Fokussieren, fokussieren!
Wie seinerzeit Max Payne habt Ihr auch hier einen Bullettime-Modus, der allerdings »Fokus« genannt wird: auf Knopfdruck läuft das Spiel in Zeitlupe ab, Ihr könnt die Flugbahn von Geschossen sehen und nehmt alles verzerrt wahr. Doch der Fokus-Modus ist weit mehr als nur eine grafisch Spielerei: Beispielsweise ist es nur hier möglich an Wänden entlang zu laufen oder von dort abzuspringen und Gegnern einen Tritt zu verpassen. Außerdem könnt Ihr viel weiter springen, und habt mehr Manöver beim Faustkampf, der darüber hinaus viel spektakulärer aussieht. Schließlich lassen sich auch Shootdodges machen, die berühmten Ausweichflips aus dem ersten Matrix-Film nachspielen und vieles mehr. Dieser Modus lädt sehr zum Probieren und Experimentieren ein.
Die für diese Spielereien benötigte Fokus-Energie nimmt bei Benutzung stetig ab. Doch genau wie Eure Lebensleiste lässt sie sich sehr einfach wieder aufladen: Ihr müsst in einer ruhigen Ecke nur mal kurz warten, schon beginnen sich die beide Anzeigen auf magische Weise wieder zu füllen. Zur Not liegen auch sporadisch Heilpäckchen herum, die Eure Blessuren im Handumdrehen heilen.
Das Programm beschert Euch über das ganze Spiel hinweg mal mehr, mal weniger hilfreiche Tipps, die auch jederzeit unter einem eigenen Menüpunkt nachgelesen werden können – gut, da stehen auch Tipps wie »Drücken Sie auf „Bremsen“, um zu bremsen«, aber auch viele nützliche Hinweise, die das Spiel erleichtern können.
__NEWCOL__Follow the white rabbit
Bei Eurer Hatz durch die Matrix durchquert Ihr u.a. Abwasserkanäle, ein Postgebäude, ein Atomkraftwerk, ein Chateau und besucht das mysteriöse Orakel. Ihr habt vielerlei Aufgaben zu erledigen, die sich jedoch meist sehr ähnlich sind: Dinge finden oder zerstören, Agenten entwischen oder das rettende Telefon erreichen. Ein Pfeil zeigt Euch einigermaßen zuverlässig Richtung und Höhe, in der Euer Ziel liegt; manchmal bekommt Ihr auch noch eine Entfernungsangabe eingeblendet. Die Levels sind nicht linear, d.h. es gibt immer verschiedene Wege einen Abschnitt zu beenden, was darauf Auswirkungen hat, an welcher Stelle Ihr den nächsten Level beginnt – die allgemeine Levelstruktur ist aber immer dieselbe. Nur an einer Stelle könnt Ihr Euch einen zusätzlichen Level erkämpfen, ansonsten ist Euer Pfad von den Entwicklern vorherbestimmt.
Leider sind die Levels wenig interaktiv: Ihr könnt zwar hier und da etwas umwerfen oder durch Scheiben springen, aber das Interieur kaum für Euch nutzen – Stühle auf Widersacher zu kicken ist z.B. nicht möglich, und gleichzeitig sehr schade. Auch freies Speichern wird Euch verwehrt, allerdings fragt das Programm nach jedem gelösten Levelabschnitt, ob es automatisch sichern soll. Da die meisten dieser Zonen nicht allzu lang sind, ist das hier ein guter Kompromiss. Lediglich bei besonders langen und nervigen Levels (wie der Flucht vor den Agent Smith-Klonen gegen Ende des Spiels) wünscht man sich eine freie Speichermöglichkeit. Denn hier werdet Ihr oft von vorne anfangen müssen, und dabei feststellen, wie einigermaßen kurz doch die Ladezeiten sind.
Ich bin zwar erst am Flughafen...habe aber trotzdem ne Meinung:)
Ersteindruck: etwas ernüchternd!
