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DiRT Rally 2.0 (Rennspiel) – Anspruchsvolle Rallye-Simulation

War der Vorgänger ein Überraschungshit, der aus dem Nichts kam und die Herzen der anspruchsvollen Offroad-Raser erst schrittweise durch positive Mundpropaganda erobern konnte, sind die Erwartungen an Dirt Rally 2.0 schon im Vorfeld hoch. Ob Codemasters sie erfüllen und dabei neue Maßstäbe setzen kann, klären wir im Test…

© Codemasters / Codemasters

Fazit

Dirt Rally 2.0 hat sich am Ende nur knapp über die Ziellinie zum Gold-Award gerettet. Trotzdem hat es sich die Auszeichnung verdient: Die Rallye-Simulation begeistert vor allem mit ihrer exzellenten Fahrphysik und einem abwechslungsreichen Streckendesign samt XXL-Etappen, das mir als Fahrer viel abverlangt. Leider fällt der Sprung beim Schwierigkeitsgrad innerhalb der recht drögen Karriere einen Tick zu heftig aus – beim RallyCross weicht der Fahrspaß sogar dem Frust. Die auf den ersten Blick hohe Anzahl an Etappen erreicht Codemasters leider nur durch das Recycling von Teilstücken oder Rückwärts-Variationen, wobei immerhin das spektakuläre Wettersystem, Nachtrennen und die Abnutzung des Belags für ordentlich Abwechslung sorgen. Die sechs neuen Schauplätze besitzen alle ihren individuellen Charme und es gibt wunderschöne Landschaften mit tollen Lichtstimmungen. Ich vermisse allerdings Ausflüge in den Schnee, die zusammen mit der VR-Unterstützung am PC und weiteren Fahrzeugen erst nachgereicht werden. Aber Dirt Rally 2.0 begeistert bereits jetzt mit einem attraktiven und breit gefächerten Fuhrpark, der Rallye-Herzen höher schlägen lässt – und das, obwohl die etwas grob modellierten Boliden trotz des sehenswerten Schadensmodells nicht die Qualität manch anderer Rennspiele erreichen. Dirt Rally 2.0 mag zwar beim Inhalt nicht alle Wünsche erfüllen und die Schrauben beim Schwierigkeitsgrad etwas zu schnell anziehen. Aber was die authentische und fordernde Fahrphysik angeht, kann dieser famosen Rallye-Simulation derzeit niemand das Wasser reichen.

Wertung

PC
PC

Inhaltlich ist zwar noch Luft nach oben, aber keine andere Rallye-Simulation bietet eine derart ausgefeilte, anspruchsvolle und großartige Fahrphysik wie Dirt Rally 2.0!

PS4
PS4

Inhaltlich ist zwar noch Luft nach oben, aber keine andere Rallye-Simulation bietet eine derart ausgefeilte, anspruchsvolle und großartige Fahrphysik wie Dirt Rally 2.0!

One
One

Inhaltlich ist zwar noch Luft nach oben, aber keine andere Rallye-Simulation bietet eine derart ausgefeilte, anspruchsvolle und großartige Fahrphysik wie Dirt Rally 2.0!

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Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

Erläuterung

  • Season Pass mit weiteren Inhalten geplant (Strecken, Fahrzeuge, Lackierungen); Store-Reiter im Hauptmenü vorhanden;

  1. Hat hier im Forum eigentlich jemand die Master-Serie erreicht bei den Rallys? Oder diese sogar unter den Top 3 beendet? Wenn ja: Schraubengschlüsselgenie UND Fahrerass? Oder einfach seit klein auf täglich trainiert? :Blauesauge:
    Edit: Konnte endlich, endlich! die Meisterklasse freischalten. Musste dafür nur einige Wochen auf alle andere Spiele verzichten.
    Uuund ich fliege, fliege, fliege immer höher in den Baum, in die Zuschauer, in den Fels... Grüsse aus dem virtuellen Finnland.
    :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

  2. MikeimInternet hat geschrieben: 02.03.2019 12:41
    Das ist doch mal ne Aussage ! Danke !
    @Skippo
    Alles klar ;)
    Kein Ding. Wenn ich mich recht erinnere benutzt Codemasters diese Bezeichnungen (Open, Clubman etc.) bereits seit den guten alten Colin McRae-Spielen.

  3. Civarello hat geschrieben: 02.03.2019 11:39 In der normalen Rally heißen die Stufen Open, Clubman, Professional, Elite, Masters. Im deutschen dann dementsprechend Anfänger, Herausforderer, Profi, Elite, Meister. Ist wie gesagt die normale Rally-Bezeichnung, aber wie ich das bis jetzt gesehen habe unterscheiden sich die Namen eh nicht (zwischen Standard-Rally und Rally-X; war ja in Teil 1 schon so).
    Das ist doch mal ne Aussage ! Danke !
    @Skippo
    Alles klar ;)

  4. In der normalen Rally heißen die Stufen Open, Clubman, Professional, Elite, Masters. Im deutschen dann dementsprechend Anfänger, Herausforderer, Profi, Elite, Meister. Ist wie gesagt die normale Rally-Bezeichnung, aber wie ich das bis jetzt gesehen habe unterscheiden sich die Namen eh nicht (zwischen Standard-Rally und Rally-X; war ja in Teil 1 schon so).

  5. Ich glaube, man erreicht diese, wenn man eine bestimmte Punktzahl bei den Rennen erzielt. Und ich glaube, das heißt, die "Strafpunkte-Zahl" so niedrig wie möglich zu halten. Die "Zwischenstufen" weiß ich leider auch nicht.

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