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Dynasty Warriors 4 (Action-Adventure) – Dynasty Warriors 4

Martialische Massenschlachten vor historischem Hintergrund: Damit begeistert die Dynasty Warriors-Serie seit Jahren die Action-Fans. Und der vierte Teil soll noch eine Schippe Kohlen zulegen. Mit erweiterten Features, überarbeiteter KI und verbesserter Grafik möchte das Team von Omega Force die Pads wieder zum Glühen bringen. Im Test verraten wir Euch, ob Dynasty Warriors wirklich der beste Teil der Serie ist.

© Koei / THQ

Die Schlacht geht weiter

Nach einem PSone-Auftritt als klassisches Beat´em-Up und diversen PS2-Spielen ist der Kampf der drei Königreiche um China immer noch nicht entschieden. Mit neuen Helden, neuen Moves und zahlreichen neuen Features geht es wieder in die Schlacht.
Unverändert geblieben ist das einfache Spielprinzip: Mit einem Offizier Eurer Wahl zieht Ihr auf eines der gut 20, ansprechend großen Schlachtfelder und versucht zusammen mit den anderen Befehlsgebern und nahezu zahllosem Fußvolk die Gegner in Grund und Boden zu stampfen.

Massen-Prügler

Doch obwohl es wie gehabt eigentlich nur darum geht, mit steuerungstechnisch einfach zu erreichenden, imposanten Kombos sowie vernichtenden Spezialattacken die gegnerischen Armeen zu dezimieren, spielt sich Dynasty Warriors 4 etwas anders als der Vorgänger.
__NEWCOL__Einen großen Anteil daran hat die stark überarbeitete KI. Konnte man in Teil 3 beispielsweise sicher sein, dass sich die gegnerische Armee auf einem bestimmten Teil des Schlachtfeldes immer gleich verhält, gibt es mittlerweile neue und abwechslungsreiche Verhaltensmuster: Mal gehen die Gegner in den aussichtslosen Frontalangriff, um Euch aufzuhalten, ein anderes Mal suchen sie ihr Heil in der Flucht und dann wiederum kann es auch passieren, dass sich bisher unabhängige Truppenteile verbünden und Euch so gemeinsam das Leben extrem schwer machen.
Da die Gegner allesamt auch noch ein verbessertes Abwehrverhalten an den Tag legen, seid Ihr so von Anfang an gefordert und müsst Euch auch hin und wieder auf unerwartete Taktiken einstellen.
Allerdings findet man trotz aller KI-Verbesserungen immer noch die typischen „Idioten“, die nur vor einem stehen und wie Vieh im Schlachthof darauf warten, dass man ihnen eins über die Rübe gibt.

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