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Frostpunk: Der Letzte Herbst (Taktik & Strategie) – Es ist zum Verzweifeln

In der großen Erweiterung Frostpunk: Der Letzte Herbst wird die Vorgeschichte von Frostpunk erzählt. Abermals gilt es zwischen Pest und Cholera zu wählen und moralisch delikate Entscheidungen zu fällen, um ein höheres Ziel zu erreichen. Aber ist es das wert? Unsere PUR-Leser haben die Erweiterung zum Wunschtest März gewählt, wir liefern jetzt allen Lesern den Test!

© 11 bit studios / 11 bit studios

Pro & Kontra

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      1. Interessant, dass dieser Test gewünscht wurde. Sehr schön zusammengefasst. Allerdings sind die geskripteten Überraschungen nun keine mehr, wenn man den Test gelesen hat. Als Käufer des "Season Pass" habe ich das Szenario schon gleich nach Erscheinung zwei Mal durchgespielt. Neustarts wie im Test beschrieben sind nicht notwendig, wenn man Erfahrungen mit dem Hauptspiel hat. Der Schwierigkeitsgrad ist vergleichbar mit dem Hauptszenario des Hauptspiels, und liegt definitiv unter dem von The Fall of Winterhome.
        Das Schöne an The Last Autumn ist die Neueinführung gut durchdachter Mechaniken, durch die man bekannte Mechaniken über Board werfen muss. Was Frostpunk aber letztlich leichter macht als sein Ruf es vorzugeben scheint, ist die Tatsache, dass die Mechaniken stets diskret sind. In vielen Spielen dieser Art schlägt man sich mit stufenlosen fluiden Werten herum, in Frostpunk gilt das Alles-Oder-Nichts-Prinzip, aus dem sich ein Risiko ableiten lässt. Dieses ist auch unmittelbar, das Ergebnis sofort spürbar. Dadurch hat man stets die Kontrolle, auch in The Last Autumn.
        Leider ist nach zwei Mal durchspielen (pro Technologiebaum ein Durchgang) kaum noch etwas rauszuholen aus der Erweiterung, so dass es schnell an Reiz verliert.

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