Wer will, kann sich beim Suchen auch etwas unter die Arme greifen lassen, den Schwierigkeitsgrad der Kämpfe variieren sowie jederzeit den Spielstand sichern und das Spiel pausieren – was in brenzligen Situationen sogar automatisch geschieht. Darüber hinaus gibt es eine praktische Automap mit komfortablen Schnellreisepunkten, während sich der Nahrungsvorrat auf die Regeneration der Lebensenergie und durch entsprechende Taten verdientes Karma auf die Händlerpreise auswirkt.
Auch Charakterwerte wie Stärke, Geschick oder Intelligenz dürfen Stufe für Stufe nach eigenem Ermessen gesteigert werden und können sich mitunter sogar auf Gesprächsoptionen auswirken. Der frei formbare Protagonist gehört trotz überschaubarem Arsenal und Talentbaum jedenfalls zu den Vorzügen des Spiels. Dank integriertem Editor und direkter Mod-Einbindung ist es aber auch kein Problem, alternative Helden, Geschichten und Schauplätze zu erstellen und zu teilen.
Das Angebot ist trotz längerer Verfügbarkeit allerdings sehr überschaubar ist.
Einen Koop-Modus gibt es leider auch nicht, dafür aber verschiedenen KI-Begleiter, denen man auch ein paar Verhaltensregeln vorschreiben darf. Auch das Questdesign präsentiert sich durchaus kreativ und abwechslungsreich, mitunter sogar musisch. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Es feiert sogar Monty Pythons unbeugsamer schwarzer Ritter ein Comeback. Eine Dauerbespaßung à la Deathspank darf man allerdings nicht erwarten und auch sonst gibt sich Driftmoon trotz guter Ansätze eher altbacken und bieder.
Schade eigentlich. In Dungeon Master ist es ab und zu vorgekommen, dass mir damals auch einer verhungert, oder verdurstet ist
danke für die antwort!
was irgendwie zu befürchten war.. aber okay, is ja kein survival game^^Keine Ahnung, wieso Driftmoon jetzt noch getestet wird, nachdem es für NES Remix auf Grund des "Alters" eine Testabsage gab. Aber sei es drum. Wie immer gilt: 60% auf 4players = Hammerspiel. Wahrscheinlich hasst man nach einigen Jahren als Spieleredakteur einfach Spaß.