Fazit
Was für eine Überraschung – und was für ein mitreißender Virtual-Reality-Thriller! Defector schafft das, was ich mir von Blood & Truth gewünscht hätte! Endlich ein vollwertiges Action-Adventure, das den Spieler mit Hilfe einer sehr aktiven VR-Dramaturgie in die Rolle eines Bond-artigen Geheimagenten versetzt. Und zwar mit allem, was dazugehört: Volle Bewegungsfreiheit ohne Übelkeit, völlig überdrehte Stunts und Schießereien, coole Gadgets und Ideen, lustige Kommentare und ansehnliche Grafik. Schade, dass Entwickler Twisted Pixel nicht mehr Zeit ins Feintuning investiert hat, denn dann hätte Defector zum coolsten VR-Titel überhaupt werden können! Dafür wirken einige nervige Details aber einfach zu unausgegoren. Auf die Nerven gingen mir vor allem die faden Rätsel-Passagen in Mumbai, die halbgaren Boxkämpfe und die mitunter hakelige Gestensteuerung. Trotzdem empfehle ich jedem Besitzer von Rift oder Rift S (wir haben übrigens mit dem neuen Modell gespielt), sich in den überdrehten Agenten-Thriller zu stürzen – denn im VR-Bereich gibt es nichts Vergleichbares!Wertung
Wild, mitreißend und toll aufs Medium VR zugeschnitten: Trotz diverser Macken beim Feintuning ist der VR-Thriller Defector etwas ganz Besonderes!
Wild, mitreißend und toll aufs Medium VR zugeschnitten: Trotz diverser Macken beim Feintuning ist der VR-Thriller Defector etwas ganz Besonderes!
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Ich hab es heute mit der Vive Pro und den Index Controllern gespielt. (REVIVE) Das Spiel ist wirklich sehr gut.
Er fährt mit einem Sportwagen aus dem Flugzeug und springt dann aus dem Auto durch das Fenster
eines anderen Flugzeugs , ok
Natürlich ist ein Railshooter wie Blood and Truth, spielerisch, gefühlt 20 Jahre alt. Das, was das Spiel so toll macht ist eben die VR Variante. Ich liebe dieses Spiel. Habe es in einem Zug durchgezockt.
Es ist ein Deckungsshooter auf Schienen. In 2D (bzw 3D, zocke nur mit 3D Vision ^^), wäre so ein Spiel eher ne 50. Sowas passt auch heute gar nicht. Es wäre ein Rückschritt. Pixel/Sprites altern nicht, deshalb sind pixelige Spiele auch heute noch toll. Aber ein Railshooter, glaube kaum, dass 2020 einer noch gute Ideen für einen haben könnte. Aber Dank VR, ist diese Methode aus Oppas Zeiten wieder ein, bzw mein Highlight. Die Bewegungseinschränkungen fallen mir praktisch nicht auf. Das Mittendringefühl überwiegt alles. Das Filmische, wie gesagt, gefällt mir bei Blood and Truth riiichtig gut. Die Geschichte ist auch sehr nett. Das, was das SPiel aber so toll macht, ist eben VR. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, kann ich gerade gar nicht wirklich bewerten. Denn ohne VR ists einfach ne 50. Ohne der netten Geschichte, sogar weniger. Aber VR sei Dank, ist es eines meiner Highlights bisher. (Vorhin Draugen beendeet in 3d ^^) gefällt mir auch richtig gut.
Jedenfalls, gefällt mir das Filmische. Ich liebe gute Cutscences. Die können nicht lang genug sein. Spiele gerade Judgement (kein VR). Meine Güte, was die da an Zwischensequenzen hervorbringen, ist wahnsinnig. UNd das tolle ist, mann kann sich alle bisher gezeigten Filmchen noch mal aus dem Menü heraus anschauen. Typisch Japanisch. Das Spiel steckt voller IDeen, die ich auch so umsetzen würde. Jedenfalls, sind die Filme richtig gut dosiert Gibt natürlich Leute, die wollen selbst Hand an legen. Verstehe nicht, wieso es viele gibt, die sowas nicht mögen. Ich will doch ne Geschichte erleben. Deshalb habe ich auch die Serie bei Quantum Break für so toll befunden.
Übrigens, auf Defector habe ich auch richtig Bock .
Danke für die Aufmerksamkeit.