Es gibt nicht mehr viele Dinosaurier, die schon vor Urzeiten für virtuelle Begeisterung sorgen konnten und bis heute nicht nur überlebt, sondern an Faszination gewonnen haben. Nur dann hat man das Gefühl, dass man seit Ewigkeiten in einer spielerischen Beziehung lebt. Man freut sich besonders auf jedes Jubiläum, weil alte Liebe theoretisch nicht rostet. Und praktisch? Kann Sid Meier nach fünfzehn Jahren Civilization noch Schwung in das Rundenverhältnis bringen?
Pro & Kontra
Gefällt mir
Rundenstrategie für Genießer
wesentlich mehr Erkundungsreize
Stadtstaaten sorgen für Dynamik & Missionen
einige tolle KI-Reaktionen
Sozialpolitiken ermöglichen Spezialisierungen
wesentlich besseres Kampfsystem
neue Hexfelder und Einheitenbeschränkung
Herrscher treten als komplette Figuren auf
Einheiten gewinnen an Erfahrung
leicht aufgewertete Diplomatie
Herrscherbegrüßung in Landessprache
gute deutsche Texte
LAN- & Online-Modi mit Sprachchat
acht Schwierigkeitsgrade
komplette Mod-Unterstützung
Welteneditor mit Tutorials zum Download
nach Steam-Aktivierung offline spielbar
interaktives Nachschlagewerk
sehr gute Tutorials und Popup-Hilfen
Minimum: Core 2 Duo 1,8 GHZ/ 2 GB RAM, 256 MB ATI HD2600 XT/ NVIDIA 7900 GS
TheWalle82 hat geschrieben:Gibts gerade beim Steam sommersale für 7,49€ !! Wenn ich mir alle eure Kommentar so anschaue macht man zu dem Preis glaube ich nichts falsch =)
Ich scheine die Uncivilization-Version erwischt zu haben. Vielleicht mit versteckter Zivilisationskritik, die sich mir nicht erschließt. Drei Abstürze in weniger als 60 Minuten sind kein gutes Omen für ne blühende Gesellschaft...
gracjanski hat geschrieben:
Was wir alte Säcke möchten sind Spielmechaniken, die sich fortentwickeln, d.h. mehr Möglichkeiten, mehr Freiheiten, mehr Komplexität. Warum? da aufgrund der Entwicklung der Technik mehr möglich ist. Was passiert? Das Gegenteil. warum? Um Vollhonks zum Kauf zu animieren. Warum sollten wir da jubeln, warum sollten wir einen Nachfolger mögen, der im Grunde genommen eine abgespeckte Version des Vorgängers ist?
Nichts gegen dich persönlich, aber ich habe immer häufiger das Gefühl, dass sich viele meiner Altersgenossen irgendwann mal auf ein Stock gesessen haben und dieser sich im Laufe der Zeit immer weiter hintenreinschob, so dass man irgendwann ganz steif und unflexibel wurde und ausserdem die Augen so fest zukneift, dass man gar nicht mehr sieht was so links und rechts von einem noch geschieht. So ist es zB ganz und gar nicht der Fall, dass alle Spiele grundsätzlich immer simpler werden. Mit UT3 hattest du ein Beispiel gefunden, das deine These stützt. Es gibt aber genauso viele andere Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Ein FIFA und PES zb sind heute wesentlich komplexer als ein Kick-Off oder Sensible Soccer von damals. Bei den Beat em Ups werden die Move-Listen immer länger, genauso wie die Combos, und musste man damals nur den Healthbalken beachten, muss man heute 2, 3 Anzeigen mehr im Auge behalten. Shogun 2: Total War ist auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad definitiv fordernder als alle vorigen Total War Teile zusammen. Die Paradox-Leute halten eigentlich relativ konstant ihr Niveau und im RTS Sektor wird man spätestens dann immer genug Herausforderung finden, wenn man gegen andere Spieler antritt. Die KI konnte nämlich früher schon nix anderes ausser cheaten, heute gibts zumindest schonmal verschiedene Taktik-Profile. Darüberhinaus ist es doch nun wirklich nicht verwunderlich, dass einem als erfahrener Spieler die Sachen leichter fallen mit der Zeit. Wär auch schlimm, wenn es nicht so wäre, weil es nicht gerade für die eigene...
also mit dem brave new world add on ist civ 5 mitterweile richtig empfehlenswert. bis auf die ki... aber gut ich hab auch schon schlechtere gesehen
Gibts gerade beim Steam sommersale für 7,49€ !! Wenn ich mir alle eure Kommentar so anschaue macht man zu dem Preis glaube ich nichts falsch =)
Ich scheine die Uncivilization-Version erwischt zu haben. Vielleicht mit versteckter Zivilisationskritik, die sich mir nicht erschließt. Drei Abstürze in weniger als 60 Minuten sind kein gutes Omen für ne blühende Gesellschaft...
Nichts gegen dich persönlich, aber ich habe immer häufiger das Gefühl, dass sich viele meiner Altersgenossen irgendwann mal auf ein Stock gesessen haben und dieser sich im Laufe der Zeit immer weiter hintenreinschob, so dass man irgendwann ganz steif und unflexibel wurde und ausserdem die Augen so fest zukneift, dass man gar nicht mehr sieht was so links und rechts von einem noch geschieht.
So ist es zB ganz und gar nicht der Fall, dass alle Spiele grundsätzlich immer simpler werden. Mit UT3 hattest du ein Beispiel gefunden, das deine These stützt. Es gibt aber genauso viele andere Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Ein FIFA und PES zb sind heute wesentlich komplexer als ein Kick-Off oder Sensible Soccer von damals. Bei den Beat em Ups werden die Move-Listen immer länger, genauso wie die Combos, und musste man damals nur den Healthbalken beachten, muss man heute 2, 3 Anzeigen mehr im Auge behalten. Shogun 2: Total War ist auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad definitiv fordernder als alle vorigen Total War Teile zusammen. Die Paradox-Leute halten eigentlich relativ konstant ihr Niveau und im RTS Sektor wird man spätestens dann immer genug Herausforderung finden, wenn man gegen andere Spieler antritt. Die KI konnte nämlich früher schon nix anderes ausser cheaten, heute gibts zumindest schonmal verschiedene Taktik-Profile.
Darüberhinaus ist es doch nun wirklich nicht verwunderlich, dass einem als erfahrener Spieler die Sachen leichter fallen mit der Zeit. Wär auch schlimm, wenn es nicht so wäre, weil es nicht gerade für die eigene...