Da die VR-Unterstützung aktuell auf PSVR beschränkt ist, gehen PC-Spieler in dieser Hinsicht vorerst leer aus. Insgesamt kann die PC-Version von Hitman 3 bei Features, Hardware-Unterstützung und Optionen größtenteils mit den Vorgängern verglichen werden. Vor dem eigentlichen Start des Spiels ist ein minimales Launcher-Programm geschaltet, in dem man lediglich einige Optionen festlegen und Benchmarks starten kann. HDR, 4K-Auflösung, Breitbild-Monitore, Supersampling und Variable Rate Shading werden unterstützt. Optionen für die Bildwiederholrate (außer V-Sync) fehlen. Das Sichtfeld kann nicht manuell beeinflusst werden. Die Performance hinterließ auch mit den neuen Screen-Space-Reflexionen (kein Raytracing) und den aufwändigeren Licht- sowie Wassereffekten einen guten bis ordentlichen Eindruck – selbst bei großen Menschenmassen. Die Benchmark-Funktion hilft dabei die besten Einstellungen zu finden und auch die Erklärungen zu den Grafikoptionen sind in Ordnung. Benutzeroberfläche plus Interface-Elemente, Minikarte, Interaktionsmöglichkeiten und Spielmechaniken (Einfluss auf Schwierigkeitsgrad) können ausführlich angepasst werden. Gleiches gilt für Maus-/Tastatursteuerung sowie Tastenbelegung. Controller können genutzt werden, aber die Tastenbelegung ist nicht veränderbar.
Der Streaming-Killer
Bei Googles Streamingservice Stadia, wo auch die beiden Vorgänger bereits erhältlich sind und sich in Hitman 3 importieren lassen, erhält man dank hoher und flüssiger Bildrate ein vergleichbares Spielerlebnis wie auf den neuen Konsolen oder dem PC. Die üblichen visuellen Abstriche muss man aber wieder hinsichtlich Bildschärfe und der sichtbaren Kompressionsartefakten in Kauf nehmen. Letztere stachen schon in den Videosequenzen auf anderen Plattformen negativ ins Auge und sind hier noch einen Tick ausgeprägter.
Da der Spielablauf eher vom vorsichtigen Schleichen und gemächlicher Erkundung geprägt ist, fällt die unvermeidliche Latenz hier nicht ins Gewicht und damit quasi überhaupt nicht negativ auf. Selbst am Mobilgerät im WLAN spielt sich Hitman 3 angenehm flüssig. Allerdings waren am 20. Januar zum Release offenbar zeitweise die Server von IOI überlastet und es kam zu Verbindungsabbrüchen, durch die man mitunter sogar mitten in einer laufenden Mission wieder zurück zum Hauptmenü befördert wurde. Fast schon ulkig: Wenn es keine Verbindung zu den IOI-Servern gibt, kann man das Spiel auf Stadia ebenfalls in einem „Offline-Modus“ betreiben.
Exklusive Stadia-Funktion
Nach dem kleinen Probelauf bei Crayta ist Hitman 3 das erste „große“ Spiel, bei dem man das exklusive Stadia-Feature Share State verwenden kann – und das nicht nur für den dritten Teil der Trilogie, sondern mittlerweile auch für die beiden Vorgänger. Die Idee dahinter: Fertigt man einen Screenshot oder ein Video an, werden gleichzeitig relevante Spielinformationen in der Datei gesichert, die man durch das Versenden eines Links schnell und einfach mit anderen Stadia-Nutzern teilen kann. Ob und wie Entwickler diese Funktion einbinden, liegt ganz bei ihnen.
Nach 7 1/2 Spielstunden habe ich den Abspann gesehen, insgesamt ein sehr gutes und abwechslungsreiches Abenteuer. Bis auf den Punkt mit den entdeckten Körprer beim Laden des Spielstandes habe ich am 3. Teil nichts zu bemängeln.
8,5/10
Drei von sechs Missionen habe ich erledigt und vor allem Dartmoor fand ich richtig gut.
Hat mich glatt an den Film Knives Out erinnert.
So ich habe mir vor kurzem zu einen relativen günstigen Preis die Series X Fassung geholt und vorhin angefangen zu spielen.
Den Einstieg die Dubai Mission habe ich unbemerkt geschafft und mir ist bis auf eines nichts großartiges negatives aufgefallen. Diesen einen Punkt finde ich ziemlich komisch und zwar habe ich einen Spielstand geladen, plötzlich wird mir angezeigt, das ein ziemlich gut versteckter Körper gefunden wurde.
Dann habe ich einen anderen Spielstand eine Minute vorher geladen und da wird kein Alarm geschlagen.
Das ist wirklich sehr seltsam.
Gibts hier noch ein paar Erfahrungen bezüglich der Cloud Version für die Switch?
Schade das es viele der älteren Marken mit Flair, die zu einem jenen Launch einer neuen Sony Konsole früher oder später dazugehörten, nicht mehr auf dem Standard-Gamingplan stehen.