Fazit
Die Inazuma-Serie stagniert auf gutem Niveau. Die Geschichte rund um die IFF-Weltmeisterschaft und die vielen witzigen Nebenstränge mit einzigartigen, wenn auch etwas stereotypen Charakteren, können gut unterhalten. Das bizarre Spielkonzept versprüht nach wie vor seinen eigenwilligen Charme und auch die Spielmechanik kann weitestgehend überzeugen. Es fehlt aber an Fortschritt: Fast alle zentralen Elemente sind bereits aus den Vorgängern bekannt und wurden, wenn überhaupt, nur im Detail verändert. Außerdem ist die Story zu leicht: Fast alle Matches können mit dem Standard-Team problemlos gewonnen werden. Die Spielersuche wird so zu Beiwerk, das für den Spielverlauf nicht zwingend notwendig ist. Zudem könnte die gesamte Kulisse eine Generalüberholung vertragen, insbesondere die 3D-Sequenzen während der Spiele wirken streckenweise antiquiert. Und warum wird an der ärgerlichen Begrenzung auf 112 Spieler festgehalten, anstatt einen Pokémon-esken Sammelwahn durch Vervollständigung eines Spielerindex auszulösen?
Wertung
Zwar legt Teil drei an Umfang zu, bietet im Vergleich zum Vorgänger aber zu wenig Entwicklung in den Spielmechaniken.
Anzeige: 3DS Inazuma Eleven 3: Kettenblitz (PEGI) kaufen bei
Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.