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Field of Glory 2: Medieval (Taktik & Strategie) – Wargame alter Schule

Seit dem 4. Februar laden euch Slitherine und Byzantine Games für knapp 25 Euro zu einer Runde militärischer Taktik im Mittelalter ein. In Field of Glory 2: Medieval geht es um Kriege in der Zeit der Könige, Ritter, Templer und Troubadoure. Wir haben den Vorhang geöffnet und verraten im Test, ob die Schlachten zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert auf dem PC unterhalten können.

© Byzantine Games / Slitherine

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Rundentaktik mit authentischem Ansatz
  • anspruchsvolle Geländetatktik
  • edle Menüs und stilvolles Artdesign
  • vier Kampagnen mit Entscheidungen
  • beruht auf Tabletop-Regelwerk von 2008
  • gute deutsche Übersetzung
  • sechs Schwierigkeitsgrade
  • Multiplayer und Editor für eigene Kampagnen

Gefällt mir nicht

  • hölzerne bis sterile Präsentation
  • nur schwache Animationen
  • Kampagnen ohne Sogwirkung
  • Fernkampfwaffen zeigen wenig Wirkung
  • unlogische Beschränkungen der Bewegung
  • Gefechtsauflösung kann wie Glücksspiel wirken
  • zu wenig Fortschritte gegeüber Field of Glory 2

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 25 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PC-Version.
  • Sprachen: Deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Multiplayer (läuft über Slitherines PBEM ), bei dem ihr zu zweit online gegeneinander antreten könnt.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: GOG,Steam,
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

3 Kommentare

  1. Field of Glory hab ich nie gezockt, darum als Frage, weil ich Field of Glory Empires als eher Strategietitel mit Landkarte kenne: Laufen die Züge auch wie in FoG Empires simultan ab, also das man den Einheiten lediglich Anweisungen gibt was sie tun oder wohin sie gehen sollen, während diese Befehle dann gleichzeitig mit dem des Gegners ausgeführt werden, zusammen am Ende einer Runde? Oder ist es wie gewöhnlich, das man den eigenen Zug hat und der Gegner hat auch einen eigenen?
    Das war sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch schwieriger, weil man nicht so gut vorausplanen kann. Eine feindliche Armee kann sich z.B. schon gar nicht mehr dort befinden, wo man sie angreifen wollte, weil sie simultan wegrennt während die eigene Armee auf das Feld marschiert.

  2. Rein von der Aufmachung her leider wie immer bei Slitherine etwas schwach. Allgemein war mir das Field of Glory Spielsystem, auch auf dem Brett mit Figuren viel zu langatmig und zu zäh. Nichts desto trotz schön das man so konsequent diesen Nischen Markt beliefert.

  3. Danke für den ausführlichen Test. Ich mag games von Slitherine und das pbem von denen ist prima. Genau das richtige für die Jahreszeit und corona bei dem man sich nicht so einfach mit dem Freund am Spielbrett treffen kann.

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