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For The King (Taktik & Strategie) – Edles Würfelglück

Wann hatte ich zuletzt so viel Spaß mit Würfeln? Dabei kommt kein einziger im Spiel vor. Doch For the King erzeugt ein Flair, als würde man am Familientisch Figuren verschieben, Ereigniskarten ziehen und darum würfeln, ob die aus Holz geschnittenen Helden einen Schatz finden oder nur ein leeres Grab. For the King ist außerdem ein Roguelike sowie ein Taktik-Rollenspiel vom Schlage eines Heroes of Might & Magic. Und wie es das Beste der drei Welten vereint, das lest ihr im Test.

© IronOak Games / IronOak Games / Curve Digital

Fazit

Mit For the King ist dem jungen kanadischen Team gleich ein bemerkenswertes Spiel gelungen! Die wie aus Holz geschnittenen Figuren wirken wunderbar plastisch und spätestens, wenn das Würfelglück den Ausgang zahlreicher Aktionen bestimmt, versprüht das Abenteuer ein stilvolles Brettspiel-Flair. Die Weltkarte dient dabei nicht nur dem Verschieben der Helden, sondern ist vollgestopft mit Ereignissen, Abenteuern und Herausforderungen. Das wird gerne mal zu viel; das geruhsame Erkunden kommt leider zu kurz. Dafür entschädigen aber die vielen wichtigen Entscheidungen, spannenden Kämpfe und die gelungene Charakterentwicklung über das Zusammenstellen einer taktisch sinnvollen Ausrüstung. Besonders gelungen sind die übersichtliche Darstellung anstehender Ereignisse und Wahrscheinlichkeiten sowie das Beeinflussen des Würfelglücks über die Ressource „Fokus“. So hat das eigene Taktieren nämlich immer einen höheren Stellenwert als das trotzdem wichtige Würfelglück. Dass man drei sehr verschiedene Abenteuer erlebt, wahlweise sogar zu dritte, und dass die einzelne Kampagne wichtiger ist als der ständige Neustart, hebt For the King zudem über das Niveau typischer Roguelikes. Ich bin jedenfalls selten so tief in einem versunken wie in dieser edlen Mischung aus Brett- und Videospiel!

Wertung

PC
PC

Edle Mischung aus Brett- und Rollenspiel in einem abwechslungsreichen Abenteuer für bis zu drei Spieler.

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  1. Also im Koop kann ich es jedem nur empfehlen. Die Grafik ist gewöhnungsbedürftig, ja, doch wenn man darüber hinweg sehen kann, erwarten einem lustige, abwechslungsreiche (verschiedene, zufallsgenerierte Welten, große und kleine zu bewältigende Ereignisse etc.) und einfach recht entspannte, herausfordernde Stunden Spielspaß.
    Durch die Wissensbücher? , welche man im Spiel findet, kann man übrigens etliche neue Spielemente für eine neue Runde freischalten. Das sorgt neben dem Spielstil ebenfalls noch zum Brettspielflair (da macht die Grafik nämlich doch Sinn und wirkt sehr charmant umgesetzt), bei dem man sein Spiel stets erweitert.
    Ein Titel der vor allem im Koop viel zu wenig Beachtung findet.

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 07.05.2019 16:39
    Hokurn hat geschrieben: 07.05.2019 15:17 Erinnerung. ;D
    Hah, das System funktioniert.
    Ich hab's mir zwar schon heute kurz nach Mitternacht gekauft, aber gut, dass hier jemand den Überblick behält. :lol:
    Beim Informieren bin ich über den Test/Thread gestolpert und dachte mir "da sorgen wir doch mal für Ausgaben" ;D

  3. Astorek86 hat geschrieben: 15.05.2018 20:01
    Kant ist tot! hat geschrieben: 15.05.2018 15:22Also wenn da 100% steht und du nicht triffst, okay. Aber bei 99% kann es eben immer noch in die Hose gehen.
    Bild
    Aber gut, da mich das Spiel grundsätzlich anspricht, suche ich mal aktiv nach LP-Kanälen, die das Spiel präsentieren. Vielleicht ist es wirklich nicht so schlimm...
    Ich hab halt echt die Befürchtung eines "Darkest Dungeon", wo der allmächtige RNG über Leben und Tod des über Stunden mühsam hochgelevelten entscheidet... (Aber gut, der Fairness halber kann man da selber bis zu einem gewissen Grad ganz gut bestimmen, wie oft es solche Situationen gibt... Trotzdem, der Frust war nie schön^^)
    Das Problem bei dem dir geposteten Bild ist, dass du davon ausgehst, das Alien würde tatsächlich einfach nur vor dem Soldaten rumstehen. Bei Rundenstrategie werden die Ausweichbewegungen aber erst während der Attacke dargestellt, sodass sich ein unrealistisches Bild der berechneten Trefferchance bildet. Es ist ungleich schwerer, ein sich bewegendes Ziel zu treffen. Womit ich nicht sagen will, dass die Trefferchancen bei XCOM auch nur annährend realistisch wären
    zum Spiel: ja, for the king hatte ich auf dem Schirm, aber nachdem ich mit einigen Gameplayvideos durch bin, hab ich mich gegen den Kauf entschieden. Die Präsentation spricht mich überhaupt nicht an, tbh

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