Als der Abspann lief, saß ich konsterniert vor dem Bildschirm. Zwei Stunden lang habe ich Entscheidungen getroffen, die sich auf die Beziehungen eines Teenagers zu ihren Freunden und der Familie auswirken. Dann wendet sich Journal plötzlich ab, spricht ein Thema mit großer Emotionalität so unvermittelt an, als würden die Autoren über ihr eigenes Schicksal reden. Und irgendwie ist ihr Spiel eng mit diesem Schicksal verbunden. Irgendwie aber auch nicht.
Pro & Kontra
Gefällt mir
zahlreiche Entscheidungen mit Konsequenzen
bewegende Auflösung
gefühlvolle Klaviermusik
Gefällt mir nicht
Inhalt und Spiel kommen kaum sinnvoll zusammen
wenige und steife Animationen
Antwortmöglichkeiten oft nicht durchschaubar
viele, meist oberflächliche Texte
ermüdendes Laufen und Dialogklicken
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 8,99 Euro (Steam), 10 Dollar (Entwicklerseite)