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I-Ninja (Action-Adventure) – I-Ninja

Während sich Argonauts hitzköpfiger I-Ninja in Amerika noch auf allen Plattformen seinen Wutausbrüchen hingibt, ist er hierzulande aufgrund eines Exklusiv-Abkommens zwischen Namco und Sony nur noch auf der PS2 unterwegs. Ob Xbox- und GameCube-Besitzer etwas Wichtiges verpassen oder ihnen gar etwas völlig Überflüssiges erspart bleibt, klärt der Test.

© Argonaut Software / Sony

Fazit

Eigentlich ist I-Ninja ja ganz unterhaltsam – vor allem zu Beginn. Da wollen neben dem Einsatz eurer Ninja-Kampfkünste nämlich auch Raketen geritten, Boxduelle gewonnen, Schiffe versenkt, Feinde umgekegelt und Hindernisparcours bewältigt werden. Im weiteren Spielverlauf nutzen sich viele dieser Elemente aber merklich ab. Das liegt vor allem daran, dass sich die Levels später ständig wiederholen, sich die Aufgaben kaum ändern und sich das Kampfsystem nie so richtig entfaltet. Zudem ist der Schwierigkeitsgrad sehr unausgewogen und die Technik eher mau. Zugute halten muss man dem cholerischen Flimmer-Ninja allerdings seine einfache und präzise Handhabung sowie die liebe- und humorvolle Präsentation. Vor allem die vielseitigen Animationen sind sehr gelungen und der Spielfluss gerät quasi nie ins Stocken. Wer ein fernöstliches Ratchet & Clank mit Super Monkey Ball-Intermezzi sucht, könnte also durchaus auf seine Kosten kommen – auch wenn die Klasse der besagten Vorbilder dabei nicht annähernd erreicht wird.
  1. Ist in meinen Augen ne bedenkliche Entwicklung,wenn wir Deutschen Zocker nicht nur aufgrund von Indizierungen und fehlender Lokalisation auf Spiele verzichten müssen,sondern auch noch wegen Exklusivabkommen auf die ein oder andere Perle verzichten müssen.Bald bleibt vom Videospielkuchen nicht mehr viel übrig.

  2. Während sich Argonauts hitzköpfiger I-Ninja in Amerika noch auf allen Plattformen seinen Wutausbrüchen hingibt, ist er hierzulande aufgrund eines Exklusiv-Abkommens zwischen Namco und Sony nur noch auf der PS2 unterwegs. Ob Xbox- und GameCube-Besitzer etwas Wichtiges verpassen oder ihnen gar etwas völlig Überflüssiges erspart bleibt, klärt der Test.

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