Aus Ico wird EQQO
Sicher nicht zufällig hat Entwickler Parallel Studio das englische Wort für Ei mit dem Namen des legendären PS2-Abenteuers Ico verquickt. Das französische Team gibt das auf seiner Webseite auch unverwandt zu: Man habe sich von Studio-Ghibli-Poesie und den Werken Fumito Uedas inspirieren lassen. Verantwortlich für das Spiel zeichnen Ronan Coiffec als Game Designer und Sebastien Renard als Story-Schreiber – keine Unbekannten in der französischen Spielelandschaft, arbeiteten sie doch bereits gemeinsam an Life is Strange sowie dem starken Schwarz-Weiß-Grusel White Night.
Mit seinen gedämpften Farben, der staksig laufenden Hauptfigur und den verfallenen Tempelanlagen erinnert EQQO auch optisch an Uedas wundervolle Playstation-Spiele Ico, Shadow of the Colossus und The Last Guardian. Anders verhält es sich mit der Geschichte: Halb Mutter-Kind-Märchen, halb Schöpfungsmythos erzählt EQQO von den Erlebnissen eines blinden Jungen, der ein riesiges Ei durch die Fährnisse maroder Tempelanlagen bugsieren muss – und es dabei auch mit einem Furcht einflößenden Dämon zu tun bekommt.
Von Android auf Switch