Fazit
Trotz der manchmal fehlenden Übersicht, weil Richtungswechsel immer an eine Kopfbewegung gebunden sind, und einer zu starken Ausrichtung auf gewöhnlichen Schusswechseln ist die Mehrspieler-Jagd nach toten Hasen der spannende Kern des inhaltlich überschaubaren, spielerisch aber sehr motivierenden Virtual-Reality-Abenteuers. Denn weil das Konzept so einfach und die Fortbewegung durch Bewegen des Kopfes so eingängig ist, gehen die rasanten Verfolgungsjagden in den Ruinen des von Menschen verlassenen Paris schnell in Fleisch und Blut über. Überrascht war ich von den Herausforderungen an Solisten: Der Kampf um gute Platzierungen in den Ranglisten hat mich lange ans Headset gefesselt, während ich im freien Spiel die entspannte Suche nach Federn oder das Fangen von Fischen genieße. Den Traum vom Fliegen habe ich ehrlich gesagt nie geträumt – dank Eagle Flight verstehe ich jetzt aber, warum es ihn gibt.Wertung
Einfaches, aber sowohl einzeln als auch online spannendes Fliegen in einem von Menschen verlassenen Paris.
Einfaches, aber sowohl einzeln als auch online spannendes Fliegen in einem von Menschen verlassenen Paris.
Einfaches, aber sowohl einzeln als auch online spannendes Fliegen in einem von Menschen verlassenen Paris.
Einfaches, aber sowohl einzeln als auch online spannendes Fliegen in einem von Menschen verlassenen Paris.
Einfaches, aber sowohl einzeln als auch online spannendes Fliegen in einem von Menschen verlassenen Paris.
Ohne eine spezielle Vorrichtung siehe oben wird das nicht so einfach.
Noch eine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit, die Flug- und Blickrichtung von einander abzukoppeln?
Zumindest temporär durch einen gehaltenen Button/Trigger etc.?
Im Test steht geschrieben, dass die Flugrichtung immer durch die Blickrichtung gesteuert wird.
Wenn man keine "freie Sicht" haben kann, ohne dabei automatisch die Flugrichtung zu verändern, dann wäre das für mich ein klarer Nicht-Kaufgrund.
Warum?
Es ist doch einer der coolsten Eigenschaften beim Fliegen, wenn man sich umsehen kann, während man in eine bestimmte Richtung fliegt.
Nur so kann man doch die vorbeiziehenden Dinge genüsslich betrachten und auch mal nach hinten blicken.
Man verkörpert doch einen Vogel und kein scheiß Flugzeug...
Ich dachte, dass die Flugrichtung mittels Controller gesteuert wird und die VR letztendlich "nur" die freie Sicht vermittelt.
Das war auch meine ursprüngliche Frage, ob sich das Fliegen "echt" anfühlt.
Wäre geil, wenn Herr Schmädig sich kurz die Zeit nehmen würde, auf die vielen Fragen zu antworten
Ist wohl eine Kopfsache. Ein Kollege von mir kann ohne größere Probleme Renn-, Flug- und Mechasims in VR spielen, bei anderen Genres stellt sich jedoch schnell Motion Sickness ein. Anscheinend ist so lange alles in Ordnung, wie das jeweilige Spiel ihm vorgaukelt, in einem Cockpit zu sitzen, und nicht den eigenen Körper sondern ein Vehikel zu steuern. Sobald er im jeweiligen Spielszenario per pedes unterwegs ist, fängt es auch wieder an mit Kopfschmerzen und co.