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Elden Ring: Shadow of the Erdtree im Test – So viel mehr als nur ein DLC

40 Euro sind ein stolzer Preis für einen DLC: Ist die Elden Ring-Erweiterung Shadow of the Erdtree ihr Geld wert? Unser Test verrät, was drin steckt und ob sich das Ganze lohnt.

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Video-Test: Elden Ring DLC - Shadow of the Erdtree

Wir haben die Elden Ring-Erweiterung Shadow of the Erdtree ausgiebig getestet und verraten euch alles Wissenswerte.

Langeweile? Fehl am Platz.

Fluch und Segen der offenen Welt, die man natürlich mit genug Beschäftigung befüllen möchte; doch wenn in einigen Arealen altbekanntes Monsterfutter weggelassen worden wäre, selbst wenn man es nicht durch neues ersetzt hätte, sondern die betreffende Stelle einfach ausgedünnt oder leer geblieben wäre, hätte der DLC vermutlich davon profitiert.

Natürlich gibt es auch eine ganze Reihe eigens für die Erweiterung entwickelte Feinde, darunter etwa die Armeen Messmers in Form von einfachen Soldaten oder starken Schwarzrittern, die unzähligen Schattengestalten sowie Hornherolde mit Doppelklingen oder wuchtigen Großschwertern.

Elden Ring DLC Test
So ein Hitzkopf: Die aus den Trailern bekannten Feuertöpfe wandern friedlich durch das Reich der Schatten – bis ihr ihnen zu nahe kommt. Dann folgenden furiose Flammenstampfer und fallende Feuerkugeln. Credit: FromSoftware / Bandai Namco Entertainment

Nicht zu vergessen die wie der Wicker Man aussehenden Feuertöpfe, die ebenfalls mehrfach durch den DLC stromern, aber immerhin je nach Lokalität auf unterschiedliche Weise bekämpft werden müssen. Das Wiederverwenden von den neuen Gegnern halte ich für weniger verwerflich, solange es im Rahmen bleibt und eins muss ich der Erweiterung natürlich lassen: Mit der Mischung aus alt und neu mangelt es jedenfalls nie an Abwechslung. Noch wichtiger ist die ohnehin bei den Obermackern, von denen euch mehr als zehn stattliche Exemplare im Reich der Schatten erwarten.

Das Boss-Buffet ist eröffnet

Schon vor dem Release des Elden Ring-DLCs plauderte FromSoftware-Chef Hidetaka Miyazaki aus dem Nähkästchen und verriet, dass Shadow of the Erdtree mehr als zehn große Bosse beinhalten soll. Nach dem Test kann ich bestätigen: Er hat die Wahrheit gesagt. Und je nachdem, wie kritisch man diesen Begriff betrachtet, gibt es noch einige Endgegner mehr, die euch ihre lange Lebensleiste an den unteren Bildschirmrand projizieren. Auch die Oberwelt und die Katakomben sind schließlich nicht nur mit Fast Food-Feinden gefüllt, sondern beinhalten ein paar größere Herausforderungen.

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Der Fäulnisritter ist einer der mehr als zehn neuen Bosse und war bereits im ersten Trailer zu sehen. Seine Frostfeuer-Attacken sind genauso fies wie seine geworfene Wirbelsäule. Credit: FromSoftware / Bandai Namco Entertainment

Star der Show sind aber natürlich die erwähnten zehn samt einer kleinen Überraschung, die ich euch aus Spoilergründen hier nicht vorwegnehmen möchte. Bis auf eine Ausnahme, auf die ich an späterer Stelle noch einmal eingehe, sind alle neuen Bosse fair gestaltet und reichen von eher einfach bis knackig, aber mit ein bisschen Geduld gut machbar.

Mal mehr und mal weniger komplexe Angriffsmuster, mal mehr und mal weniger lange Kombinationsattacken machen die Auseinandersetzungen zu einem optischen Fest und spaßigen Duellen auf dem Schlachtfeld. Spielerisch konzentriert sich FromSoftware dabei auf das, was sie am besten können: Keine Gimmicks oder Rätsel auf engstem Raum, sondern anschauen, ausweichen und (zum Schlag) ausholen.

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Schweine können nicht fliegen? Dieses schon: Mit den Schwerkraftmanövern und den spitzen Stoßzähnen wird schon der Eber zu einer echten Gefahr, den reitenden Kommandanten Gaius noch nicht mit eingerechnet. Credit: FromSoftware / Bandai Namco Entertainment

Auf dem Papier müssten sich so einige Kämpfe zumindest ähnlich anfühlen, doch die unterschiedlichen Manöver und Designs verleihen den meisten Bossen trotzdem eine eigene Identität, wodurch sie in Erinnerung bleiben – sei es nun wegen des harten Kampfes, der wunderschönen Arena oder des bizarren Aussehens.

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