Ebenfalls neu im Sortiment ist der Champions-Modus. Hier dreht sich alles um Herausforderungen rund um die sechs Weltmeister, die in diesem Jahr in der Formel Eins mitmischen. Vergleichbar mit den vorgefertigten Szenarien bei der „Zeitfahr-Attacke“ muss man bestimmte Aufgaben erfüllen, um die Champions in jeweils drei Schwierigkeiten zu schlagen. Dazu gehört z.B. eine wilde Aufholjagd auf frischen Reifen, ein packendes Duell im Regen oder ein erfolgreicher Neustart hinter dem Safety Car. Allerdings reicht es nicht immer, vor den (Ex-)Weltmeistern ins Ziel zu kommen – Ziele wie schnellste Runden werden in manchen der sieben Herausforderungen zusätzlich gefordert. Genau wie bei der Zeitfahr-Attacke sind Rahmenbedingungen wie Team, Strecke und Wetter festgelegt, doch mischen hier auch andere Fahrer mit. Der Champions-Modus ebenfalls eine schöne Ergänzung, doch viel Zeit wird man auch hier nicht investieren, da alle Herausforderungen schnell freigeschaltet und absolviert sind.
Tolles Fahrgefühl
Doch in erster Linie zählt das Erlebnis im Cockpit, wenn man sich im Windschatten an den Vordermann heran saugt, mit dem Einsatz von KERS und Kampflinie seine Position verteidigt und die etwa 750 PS starken Boliden auf dem Asphalt hält. Hier hat Codemasters schon in den letzten Jahren eine gute Figur gemacht und enttäuscht auch 2012 nicht: Die Steuerung via Controller reagiert jetzt noch direkter und Unebenheiten werden noch glaubhafter vom Fahrwerk abgebildet. Es macht einfach Spaß, sich hinter das Steuer der detailliert nachgebildeten Boliden mit ihren originalgetreuen Cockpits zu klemmen – auch weil die Fahrphysik weiterhin einen guten Kompromiss aus Simulation und Spielbarkeit darstellt. Ich wäre Codemasters trotzdem dankbar, wenn man in Zukunft auch einen Hardcore-Modus für Lenkradbesitzer anbieten würde, in dem man noch feinfühliger mit Gas, Bremse und der Lenkung umgehen müsste.
Im freien Training und der Qualifikation hat man in der Box die gewohnten Möglichkeiten, den Boliden hinsichtlich Aerodynamik, Getriebe, Fahrwerk und Bremsen auf die jeweilige Strecke sowie den eigenen Fahrstil abzustimmen. Alternativ wendet man sich an seinen Ingenieur und greift auf eine Auswahl an manuellen Setups zurück. Zudem lässt sich im Vorfeld die Taktik hinsichtlich des gewünschten Benzinmanagements festlegen: Wählt man den vorsichtigen Weg, hat man im Rennen viel Spielraum, die Motorendrehzahl zu erhöhen und mehr Leistung aus dem Aggregat zu quetschen. Allerdings steigt das Gesamtgewicht des Wagens, was sich negativ auf die Rundenzeiten und das Fahrverhalten auswirkt. Geht man aggressiv mit wenig Benzin und einem leichten Auto an den Start, läuft man dagegen Gefahr, kurz vor Ende plötzlich mit leerem Tank da zu stehen – ein Problem, mit dem einige Piloten in dieser Saison schon zu kämpfen hatten. So bleibt die normale Benzinstrategie der optimale Kompromiss für alle, die kein unnötiges Risiko eingehen wollen, aber trotzdem mit den drei Benzinmischungen im Rennverlauf experimentieren möchten. Schön zudem, dass sich die Teams hinsichtlich der Leistung mittlerweile stärker voneinander unterscheiden: In höheren Schwierigkeitsgraden ist es in Krücken wie einem HRT oder Marussia eigentlich nicht möglich, vorne mitzufahren.
Spannende Positionskämpfe
Die KI gab in der Vergangenheit immer wieder Anlass zur Kritik: Zu aggressiv war ihr Auftreten und irgendwie wollte das Schneckentempo, in dem sie sich im Rahmen der Qualifikation meist um den Kurs bewegten, nicht so recht zu den Rundenzeiten passen, die danach auf dem Monitor aufleuchteten. In dieser Hinsicht hat sich mittlerweile einiges getan, denn endlich haben die Konkurrenzen auf ihrer Jagd nach der Bestzeit das Gaspedal entdeckt und stehen nicht länger im Weg rum. Im Gegenteil: Befindet man sich gerade auf einer schnellen Runde, räumen sie sogar die Ideallinie, wenn sie gerade wieder auf dem Weg zurück zur Box sind. Von dort kann man jetzt auch in Echtzeit auf einer Karte verfolgen, wie die KI ihre Runden dreht. Trotzdem wäre es schön, wenn man auch direkt ins Cockpit der Fahrer schalten und ihre Fahrt live miterleben könnte.
