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de Blob 2 (Plattformer) – Der Blob kehrt erneut zurück

Es war erst im November 2017, dass der sympathische Farbklecks Blob mit der HD-Variante seines ersten Abenteuers auf PS4 und Xbox One auftauchte. Und jetzt ist er mit der Fortsetzung im Gepäck schon wieder da. Wir haben uns erneut mit Genosse Schwarz angelegt und verraten im Test, ob sich de Blob 2 seinen Charme über die sechs Jahre seit seiner Erstveröffentlichung bewahren konnte.

© Blue Tongue / Halfbrick (DS) / Blitworks (One/PS4) / THQ Nordic

Fazit

Keine Frage: de Blob 2 ist wie bei seiner Premiere vor fast genau sechs Jahren ein sehr sympathisches und niedliches Jump & Run. Wie beim Vorgänger sorgt das clevere Zusammenspiel aus kreativer Freiheit beim Bemalen der Umgebung und der sich dynamisch steigernden Musik für gute Laune. Gleiches gilt für die witzigen Zwischensequenzen, die den Rabbids den Rang beinahe problemlos ablaufen. Auch technisch zeigt sich der revoluzzende Farbklecks  mehr als solide. Die Portierungsspezialisten von Blitworks haben wie beim Vorgänger ganze Arbeit geleistet. Dennoch verpasst de Blob 2 abermals die Chance, im Konzert der ganz großen Sprunghelden mitzuspielen. Dafür ist der Schwierigkeitsgrad weiterhin einfach zu niedrig. Bis auf viel zu wenige Ausnahmen wird man weder in der umfangreichen 3D-Welt noch in den seitwärts scrollenden Abschnitten gefordert. Das ist umso bedauerlicher, da im Umfeld viel richtig gemacht wurde: Der Umfang ist mit 15 bis 18 Stunden üppig, das Artdesign überzeugt und Charme ist Blob und seinen Freunden ohnehin nicht abzusprechen. Da man sich gegen Ende bei Elementen aus Super Mario Galaxy bedient, hätte man sich auch hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades am sprunggewaltigen Nintendo-Klempner orientieren können, der auch mit seiner Switch-Odyssey nichts in dieser Hinsicht verlernt hat. Dort wird erfolgreich gezeigt, dass Anspruch und Familienunterhaltung sich nicht ausschließen müssen.

Wertung

PS4
PS4

Kompetente Umsetzung des charmanten Hüpfers aus dem Jahr 2011, der damals wie heute vor allem an mangelndem Anspruch leidet, aber dennoch von Anfang bis Ende zu unterhalten versteht.

One
One

Kompetente Umsetzung des charmanten Hüpfers aus dem Jahr 2011, der damals wie heute vor allem an mangelndem Anspruch leidet, aber dennoch von Anfang bis Ende zu unterhalten versteht.

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