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DarkMaus (Rollenspiel) – Kleine Maus, großes Abenteuer

Ihr habt eine Vorliebe für düstere Abenteuer mit taktischem Klingentanz? Ihr wartet gespannt auf Dark Souls 3? Ihr mögt Fantasy mit Nagetieren à la David Petersen? Dann könnte DarkMaus einen Abstecher wert sein. Das kleine Abenteuer von Daniel Wright ist für knapp zehn Euro auf Steam erschienen und verströmt nicht nur vom Namen her Soulsflair. Ob das nach ein paar Hieben verfliegt? Mehr dazu im Test.

© Daniel Wright / Daniel Wright

Fazit

„After Dark Souls, nothing out there was satisfying to me so I had to make my own.“ An diesem Anspruch kann man gnadenlos scheitern. Aber ich ziehe meinen Hut vor Daniel Wright! Für seine Interpretation der Soulsreihe muss ich ihm einfach applaudieren. Ja, es hakt mal hier und da, die Story kann nur leicht umrahmen, die Lagerfeuermechanik wurde nahezu kopiert, Kulisse und Musik sind schlicht: Doch das Kampfsystem ähnelt dem großen Vorbild so sehr, dass man sich schon nach wenigen Minuten wie in einem Dark Souls fühlt, weil man die Gegend ähnlich vorsichtig erkundet, sich genauo bei vorgehaltenem Schild zurückzieht und vor Feinden diesen Respekt entwickelt, der zum taktischen Abtasten statt wildem Rumgefuchtel führt. Hier hat ein Mann aus seiner Leidenschaft ein Abenteuer erschaffen, das nicht nur die wesentlichen Spannungsmomente des großen Vorbildes aufgreift, sondern auch kreativ als Top-Down-Abenteuer in tierischer Fantasywelt interpretiert. DarkMaus ist eine stimmungsvolle Hommage und nicht nur aufgrund des kleinen Preises eine tolle Alternative, um die Wartezeit auf Dark Souls 3 zu überbrücken.

Wertung

PC
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Gratulation an Daniel Wright: DarkMaus ist eine stimmungsvolle Hommage an die Soulsreihe – Hut ab vor der Leistung eines Entwicklers!

  1. Endgegner hat geschrieben:Meine Fresse, was für ein Scheiss so auf dem Spielemarkt kommt, ist ja unglaublich.
    Tjo,.... wenn auch nicht ganz so unglaublich, wie was für ein Scheiss als Kommentar durchgeht.

  2. [...] zumal man mit zwei Analogsticks wesentlich besser Lauf- und Blickrichtung parallel meistert.
    Das ist für mich tatsächlich ein Grund mir das Spiel mal näher anzuschauen. Mir hat bei den Souls-Spielen das gezwungene Automatische Anvisieren nie gefallen, was auch der Hauptgrund ist, weshalb ich mit der Reihe nie warm geworden bin.
    Wäre witzig, wenn ich über so eine Nachmache jetzt auch mal in den "Genuss" eines beinahe-Souls-Spiels komme

  3. 4P|T@xtchef hat geschrieben:
    USERNAME_1242925 hat geschrieben:Also die intelligenten Spinnen nerven. Nur habe ich keinen Plan wie man die sinnvoll besiegen soll. (Abgesehen davon dass SPINNEN meinen Aktionsradius abschätzen können.
    Du besiegst sie, indem du dich zunächst zurückziehst und sobald mehrere auf dich zukommen den Rundumschlag einleitest: Erst ausweichen, danach schwerer Angriff und du senst alles in einem Halbkreis vor dir weg - oder du machst zumindest fatalen Schaden. Idealerweise lockst du sie noch in Feuer.
    Deshalb wird einem der Schlag auch als erstes Spezialmanöver vor dem Spinnengebiet beigebracht. Nur er ist auch so schnell in der Bewegung nach vorne, dass den Spinnen ihr intelligentes Ausweichen nicht mehr hilft. Wer sie "normal" attackiert, hat kaum eine Chance, weil sie einen schnell umzingeln. Hoffe, das hilft - denn es lohnt sich, weiter zu kämpfen.;)
    Danke.
    Hab ich wohl überlesen.

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