Sieht ganz so aus, als ob der Tester von F1 2012 NUR auf PC's seine Runden dreht. Sowas von permanentem und v.a. unnötigen Runtermachen eines Spiels habe ich überhaupt noch nirgendwo gelesen! Meiner Meinung eine Frechheit sondergleichen! Und sich darüber aufregen, daß man u.a. seinen Helm nicht selber gestalten kann, grenzt ja schon an Debilität. F1 ist ja schließlich ein Racing-Spiel, und kein Grafikprogramm.
Der ganze sogenannte "Test" war ja eigentlich nur eine Ansammlung und Aneinanderreihung von Minuspunkten und Mißständen, an denen er offensichtlich sogar seine Freude hatte.
Vielleicht kann man ja diesen "Tester" austauschen?? Denn bei Konsolenspielen hat er garantiert GAR NICHTS verloren! Oder er könnte ja in Zukunft Handygames testen?!? Da wäre er zwar auch hoffnungslos überfordert, aber diese Tests würde wahrscheinlich eh niemand lesen, bei einem Spiel-Preis von nur einigen Cent's!
Lange Rede, kurzer Sinn: F1 2012 IST absolut geil, und dieser "Tester" gehört sofort IN DIE WÜSTE GESCHICKT!!
Also ich muss sagen F1 2012 gefällt mir sehr gut, der gestrichene gp modus ist sicherlich ärgerlich, hab ich persönlich aber in den vorgängern eh nicht gespielt... also für mich nicht von belang,
in den wichtigen punkten doch ein gelungener fortschritt und vor allem macht's ne menge spaß, besonders hervorheben möche ich, das es viel, viel aber schon sehr viel schneller läd als in den beiden vohergehenden saisonen, wo das laden der rennstrecken zum teil schon sehr lage gedauert hat.
also roaaaaaarrrrrrrruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, ich gebe gas, viel spaß
hab jetz malaysia, china und bahrain auf profi gefahren, in malaysia war ich gerade gut genug um P8 mit super grandioser Strategie zu halten. china und bahrain konnte ich das tempo der Spitze mitgehn. wohl zum ersten mal, dass diese leistungsunterschiede "realistisch" in einem F1 game sind, danke 2012
insgesamt gefällt mir das spiel echt überraschend gut, es macht spaß, hat mich bisher mit größeren bugs verschont und sieht auch grafisch verdammt geil aus. Einzig nervig find ich, dass sich das Auto manchmal ohne Grund dreht. Manchmal bretter ich mit vollgas durch die Kurve und die karre klebt am Asphalt, dann dreh ich mich eine runde später in der selben kurve obwohl ich verdammt vorsichtig und langsam fahre. Frische reifen kommen mir teilweise schlechter vor, als zum Ende eines stints und ja die KI kann mich einfach nicht überholen UND dann auch vorne bleiben^^
hab auch mit Force India angefangen, aber halt auf Legende. dementsprechend wurde ich in Melbourne auch Letzter von den "alten" Teams ^^ in Malaysia hätte ich fast gewonnen^^ weil ich zum richtigen Zeitpunkt von Intermediates auf Trockenreifen gegangen bin, aber hatte dann auf alten harten keine Chance gegen die KI mit neueren weichen. bin da noch 4. geworden, genau wie in Monaco (nur 15 Autos im Ziel^^). nach nem zweiten Platz in Hockenheim hab ich direkt von Sauber n Vertragsangebot bekommen, obwohl ich nur in den 3 Rennen und in Kanada (9. glaub ich) in die Punkte gefahren bin hab da die Saison noch zu Ende gefahren, hab jetzt aber mit Caterham neu angefangen
So, mein erstes Rennen nun gefahren (Force india) und das war schon verdammt komisch^^ Habe fürs erste Rennen nur Schwierigkeit "fortgeschritten" gewählt um mich langsam reinzufahren. Nunja, ich war verdammt schnell, immer so in den top 5 in den trainings und qualis, als mein TK in Q2 dann aber erster un ich zweiter wurde, wusste ich: ich war eher langsam^^ im Rennen bin ich dann von p5 auf 2 gefahren und dann 0,1 sek hinter Ham als 2. auch im Ziel angekommen, mein TK hingegen, fuhr von P8 auf 16... ok, also was soll ich sagen ausser: Ich hatte das ganze WE ein sehr gutes Gefühl mit dem Auto und ich hoffe dass in Malaysia die Pace genauso stimmt^^ (dann auf höherem Schwierigkeitsgrad.)