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HTC Vive Pro (Hardware) – Ein lohnenswertes Upgrade?

Wir liefern das beste Premium-Erlebnis, das derzeit auf dem Markt verfügbar ist: Mit diesem Versprechen richtet sich HTC einmal mehr an VR-Enthusiasten, Geschäftskunden und betuchte Spieler. Wir haben überprüft, ob sich das Headset Vive Pro in Punkto Bildqualität und Komfort tatsächlich stark genug von der Konkurrenz abhebt.

© HTC und Valve Software / HTC

Fazit

Evolution statt Revolution: Bei kaum einem Stück Hardware passt diese Phrase so gut wie bei der HTC Vive Pro. Gefühlt handelt es sich nur um einen leichten Anstieg der Auflösung, so dass das Ergebnis nicht allzu weit vor dem PSVR-Screen mit seinen geschickt versetzten Subpixeln liegt. Doch selbst solch ein kleiner Qualitätssprung ist in der virtuellen Realität viel wert, weil das „Fliegengitter“ etwas kleiner wird und sich weniger in den Vordergrund drängt. Je weniger Dinge den Spieler an die reale Welt erinnern, desto besser – und genau dabei hilft auch die ergonomische Passform. In punkto Bequemlichkeit hat die Vive Pro mit ihren dicken Schaumstoffpolstern und ihrem toll ausbalancierten Gewicht meinen bisherigen Favoriten PSVR abgelöst! Wenn ich nicht aufs Geld schauen müsste, hätte ich mir die Vive Pro auch schon privat zugelegt – plus einen entsprechend flotten Spiele-PC (und eine größere Wohnung mit Roomscale-VR-Zimmer). Zum aktuellen, sehr hoch angesetzten Preis ist das Gerät aber eher etwas für gut betuchte Spieler oder VR-Enthusiasten, die ein möglichst gutes Erlebnis mit dem bewährten Vive-Tracking aus ihrem PC kitzeln wollen. All diese Investitionen ändern natürlich nichts daran, dass PSVR und Oculus Rift einen attraktiveren Katalog exklusiver Spiele bieten. Außerdem sollten Interessierte vorher abwägen, ob ihr PC genügend Power und die passenden Anschlüsse mitbringt.

Einschätzung: gut

Wertung

  1. Blaexe hat geschrieben: 14.05.2018 19:36
    cM0 hat geschrieben: 10.05.2018 20:18Ist kein echtes 8k. Aber deutlich mehr als 4k. Heißt das, ich kann davon ausgehen, dass Nvidia in den nächsten Tagen die GTX 1280 TI vorstellt? :wink:
    Die Eingangsauflösung der Pimax 8K beträgt 2560x1440 pro Auge. Also ganz und gar nicht "deutlich mehr als 4k" ;)
    Das ist richtig, allerdings wird die Auflösung dann hochskaliert auf 3840 × 2160 pro Auge. Wie gut das funktioniert muss man abwarten. Mir selbst geht es übrigens darum dass man kein Fliegengitter mehr erkennt. Ob die Auflösung dafür schon ausreicht, kann ich erst beurteilen wenn ich die Brille getestet habe. Ob ich sie allerdings teste, oder auf noch bessere Versionen warte, mach ich von Tests abhängig.

  2. cM0 hat geschrieben: 10.05.2018 20:18Ist kein echtes 8k. Aber deutlich mehr als 4k. Heißt das, ich kann davon ausgehen, dass Nvidia in den nächsten Tagen die GTX 1280 TI vorstellt? :wink:
    Die Eingangsauflösung der Pimax 8K beträgt 2560x1440 pro Auge. Also ganz und gar nicht "deutlich mehr als 4k" ;)

  3. Xuscha hat geschrieben: 10.05.2018 00:06 Schade, dass hier nicht Spiele getestet werden wie bspw. die Naruto Collection fuer die Nintendo Switch, dafuer aber Hardwarekram...
    1. Seit wann ist neue Gaming Hardware denn kram? Vor allem wenn es um die Vive Pro geht...
    Probier erst mal richtiges VR aus dann reden wir weiter :D
    2. Um bei Nintendo Spielen auf dem laufenden zu bleiben ist das hier auf jeden Fall die Falsche Seit. Die großen Spiele werden zwar getestet und auch ein paar Indies aber dazwischen relativ wenig.

  4. HardBeat hat geschrieben: 10.05.2018 16:39 Für mich wird das erst was ernsthaftes werden wenn das Fliegengitter verschwindet und 4K VR Sets kommen...bis dahin gibt es wahrscheinlich schon die GTX 1280 Ti die dann wahrscheinlich auch genug Feuer hat um aktuelle Spiele in 4KVR zu stemmen :)
    Und was ist dann das hier?: https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 88685.html
    Achtung, nicht vom Namen irritieren lassen: Ist kein echtes 8k. Aber deutlich mehr als 4k. Heißt das, ich kann davon ausgehen, dass Nvidia in den nächsten Tagen die GTX 1280 TI vorstellt? :wink:
    Zum Test: Freut mich dass ihr VR Hardware weiterhin testet. Bisher gibt es leider kein Headset das mich überzeugt, aber Vive Pro kommt immerhin näher an meine Vorstellung als andere / ältere VR-Hardware. Reicht mir allerdings noch immer nicht von der Auflösung her. Auch das Spieleangebot für mich ist weiterhin mau. Gibt mittlerweile zwar kleinere, interessante Titel, aber AAA Games sucht man weiterhin (fast) vergeblich.
    Trotzdem: Als ich zum ersten mal eine VR Brille auf der Nase hatte, war ich absolut begeistert. Das hat mich fast so sehr umgehauen wie die ersten Spiele die ich früher gesehen habe. Es ist einfach ein neues Erlebnis, nur technisch für mich noch nicht ausgereift genug.

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