Fazit
Crossing Souls ist ein charmanter Abenteuer-Trip in die Achtziger, dessen Mix an Spielmechaniken es aber ein wenig an Feinschliff mangelt. Bei der Berieselung mit popkulturellen Anspielungen haben die Entwickler das passende Maß gefunden. Obwohl ich an allen Ecken und Enden mit Unmengen von Zitaten und kleinen Hinweisen auf Kino- sowie Spiel-Klassiker konfrontiert wurde, drängten diese sich trotzdem nicht auf. Stattdessen freute ich mich jedes Mal darüber, wenn ich Kleinigkeiten wie Spielhallenautomaten oder das umbenannte „Dolbe Stereo“-Logo am örtlichen Kino entdeckte. Auch der Story-Fokus auf die Freundschaft zwischen den Helden hat mir gefallen. Ein weniger glückliches Händchen hatten die Entwickler beim Feintuning: Vor allem die etwas hakeligen Sprungpassagen fühlen sich lange nicht so knackig und ausbalanciert an wie bei der Konkurrenz. Auch die ungünstige Perspektive sowie einige plump designten Hintergründe stören das eigentlich gelungene Design. Das größte Manko ist uns aber auf der PlayStation 4 begegnet, auf der ein fataler Bug in Kapitel 3 das Weiterspielen verhinderte. Die Kämpfe und Puzzle-Einlagen sorgen dagegen für solide Unterhaltung, die sich in einem angenehmen Rhythmus mit der Geschichte vermischt. Schade, dass Fourattick und Devolver dem Projekt nicht noch etwas mehr Zeit gegönnt haben. Trotz einiger Stolpersteine hat mich das Action-Adventure aber auch in seiner aktuellen Form auf einen entspannenden Ausflug in die Dekade meiner Kindheit geschickt.
Wertung
Charmanter Abenteuer-Trip in die Achtziger, dem es allerdings an Feinschliff mangelt.
Unsere PS4-Fassung ließ sich aufgrund eines fiesen Bugs nicht beenden.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Tolles Spiel, aber das Ende..
Um ehrlich zu sein ich bin enttäscht.
Ich finde das Testvideo spoilert zu viel, trotzdem danke.
Verglichen mit den Glitches die ich bei dem Secret of Mana-Remake hab (ganz oft wird das Spiel schwarz oder stürzt ab!), ist die Crossing Sauls, dank Indiebonus im Vergleich vieeeel besser.
Ich hatte bisher viel Spaß mit dem Spiel, bereue aber das es nicht mit noch mehr Geld umgesetzt wurde. (Koop Modus, erweiterte Rätsel, bisschen mehr Open World ..). Denn aus der Idee hätte man auch noch viel mehr machen können. Gefallen hat es mir dann doch ziemlich gut. Zum Beispiel dachte ich bei der Geistervilla zuerst an Maniac Mansion... und hab mich schon auf Edna und Purpur Tentacle gefreut und vielleicht einen Kettensägen-Abschnitt.
Aber man hätte noch Zombies einbauen können. ;D
Das Spiel sieht richtig super aus. Weiß einer wie das mit einer XBOX ONE Portierung ausschaut? Die Info muss ich überlesen haben
http://www.4players.de/4players.php/tvp ... -Test.html