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Fight’N Rage (Prügeln & Kämpfen) – Der König der Straße

Einst dominierten Sidescroll-Klopper von Double Dragon bis Final Fight die Arcade-Landschaft, auch auf SNES und Mega Drive zogen Streets of Rage & Co. adoleszente Haudraufs in ihren Bann. Heutzutage erfährt die aus der Mode gekommene Spielegattung nur noch wenig Beachtung – wie schön, dass ein Zwei-Mann-Projekt das Genre aus dem Dornröschenschlaf prügelt. Fight’N Rage ist rasant, dreckig, wild und vor allem sehr spaßig!

© Seba Games Dev / BlitWorks / Seba Games Dev / BlitWorks

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • drei starke Figuren mit deutlichen Unterschieden
  • extrem rasantes, dynamisches Kampfsystem
  • Juggle-Manöver und Kombo-Zähler
  • knackige Soundeffekte
  • flottes Dashen und Flucht in die Tiefe
  • herausfordernd agierende Gegner
  • verschiedene Enden
  • Versus-Modus freispielbar
  • sehr viele Bonus-Figuren
  • Grafik-Modi & -Filter

Gefällt mir nicht

  • optisch unspektakuläre Hintergründe
  • Leveldesign ohne Überraschungen
  • Bosskämpfe bleiben wenig in Erinnerung
  • in 90 Minuten einmal durchgespielt
  • Freispiel
  • Goldtaler sollten zahlreicher fließen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Switch-Version
  • Sprachen: englische Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: lokaler Koop-Modus für bis zu drei Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: GOG,Steam,Nintendo eShop,Microsoft Games Store
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Chwanzus Longus hat geschrieben: 19.11.2019 15:07 release date laut 4 players: 19. 09. 2017. und das spiel wird jetzt gestestet? :o
    Bitte einfach lesen, was Jörg schon drüber gepostet hatte. Das Teil erschien vor kurzem für X1 und Switch - daher haben wir diese Versionen jetzt getestet. Steht auch im Test, dass die Wertungen für X1 und Switch sind.

  2. Das Spiel hat leider ein Problem und das ist das völlig uninspirierte, langweilige und ganz ohne Akzente auskommende Leveldesign. Das haben bereits Genrevertreter vor Jahrzehnten besser gemacht.

  3. Das Gameplay sieht ja ganz putzig aus, wenn auch viel zu altbacken, aber das Artdesign ist mir zu sehr auf niedlich gemacht. Mein Lieblingssetting ist die "kriminelle Unterwelt" im Final Fight Stil. Das Conan-Setting von Golden Axe hatte auch was.
    Die aktuelle Referenz scheint The Takeover zu sein, wenn man Yakuza als Evolution des Genres mal ignoriert. Das werde ich mir wohl in Bälde noch zulegen.

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