Hab mich sehr drauf gefreut, kaufe normalerweise keine Spiele ohne review, habe vorher bereits in der Presse zwiespältige Kommentare gelesen...und mir das Spiel trotzdem gekauft...insofern: selbst Schuld!
Die Grafik ist nicht schön, das steht erstmal fest! Die Regie der ingame-cutscenes ist Mist, weil langweilig! Die Autofahrt (hab bisher ja bloss die eine nach der Post) ist absolut überflüssig, grauenhaft anzuschaun und vor allem unsinnig (nur 3 Polizeiwagen, null Gefahr...).
Immerhin ruckelts nur selten (aber es RUCKELT), ich HASSE langsame Grafik!!
Die Musik ist...Matrix halt...aber keine Spur interaktiv, kam mir in der Post vor, als liefe da bloss das eine Thema...ähem
Soundeffekte, oha, sind wirklich gut, ebenso die meisten Animationen bzw. alles, das mit Kampf zu tun hat...über die Kletterei will ich mal besser kein Wort verlieren!!
Fokusmodus ist spassig, selbst wenn man wohl die meisten von den \"über 1000\" moves erst finden muss...
ist aber sehr ok!
Die Steuerung ist zwiespältig:
einerseits, konsolentypisch, geht das strafing nicht wirklich leicht von der Hand...andererseits gefällt mir die Möglichkeit, sich an Wände zu drücken oder automatisch in Deckung zu gehen, sehr gut, das darf Schule machen (Floskel...)!
Die Filmsequenzen, die ich bisher gesehen habe, sind solala... sind eben im Wesentlichen closeups und Dialoge...aber was erwarte ich...die werden dem Spiel sicherlich keine teuere Verschrottungsorgie verpasst haben...lohnt sich ja mal garnicht.
Das hauptmenü ist TATSÄCHLICH shit, kann man für nen unwichtiges Detail halten, ist aber nunmal das erste, das man vom Spiel zu sehen bekommt, ich finds wichtig...und kann ja nicht so schwer sein, da was anständiges zu präsentieren...whatever
Alles in allem werde ich aber nicht eingestehen, einen kompletten Fehlkauf getan zu haben:), da ich mich trotz allem auf den Rest des Spiels freue und es sicher durchspielen werde....
Was mich gleich zum Spielstart angenervt hat das die Filmsequenzen nicht einmal synchonisiert wurde. Es wurde soviel Kohle in das Spiel reingesteckt und schaffen es nichtmal die Sprecher aus dem Film mit raufzupacken.
Und wieso sind die Sequenzen (zumindest auf der GC) so mickrig? Gerade mal einen halben Bildschirm gross. Ist das etwa bei PS2 oder X-Box anders? Und derjenige der ein RGB Kabel benutzt hat wieder mal das nachsehen weil man im Spiel nichtmal den Bildschirm verschieben kann.
Das Spiel hat ganz einfache Kinderkrankheiten. Das die Programmierung so lange gedauert hat kann Ich einfach nicht verstehen.
ich kann mich dem fazit nur anschliessen! die story ist eine frechheit (mal sehen ob sie nach dem film schlüssiger wird)! die grafik habe ich auch schon bei diversen spielen besser gesehen... der focus ist beeidruckend, keine frage, und macht auch sehr viel spaß! allerdings empfinde ich dieses spiel im grossen & ganzen als große entäuschung
Enter the Matrix - davon hat man im Vorfeld sehr viel gehört: die Wachowski-Brüder persönlich haben an das von Design-Altmeister David Perry geleitete Projekt Hand angelegt. Eines der teuersten Spiele aller Zeiten soll es sein, eine brandheiße und persönliche Scheinwelt-Erfahrung für jeden, ein spielbarer Meilenstein. Ob die hohen Erwartungen erfüllt werden konnten, erfahrt Ihr, wenn Ihr unsere Test-Matrix betretet.