Mir werden auch Aufträge für das Militär angeboten, durch deren Erfüllen ich mein Ansehen steigere und besser bezahlte Missionen annehmen darf. Meist handelt es sich um das Ausschalten einer Zielperson. Ein positives Image beschert mir außerdem Rabatte, ein negatives schon mal den spontanen Schießbefehl sämtlicher Sicherheitskräfte des entsprechenden Systems.
Brabens Universum ist eine Welt voller Möglichkeiten! Ob ich verbotene Ware in eine Station schmuggle oder die gigantische Freiheit einer kompletten Galaxie für mich alleine genieße: Das vierte Elite öffnet mir alle Tore.
Sklaven, Thronfolgen und Neujahrsreden
Warum also setze ich mein Schiff für Durius aufs Spiel? Weil Frontier den Konflikt wie ein reales politisches Problem inszeniert. Wie der Spielleiter eines Rollenspiels initiiert und kommentiert das Studio politische und militärische Entwicklungen, während Spieler die dynamische Welt, auch das Machtgefüge innerhalb eines Planetensystems, mit ihren Handlungen beeinflussen.
GalNet dient den Entwicklern dabei als Sprachrohr. Das Nachrichtennetz berichtete etwa von einem Sklavenaufstand im Sorbago-System und begleitete die Rebellion in den Tagen darauf, u.a. mit Meinungen führender Politiker der beteiligten Fraktionen. Auf ähnliche Weise wurde die Situation in Durius von Frontier
aufgebaut.
Du hast du die Macht!
Was aus solchen Konflikten entsteht, das überlässt Brabens Team den Spielern. Denn streiten zwei Parteien um die Vorherrschaft in einem System, dann entscheiden menschliche Piloten, wer als Sieger hervorgehen wird. Und das bestimmt wiederum, welche Aufträge angeboten und welche Waren gehandelt werden.
Es kommt darauf an, wie viele Missionen welcher Fraktion sie erfolgreich beenden: Die Partei mit der stärksten Unterstützung gewinnt nach und nach an Einfluss. Auf diese Weise lässt das Spielleiter-Prinzip eine dynamische Welt entstehen, deren „Geschichte“ ein glaubwürdiges Tauziehen um politische und wirtschaftliche Interessen ist.
Und nicht zuletzt gibt es in David Brabens Universum auch Thargoiden…
Deinstalliert. Endgültig.
Schade um die tolle Präsentation und das Fliegen an sich, aber diesen early access-Titel geb ich mir nicht mehr.
Vielleicht geb ich dem Ding noch ne Chance, wenn ich eines Tages von meinen Kindern verstoßen im Altenheim vergammele.
Ich würd's gern nochmal deinstallieren, noch endgültiger.
achtung , gleich kommt balmung und hatet uns nieder
Nachdem ich nun etwas mehr als 20 Stunden da reingesteckt habe, frage ich mich, ob man Elite überhaupt als vollwertiges Spiel bezeichnen kann.
80% der Zeit geht mal eben für das Starren auf glorifizierte Ladebildschirme sowie das Landen auf Stationen und Abchecken der unlukrativen Kackmissionen drauf.
Was hatte ich mich gefreut, als ich endlich Zeug aus Asteroiden abbauen konnte. Was sich als die langweiligste und ineffizienteste, pardon, Drecksscheiße erwies, mit der ich jemals zu tun hatte.
Mit dem Ertrag im Frachtraum flog ich zurück zur Station, um da zu erkennen, dass ich in einem Zehntel der Zeit den 15fachen Gewinn durch absolut risikofreien Schmuggel machen konnte. Yay.
Man kann während des Spielens förmlich riechen, wie die Lebenszeit verbrennt. Für nichts und wieder nichts.
Da bietet ja selbst SAP mehr Erkundungsreize. Und Spaß.
400 Milliarden Sterne my ass. Wie wär's mit 500, die dafür interessant sind? Wo was passiert?
Aber so kann man ja auch gleich wieder Daggerfall rauskramen.
Mein Gott, es ist voller Sterne. Jau, Dave. Aber sonst ist da nicht viel.
Klar, nur wegen so etwas nicht
Davon abgesehen finde ich diese News gar nicht: http://www.elitedangerous.com/news/galn ... 4-MAR-3301
Und GalNet ist eben nicht nur im Spiel zu erreichen, wie man sieht. Mich stört so etwas jedenfalls Null, wegen so etwas mach ich garantiert kein Fass auf.