[GUI_PLAYER(ID=96567,width=400,text=Codemasters hat viele Verbesserungen für F1 2012 versprochen.,align=left)]Rekordchampion Michael Schumacher ist der Pechvogel der diesjährigen Formel Eins-Saison. So viele Ausfälle, so viele mechanische Defekte und wenn es mal läuft, fehlt dem AMG Mercedes meist das Silberpfeil-Gen, um ganz vorne mitzumischen. Im wahren Leben ist der achte WM-Titel für den Kerpener also in weiter Ferne. Aber wäre es nicht schön, den F1-Opa zumindest im Spiel wieder von einer Siegesserie zur nächsten zu führen? Wäre es nicht klasse, mit Sebastian Vettel den WM-Hattrick perfekt zu machen? Wäre es nicht ein feiner Zug, selbst einen Außenseiter wie den Inder Narain Karthikeyan oder Timo Glock zum virtuellen Weltmeister zu küren – also Fahrer, die in der Realität derzeit keine Chance auf einen solchen Erfolg haben?
In der Vergangenheit war das alles dank des Grand Prix-Modus möglich. In meiner Vorschau zu F1 2012 habe ich Codemasters sogar noch ausdrücklich dafür gelobt, die Serie mit neuen Modi und Elementen ständig zu erweitern anstatt nur Updates mit Minimalaufwand abzuliefern oder Inhalte zu kürzen. Bei der Testfassung dann der Schock: Die Entwickler haben den Grand Prix-Modus gestrichen! Es gibt also weder die Möglichkeit, mit einem der 24 lizenzierten Fahrer eine Saison zu bestreiten, noch darf man sich einen individuellen Rennkalender mit seinen Lieblingspisten zusammenstellen. Das alles war in den beiden Vorgängern möglich. Einzig in Einzelrennen, beim Zeitfahren und diversen vorgefertigten Szenarien schlüpft man in die Overalls der realen Vorbilder. Wer auch immer für die glorreiche Idee verantwortlich ist, den beliebten GP-Modus zu streichen: Derjenige gehört geteert und gefedert! Ich empfinde es als bodenlose Frechheit, etwas so Elementares aus dem offiziellen Spiel zur F1-Saison 2012 zu entfernen. Das wäre so, als würde EA ein neues FIFA veröffentlichen, aber nur Freundschaftsspiele mit den lizenzierten Teams erlauben, sie vom Ligabetrieb oder Turnieren aber ausschließen.
Fahrschule als Pflichtveranstaltung
Der Weg zum WM-Titel im originalgetreuen Rennkalender mit seinen 20 Strecken führt also über die überarbeitete Karriere, die viel an Charme eingebüßt hat. Warum? Zum einen hat man die stylische Menüführung im Motorhome durch langweilige Textfenster und Tabellen ersetzt, in denen man sich Zeitungsausschnitte, E-Mails und den aktuellen WM-Stand anschauen kann – also quasi das, was man früher am Laptop getan hat. Durch die öde Aufmachung wirkt die Karriere jetzt noch trockener als früher. Doch auch inhaltlich hält sich die Begeisterung zunächst in Grenzen – vor allem die erste Saison, in der man als Nummer Zwei-Fahrer keinen Einfluss auf die Weiterentwicklung des Boliden nehmen kann, ist kein Zuckerschlecken. So fährt man nur ein Rennen nach dem anderen, deklassiert im Idealfall seinen Kollegen und hat im Team trotzdem nichts zu sagen. Zum anderen wurden die Interviews verbannt, die zwar ohnehin kaum Einfluss auf das Geschehen hatten und sich schnell abnutzten, aber trotzdem eine Bereicherung für die F1-Atmosphäre abseits des Cockpits waren. Von ihr ist ohnehin nicht viel zu sehen: Ich vermisse auch in diesem Jahr echte Siegerehrungen auf dem Podest mit Nationalhymnen und Champagnerduschen, Grid-Girls in der Aufstellung sowie einen Blick auf den Rummel abseits der Piste. Stattdessen gibt es wieder nur eine Auswahl an Parc Fermé-Szenen, an denen man sich schnell satt gesehen hat. Wäre es nicht cool, wenn man nach dem Sieg noch eine Ehrenrunde drehen dürfte, anschließend selbst den Wagen in der Boxengasse abstellt und nach dem Wiegen persönlich den Weg zum und auf das Podest beschreiten dürfte?
Bevor man die Karriere in Angriff nehmen kann, ist ein Besuch beim Young Drivers Test verpflichtend. Bei dem neuen Modus handelt es sich um eine Fahrschule, in der vor allem Anfänger durch Videos und Tests mit den F1-Boliden sowie Funktionsweisen von KERS und DRS vertraut gemacht werden. Ärgerlich für Veteranen, denn auch sie müssen mindestens am ersten der beiden Testtage die Schulbank drücken, weil der Zugang zur Karriere erst im Anschluss gewährt wird. Viel Zeit muss man aber ohnehin nicht aufbringen: Nach einer knappen halben Stunde sind schon alle Prüfungen abgeschlossen – da wäre definitiv mehr möglich gewesen. Schade zudem, dass die Videos nur mit der Engine-Grafik dargestellt werden. Für die Anschauungsbeispiele hätte ich mir Szenen aus der realen Formel Eins gewünscht. Immerhin hat man F1-Testfahrer Anthony Davidson als Berater verpflichtet, der für jede Strecke ein Tutorial eingesprochen hat und dabei wertvolle Tipps hinsichtlich der Ideallinie, der verwendeten Gängen etc. gibt. Telemetriedaten darf man allerdings nicht analysieren – schade.
