Pro & Kontra
Gefällt mir
- magische Kombo: Advance Wars trifft FTL
- hervorragendes rundentaktisches Spielprinzip
- angenehme Grübelei auf engstem Raum
- Schachgefühl durch Schiebe- & Sprungtechniken
- viele coole Gelände- & Umwelteffekte
- tolle Waffensysteme und Mech-Fähigkeiten
- kreative Feindtypen mit bösen Überraschungen
- prozedural erstellte Level, stets neue Situationen
- sehr gutes Belohnungs- und Verkaufsprinzip
- motivierende Entwicklung von Helden & Mecharsenal
- enorm hoher Wiederspielwert durch neue Truppen
- hervorragendes minimalistisches Artdesign
- editierbare Mechs, gemischte Trupps möglich
- klasse Musik, gute Soundeffekte
- zig Statistiken
- drei Schwierigkeitsgrade
Gefällt mir nicht
- etwas unspektakuläre Zwischenbosse
- apokalyptische Story ist nur ein Rahmen
- Kamera nicht dreh
- & zoombar
- nur eine Schlachtfeldgröße
- nur englische Texte
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 12,69 Euro (GOG) 14,99 Euro (Steam)
- Getestete Version: Deutsche digitale Version.
- Sprachen: Englische Texte.
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Verfügbarkeit: Digital
- Hauptverfügbarkeit: Digital
- Bezahlinhalte: Nein
Das muss doch besser gehen; Roguelikes fühlen sich für mich immer zu sehr wie ein Kompromiss an.
Aber das ist auch logisch - man verteilt 3 verschiedene Charaktere auf dem Feld, von denen es etliche zur Auswahl gibt, jeder Charakter mit gänzlich unterschiedlichen Fähigkeiten.
Und dann werden die gegnerischen Einheiten zufällig verteilt.
Wenn es blöd läuft, kann es schon mal vorkommen, dass alle Variablen in der Kombi dafür sorgen, dass man bereits zum ersten Zug keine Chance mehr hat, ein perfektes Spiel hinzulegen.
Und dann kommt noch eine Trefferrate ins Spiel, die auch mal daneben gehen kann.
Into the Breach ist eben kein Schach, auch wenn es sich im Prinzip so spielt ^^
Ja, minimale Komplexität mit maximaler Spieltiefe - das trifft es super.
Generell ein Roguelite-Problem, dass viel von deren Skill auf RNG-Management basiert. Das habe ich auch letztens wieder bei FTL gemerkt, wo ich meinen ersten Run auf mittel gewonnen habe.
Aber Into the Breach ist eigentlich weniger anfällig für RNG, oder? Mein Eindruck war, dass es eher skill/strategie-basiert ist.
15€ ist ItB imo aber wert. Das Spiel ist äußerlich simpel, aber da steckt eine Menge Substanz in der Taktik, nicht? Wirkt auf mich wie minimale Komplexität, maximale Spieltiefe. Der Umfang ist aber ein bisschen begrenzt, das stimmt.
Auf der anderen Seite, wenn es einem gefällt, bekommt man dafür wortwörtlich unzählige Stunden Spielspaß.
Ich hab allein auf der Switch locker schon 100h versenkt, am PC waren es sogar mehr ^^
Als pixel-art-mobile-game kann man heute aber auch viel bezeichnen.
Dass würde ich daher nicht unbedingt als negative Assoziation sehen ^^