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Far Cry (Shooter) – Far Cry

Ein tropisches Paradies wird zur Hölle auf Erden: In Far Cry, dem Erstlingswerk der in Coburg beheimateten, aber international besetzten Entwicklertruppe Crytek, legt ihr euch mit Söldnern und Mutanten an. Statt mit einem Cocktail am goldenen Strand zu liegen, kämpft ihr hier einen beinharten Kampf ums Überleben. Warum das Spiel für jeden Shooter-Liebhaber ein absolutes Muss ist, erfahrt ihr aus der Review.

© Crytek / Ubisoft

Das Ende eines Ausflugs

Die Frau mal wieder: So hilflos wie Valerie auf dem Screenshot aussieht, ist sie ganz und gar nicht
Die Frau mal wieder: So hilflos wie Valerie auf dem Screenshot aussieht, ist sie ganz und gar nicht © 4P/Screenshot

Das in verzerrten Schwarz-Weiß-Bildern gezeigte Intro präsentiert euch eine rasante und wortlose Zusammenfassung der Story: Jack Carver ist ein Mann mit düsterer Vergangenheit, die er jedoch hinter sich gelassen hat, und sein Glück in einem Bootsverleih sucht. Eines Tages wird er von der angeblichen Reporterin Valerie Constantine angeheuert, sie auf ein völlig unbekanntes Eiland zu schippern, wo sie etwas fotografieren will. Kaum ist Valerie mit einem Jetski in Richtung Insel unterwegs, 

wird Jack von einer präzise auf ihn zusteuernden Rakete begrüßt – nur ein Hechtsprung ins kristallklare Ozeanwasser verhindert das Schlimmste. Einen Tauchgang später findet sich unser Held in einer Höhle wieder, wo euch gleich die Kontrolle in die Hand gedrückt wird. Während der nachfolgenden Minuten wird euch die nicht allzu komplizierte Steuerung beigebracht; ihr bekommt eine Waffe, etwas Munition, eine Panzerung, die euer recht auffällig rotes Hawaii-Hemd verdeckt sowie ein Kommunikationsgerät. An dessen anderen Ende befindet sich der mysteriöse Doyle, mit dem ihr von da an ständig in Kontakt seid, und der momentan aus irgendeinem Grund euer einziger Freund auf der Insel ist. Er hilft euch bei der Suche nach Valerie, und er ist auch derjenige, der euch mit eurem schlimmsten Albtraum konfrontiert. Auf der Insel erwarten euch 20 gewaltige Levels, wobei man diesen Begriff aber nicht im klassischen Sinne verstehen darf.

Die Trigene sind der Angstgegner in Far Cry: Fies, skrupellos und sehr tödlich!
Die Trigene sind der Angstgegner in Far Cry: Fies, skrupellos und sehr tödlich! © 4P/Screenshot

Vielmehr handelt es sich bei jedem Level um einen  riesigen Bereich (eine Insel, ein Schiff, etc.), in dem ihr zwar einige Aufgaben zu erledigen habt, die Vorgehensweise aber komplett euch überlassen bleibt. Ihr könnt im Freien jeden beliebigen Weg gehen, jede mögliche Taktik ausprobieren – es gibt hier für ein Problem immer mehrere Lösungen. Im späteren Spielverlauf tummelt ihr euch vermehrt im Innern von Gebäuden, wo dieser Aspekt zwangsläufig etwas zurückgeschraubt wird, aber dennoch dank Abkürzungen, Lüftungsschächten und Ähnlichem zumindest teilweise erhalten bleibt. Übrigens gilt auch in Far Cry wie so oft, dass der direkte offensichtliche Weg auch meist 

der tödlichste ist – viel cleverer ist es, nach einer Alternativroute Ausschau zu halten, die euch in eine taktisch bessere Position bringt.

Monsterjagd

Wie in jedem guten Shooter besteht eure Hauptaufgabe meist darin, lebend von Punkt A nach B zu kommen, und dabei allen Widerstand zu brechen. Doch ganz so einfach funktioniert das hier nicht, denn endlich bekommt ihr es mit wirklich intelligenten Feinden zu tun, die euch schon auf dem einfachsten der fünf Schwierigkeitsgrade gehörig einheizen: Anfangs plagt ihr euch nur mit verschiedenen Söldnern herum, später kommen euch vermehrt grauenhafte Gen-Experimente namens »Trigene« vor die Flinte.

 

  1. Man muss fürs Spiel Patch 1.3 installieren, damit die Grafik auf SM 3-Karten richtig dargestellt werden kann. Die Demo basiert aber auf v1.0 und kann somit die Grafik nicht richtig darstellen auf modernen Systemen.

  2. ich weis auch nicht also ich habe die demo angespielt und habe bemerkt beim umhersehen flimmert es irgend wie so komisch und ich weis nicht ob ich es kaufen soll :?

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