Ein besonderes Lob haben sich die Entwickler für das Design der Arenen verdient, die z.T. an Schauplätze aus diversen Teilen der Reihe angelehnt sind. So lassen sich z.B. Fallen wie tödliche Stacheln oder Feuer-Grills rund um die Stützpunkte aktivieren oder Portale nutzen, mit denen man in einer Sekunde an eine andere Stelle der recht großen Arenen springen kann. An einem Schauplatz kann man sogar die Kontrolle über einen riesigen Medusa-Kopf übernehmen und seine Feinde versteinern. Eine andere Karte bietet dagegen einen Flammenwerfer, der alles grillt, was sich im näheren Umfeld befindet. Zudem findet man immer wieder kleinen „Lichtbrunnen“, an denen man einen Teil seiner Gesundheit und Magie-Energie erneuern kann. Es wird jedenfalls deutlich, dass man sich viel Gedanken beim Aufbau der Karten gemacht hat, die sich meist sogar über mehrere Ebenen erstrecken.
2v2 oder 4v4?
Wer keine acht Teilnehmer zusammenbekommt, darf den zentralen Modus „Team Favor of the Gods“ auch etwas intimer in einer kleineren 2v2-Gruppe angehen. Da in diesem Fall die normalen Karten zu groß ausfallen würden, verlagert man in diesem Fall das Geschehen in die kleinen Arenen, in denen auch das kooperative „Trial of the Gods“ ausgetragen wird. Eine gute Entscheidung, auch wenn hier mehr der direkte Kampf im Fokus steht, da das Einnehmen von Stützpunkten in dieser Variante wegfällt.
Schade ist, dass man quasi keinen Einfluss darauf hat, auf welcher Karte gespielt wird und wie die Konditionen für den Sieg aussehen sollen. Zwar darf man Freunde in eine Lobby einladen, doch werden die restlichen Spieler automatisch per Matchmaking ergänzt. Ein Abstimmungssystem existiert genauso wenig wie individuelle Regelanpassungen. Warum darf ich keine private Lobby anlegen, in der ich selbst entscheiden kann, bei welchem Punktelimit die Runde beendet wird und auf welcher Karte ich mit meinen Freunden spielen will? Dass die Option für LAN-Sessions via System Link mal wieder völlig ignoriert wird, stößt mir ebenfalls sauer auf, obwohl dieses Unding langsam zur Normalität wird – immerhin will man ja auch mit dem nötigen Online-Pass zusätzliches Geld verdienen.
Ich finde, die Reihe nutzt sich langsam ab.
Solide Fortsetzung. Aber die Steuerung hätten sie nun wirklich mal an aktuelle Spiele anpassen können. Dass man sich mit dem rechten Stick nicht umsehen kann, ist nun mal schon komisch.
So schlecht ist der Test nun auch nicht ausgefallen :wink:,habe es jetzt angespielt und ich finde es nicht schlecht.
Das wirst du sicher auch schon mal erlebt haben oder? Für mich bleibt es bei 80% für dieses God Of War. Alleine schon dafür das Kratos in Deutsch eine andere Stimme hat zieht mich ganz schön runter!
Also ich hab jetzt diese Woche God of War Ascension fertig und DmC.
Also manchmal muss man sich fragen, was sich 4Players eigentlich denkt.
Ascension ist storytechnisch etwas wirr und nicht so gut wie die Vorgänger. Die Kämpfe und das Gameplay jedoch sind noch packender und schwerer als bei allen Vorgängern. Die Grafik wie beim dreier schon auf Top Niveau.
Das Spiel ist definitiv eine 85+
Im Vergleich zu DmC: eine eher lasche Story, total langweilig designte und ideenlose Welt. Limbo besteht aus langweilig zusammengebastelten Asphalt Fragmenten, da ist das "Disco" Level schon ein Highlight (und selbst da hat man sich mit Detailreichtum nicht grade geschmückt).
Für mich ist DmC auch eine 85, aber Ascension schlechter als DmC? Lächerlich. Manchmal frag ich mich, ob die sich eigentlich gegenseitig zumindest ein bisschen auf die Finger schauen um die Glaubwürdigkeit nicht ganz zu verlieren.