Ära der Goonies und Spielhallen
Passend zum Thema ist die Abenteuerreise natürlich im Pixel-Look gehalten, während immer wieder popkulturelle und Videospiel-Zitate auf den Spieler einprasseln. Verfehlt man dabei das richtige Maß, kann so etwas natürlich schnell peinlich werden, doch Entwickler Fourattic scheint die richtige Formel gefunden zu haben. Hier ein an Vigo den Karpaten angelehnter Geisterboss aus dem Gemälde, dort ein Krämerladen mit wasserscheuen Monstern im Programm: Die vielen Referenzen drängen sich nicht auf, so dass ich mich immer wieder über die Berieselung mit Erinnerungen gefreut habe. Auch der sägezahnig wabernde Synthie-Soundteppich lullt den Spieler angenehm ein, während auf dem Bildschirm die Fäuste fliegen.
Ungleiches Quintett
Bleibt nur noch Chris‘ kleiner Bruder Kevin, der nicht nur mit seinem albernen Klassenkasper-Humor eine Sonderrolle einnimmt. Zunächst ist er nur in der Lage, zu popeln, furzen oder eine Papiertüte platzen lassen. Nachdem er aber etwas zu lange mit der magischen „Duat-Maschine“ auf Tuchfühlung gegangen ist, kann er plötzlich in der Parallelwelt der Toten herumspuken und so durch Türen schlüpfen, die den übrigen Freunden verschlossen bleiben, um z.B. an versteckte Schlüssel zu gelangen. Selbst verstorbene Steinzeitmenschen und andere geisterhafte Gesprächspartner spuken darin herum. Der Story zu Liebe gehen wir lieber nicht näher auf die Details ein – die Macht der Maschine hängt aber mit einem seltsamen Artefakt und einer Leiche zusammen, welche die Kinder eines Tages im Wald entdecken. Auch der finstre Major Oh Rus ist auf der Suche nach dem Artefakt. Er hetzt den Helden Schergen mit martialischen Namen wie „Bronson“ oder „Heartless“ auf den Hals.
Tolles Spiel, aber das Ende..
Um ehrlich zu sein ich bin enttäscht.
Ich finde das Testvideo spoilert zu viel, trotzdem danke.
Verglichen mit den Glitches die ich bei dem Secret of Mana-Remake hab (ganz oft wird das Spiel schwarz oder stürzt ab!), ist die Crossing Sauls, dank Indiebonus im Vergleich vieeeel besser.
Ich hatte bisher viel Spaß mit dem Spiel, bereue aber das es nicht mit noch mehr Geld umgesetzt wurde. (Koop Modus, erweiterte Rätsel, bisschen mehr Open World ..). Denn aus der Idee hätte man auch noch viel mehr machen können. Gefallen hat es mir dann doch ziemlich gut. Zum Beispiel dachte ich bei der Geistervilla zuerst an Maniac Mansion... und hab mich schon auf Edna und Purpur Tentacle gefreut und vielleicht einen Kettensägen-Abschnitt.
Aber man hätte noch Zombies einbauen können. ;D
Das Spiel sieht richtig super aus. Weiß einer wie das mit einer XBOX ONE Portierung ausschaut? Die Info muss ich überlesen haben
http://www.4players.de/4players.php/tvp ... -Test.html