maximale Munitionskapazität. Im Häuserkampf vertraut man dagegen mehr auf Maschinenpistolen und freut sich auf eine verbesserte Präzision beim Schießen aus der Hüfte, frische Kugeln bei toten Spielern, eine schnellere Gesundheits-Regeneration und die Tatsache, weder von der Luftunterstützung noch Oracle-Systemen und Geschützen der Feinde geortet werden zu können. In der Klasse „Verdeckte Ops“ geht man eher unauffällig mit einem schallgedämpften Sturmgewehr zu Werke, während auch die gewählten Standard-Perks zur leisen Vorgehensweise beitragen: Eliminierte Gegner erscheinen z.B. nicht auf dem Radar des Feindes, während man selbst für dessen Radar und Sat-Com unsichtbar bleibt. Darüber hinaus hat man die Fähigkeit, feindliche Sprengsätze aufzuspüren und sich auf leisen Sohlen zu bewegen. Als Schütze ist das Gegenteil der Fall, denn hier lässt man es richtig krachen: Ausgerüstet mit einem leichten Maschinengewehr und Granatwerfer teilt man kräftig aus, während die Auswahl an Fähigkeiten u.a. eine erhöhte Resistenz gegenüber Explosionsschäden garantieren, einen zusätzliches Slot für Primärausrüstung gewähren und dafür sorgen, dass nach dem Abschuss eines Gegners auch noch die Position seiner Kollegen in unmittelbarer Nähe durch ein Sonar-Signal angezeigt werden. Schließlich gibt es noch den Meisterschützen, dessen bevorzugtes Arbeitsgerät das Scharfschützengewehr darstellt. Dank Perks ist auch er für die meisten Zielsysteme quasi unsichtbar, kann aber z.B. auch die Schritte von Gegnern besser hören – und das selbst dann, wenn sie als Spec Ops unterwegs sind.
Empfehlen würde ich's angesichts deiner Erfahrung aber auch nicht.
Was treibt man an einem faulen, kalten Sonntag wenn man nicht raus will? Richtig, endlich mal Ghosts daddeln, welches hier seit Monaten unangetastet rumliegt.
Multiplayer ist superhektisch, ständig fallen Atombomben vom Himmel und alle sind tot.. 30min angezockt, das war das erste und letzte Mal dass ich den MP eines der modernen Call of Dutys angefasst habe.
Die Kampagne unterhält, ich bin fast fertig und ballere mich 1x durch für den Gamerscore. Fett inszeniert, der übliche Weltuntergangsbombast. Ich habe mir vorgenommen mich zu konzentrieren, aber Story und Charaktere sind so dröge dass ich den Faden verloren habe. Warum ich in der jetzigen Mission alle über den Haufen schiessen muss? Keine Ahnung, wirklich nicht. Ich habe es leider vergessen in den letzten 10 Minuten, falls ich es jemals wusste..
Wirklich erstaunlich das Activision mit diesem Krempel regelmäßig die Verkaufscharts stürmt.
Wird CoD Ghosts noch online gespielt? Plattform wäre Wii U.
Ich überlege mir das Spiel zu kaufen, habe aber keine Lust wenn das auf Wii U keiner mehr online spielt.