Online bist du nie allein
Der legendäre Mehrspielermodus, Hort der größten Freuden im Vorgänger, wurde auf Konsolen ohne größere Veränderungen übernommen: Wie gewohnt stehen auf Xbox 360 und PS3 von Anfang an lediglich drei der 14 Spielvarianten zur Verfügung – die simpelsten Deathmatch-Modi, die zum Warmspielen dienen.
Mit jedem Abschuss und mit jedem Assist gewinnt man im Mehrspielermodus an Erfahrung dazu – wodurch neue Spielmodi, Spielerklassen, Waffen oder Extras freigeschaltet werden. |
Oder zum Sammeln von Erfahrungspunkten, denn der Rangaufstieg ist nach wie vor das wichtigste Element Variante. Mit steigendem Rang schaltet man nämlich nicht nur weitere Spielvarianten frei, sondern bekommt auch neue Waffen, neue Herausforderungen, neue Spielerklassen – und neue »Extras«. Die sorgen nach wie vor für eine Extraportion Spaß und Spannung, denn mit diesen kleinen Erweiterungen kann man seinen Soldaten nach Herzenslust personalisieren. Drei Slots stehen zur Verfügung, die nach Belieben gefüllt werden können: Schneller rennen? Kein Problem. Schneller nachladen vielleicht? Auch cool. Mehr Durchschlagskraft für die Wumme? Schadet nie. Etwas mehr Lebensenergie? Oooh, das hätte ich gern – aber welches Extra schmeiße ich dafür weg? »Copycat«, mit dem ich nach einem Abschuss die Klasse des Spielers klauen kann, der mich erledigt hat? Es gibt so viele so coole Sachen, aber man muss sich auf drei beschränken – sehr cool! Anfangs stehen einem nur drei Soldatenklassen zur Verfügung, zwei weitere kommen nach kurzer Spielzeit dazu, außerdem darf man über kurz oder lang auch eigene Superkrieger basteln: Man wählt aus dem bereits freigespielten Pool einfach die bevorzugten Waffen, Extras und Kriegsbemalungen.
Der Online-Modus funktioniert im Großen und Ganzen halbautomatisch: Man wählt nur an, dass man spielen möchte, den geeigneten Server sowie die Aufteilung der Teams übernimmt das Programm selbst – da hat man keine Eingreifmöglichkeit. Natürlich dürfen eigene Matches veranstaltet werden, außerdem kann man auf den ganzen Online-Kram verzichten, und sich vier Mann hoch Gefechte am Splitscreen liefern, eine Verbindung per System Link ist ebenfalls möglich. Auf den meisten Karten dürfen maximal zwölf Spieler gegeneinander antreten, das absolute Limit ist bei 18 Teilnehmern erreicht. Ansonsten ist der Mehrspielermodus im Vergleich zu vorher gleich, es wurde nur Verbesserung im Detail betrieben (außer, dass man sich jetzt nicht mehr herauslehnen darf, wobei sich natürlich die Frage stellt, wer das vorher gemacht hat): Es gibt jetzt z.B. längere Killstreaks, die treffsichere Spieler mit immer stärkeren Boni (inkl. eines Ausflugs hinter das Geschütz einer AC-130) belohnen. Ebenfalls sehr cool sind die Predator-Drohnen, das Wurfmesser, der Krawallschild (der clevere Teamtaktik ermöglicht) sowie das Überraschungspaket, welches man aufs Schlachtfeld geliefert bekommt.
Zwei Superkrieger sollt ihr sein!
Die dritte Spielvariante, die das Hauptmenü ziert, nennt sich »Spezialeinheit« und ist im Wesentlichen ein Arcade-Modus der Kampagne: Allein oder zu zweit erwarten euch fünf Blöcke à fünf Missionen, die, Tradition ist Tradition, erst nach und nach freigespielt werden müssen. Das sind kurze Aufträge, die jeweils andere Anforderungen stellen. Mal muss man sich einfach von A nach B kämpfen und heil am
Im Spezialeinheit-Modus darf man auch zu zweit ran – entweder per Splitscreen oder online. Ein Riesenspaß! |
Ziel ankommen, mal vorsichtig mit dem Scharfschützengewehr durch das Dickicht schleichen und dafür sorgen, dass man nicht entdeckt wird. Mal liefert man sich ein Rennen auf dem Schneemobil, mal entschärft man Bomben. Manche Aufträge dürfen sogar nur zu zweit angegangen werden: Ein Spieler muss sich am Boden durchballern, während er vom zweiten Spieler aus der Luft mit schwerem Geschütz Unterstützung bekommt – eine davon ist an die legendäre AC 130-Mission aus dem Vorgänger angelehnt, der großartige Sniper-Ausflug nach Tschernobyl feiert ebenfalls ein Wiedersehen.
Jeder Auftrag wird mit einem bis drei Sternen honoriert: Je nachdem, wie schnell man war, wie präzise, welchen Schwierigkeitsgrad man gewählt, wie viele Gegner erledigt oder wie viele Zivilisten verschont hat – die Siegesbedingungen sind von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich. Will man zu zweit unterwegs sein, hat man zwei Möglichkeiten: Entweder zieht man am Splitscreen oder online los – Letzteres funktioniert allerdings nur auf Einladung, nicht mit zufälligen Online-Partnern. Die Variante des geteilten Bildschirms funktioniert auf großen TV-Geräten zwar ziemlich gut, leider aber unter einem spürbaren Geschwindigkeitsverlust – es wird zwar nie unspielbar, aber man merkt deutlich, dass es weniger flüssig vonstatten geht.
XBOX 360
Das Spiel wird immer noch online gezockt.
Man kommt,zumindest auf der 360 und bei Deathmatch und Team-Deathmatch,zügig in volle Lobbys.Andere Modi nicht getestet.
Es wird allerdings nicht mehr angezeigt wieviel Leute in welchem Modus zocken,da steht bei mir überall 0 .War aber glaube ich auch schon vor 2 Jahren so.
Jedenfalls für mich immer noch das beste CoD im Multiplayer(Das erste MW hatte ich noch nicht im Multiplayer gespielt),vor allem auch weil ich ohne Headset zocke und der Ton über die Boxen bei MW2 und somit auch die Laufgeräusche/Ortung hier deutlich besser ist,als bei allen anderen CoD´s die folgten.
Die Steam Stats sagen was anderes
http://store.steampowered.com/stats/