Sieht ganz so aus, als ob der Tester von F1 2012 NUR auf PC's seine Runden dreht. Sowas von permanentem und v.a. unnötigen Runtermachen eines Spiels habe ich überhaupt noch nirgendwo gelesen! Meiner Meinung eine Frechheit sondergleichen! Und sich darüber aufregen, daß man u.a. seinen Helm nicht selber gestalten kann, grenzt ja schon an Debilität. F1 ist ja schließlich ein Racing-Spiel, und kein Grafikprogramm.
Der ganze sogenannte "Test" war ja eigentlich nur eine Ansammlung und Aneinanderreihung von Minuspunkten und Mißständen, an denen er offensichtlich sogar seine Freude hatte.
Vielleicht kann man ja diesen "Tester" austauschen?? Denn bei Konsolenspielen hat er garantiert GAR NICHTS verloren! Oder er könnte ja in Zukunft Handygames testen?!? Da wäre er zwar auch hoffnungslos überfordert, aber diese Tests würde wahrscheinlich eh niemand lesen, bei einem Spiel-Preis von nur einigen Cent's!
Lange Rede, kurzer Sinn: F1 2012 IST absolut geil, und dieser "Tester" gehört sofort IN DIE WÜSTE GESCHICKT!!
Also ich muss sagen F1 2012 gefällt mir sehr gut, der gestrichene gp modus ist sicherlich ärgerlich, hab ich persönlich aber in den vorgängern eh nicht gespielt... also für mich nicht von belang,
in den wichtigen punkten doch ein gelungener fortschritt und vor allem macht's ne menge spaß, besonders hervorheben möche ich, das es viel, viel aber schon sehr viel schneller läd als in den beiden vohergehenden saisonen, wo das laden der rennstrecken zum teil schon sehr lage gedauert hat.
also roaaaaaarrrrrrrruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, ich gebe gas, viel spaß
hab jetz malaysia, china und bahrain auf profi gefahren, in malaysia war ich gerade gut genug um P8 mit super grandioser Strategie zu halten. china und bahrain konnte ich das tempo der Spitze mitgehn. wohl zum ersten mal, dass diese leistungsunterschiede "realistisch" in einem F1 game sind, danke 2012
insgesamt gefällt mir das spiel echt überraschend gut, es macht spaß, hat mich bisher mit größeren bugs verschont und sieht auch grafisch verdammt geil aus. Einzig nervig find ich, dass sich das Auto manchmal ohne Grund dreht. Manchmal bretter ich mit vollgas durch die Kurve und die karre klebt am Asphalt, dann dreh ich mich eine runde später in der selben kurve obwohl ich verdammt vorsichtig und langsam fahre. Frische reifen kommen mir teilweise schlechter vor, als zum Ende eines stints und ja die KI kann mich einfach nicht überholen UND dann auch vorne bleiben^^
hab auch mit Force India angefangen, aber halt auf Legende. dementsprechend wurde ich in Melbourne auch Letzter von den "alten" Teams ^^ in Malaysia hätte ich fast gewonnen^^ weil ich zum richtigen Zeitpunkt von Intermediates auf Trockenreifen gegangen bin, aber hatte dann auf alten harten keine Chance gegen die KI mit neueren weichen. bin da noch 4. geworden, genau wie in Monaco (nur 15 Autos im Ziel^^). nach nem zweiten Platz in Hockenheim hab ich direkt von Sauber n Vertragsangebot bekommen, obwohl ich nur in den 3 Rennen und in Kanada (9. glaub ich) in die Punkte gefahren bin hab da die Saison noch zu Ende gefahren, hab jetzt aber mit Caterham neu angefangen
So, mein erstes Rennen nun gefahren (Force india) und das war schon verdammt komisch^^ Habe fürs erste Rennen nur Schwierigkeit "fortgeschritten" gewählt um mich langsam reinzufahren. Nunja, ich war verdammt schnell, immer so in den top 5 in den trainings und qualis, als mein TK in Q2 dann aber erster un ich zweiter wurde, wusste ich: ich war eher langsam^^ im Rennen bin ich dann von p5 auf 2 gefahren und dann 0,1 sek hinter Ham als 2. auch im Ziel angekommen, mein TK hingegen, fuhr von P8 auf 16... ok, also was soll ich sagen ausser: Ich hatte das ganze WE ein sehr gutes Gefühl mit dem Auto und ich hoffe dass in Malaysia die Pace genauso stimmt^^ (dann auf höherem Schwierigkeitsgrad.)