Fazit
Der kleine Entwickler The Odd Gentlemen hat sein Ziel erreicht: Die neuen Abenteuer im Kings-Quest-Universum wirken tatsächlich wie eine spielbare Gute-Nacht-Geschichte. Oder besser gesagt wie ein komplettes Buch voller Gute-Nacht-Geschichten, denn schon die erste Episode ist mit rund sieben bis acht Spielstunden erfreulich umfangreich. Als ich mich erst einmal mit der Ausrichtung auf ein junges Publikum gewöhnt hatte, bin ich regelrecht in der fantastischen Welt versunken, um mit dem sympathischen Graham mitzufiebern. Meist bleibt die Abenteuerreise unbeschwert und albern, schlägt in brenzligen Situationen oder bei alternativen Entscheidungen aber auch ernstere Töne an. Vor allem aber verströmt die Geschichte das serientypische Gefühl von Freiheit und Abenteuer in einer wundersamen Fantasy-Welt, die von detailverliebten Animationen zum Leben erweckt wird. Auch die meisten Rätsel können mit einem Mix aus Basteleien, Dialogen und kleinen Auftragsarbeiten überzeugen. Gestört wird das Abenteuer lediglich durch technische und spielmechanische Macken. Ich bin schon gespannt auf die nächsten Geschichten aus dem wundersamen Daventry.
Zum Rückblick auf das erste King’s Quest geht es übrigens hier.
Wertung
Trotz Macken bei Steuerung und Minispielen haben The Odd Gentlemen das King's-Quest-Universum sehr charmant und unterhaltsam wiederauferstehen lassen.
Trotz Macken bei Steuerung und Minispielen haben The Odd Gentlemen das King's-Quest-Universum sehr charmant und unterhaltsam wiederauferstehen lassen.
Trotz Macken bei Steuerung und Minispielen haben The Odd Gentlemen das King's-Quest-Universum sehr charmant und unterhaltsam wiederauferstehen lassen.
Trotz Macken bei Steuerung und Minispielen haben The Odd Gentlemen das King's-Quest-Universum sehr charmant und unterhaltsam wiederauferstehen lassen.
Trotz Macken bei Steuerung und Minispielen haben The Odd Gentlemen das King's-Quest-Universum sehr charmant und unterhaltsam wiederauferstehen lassen.
Und ich habe genau das selbe Argument, die gepfuschte Cartoon Optik beraubte jegliche Stimmung der einst schönen 256 Farben VGA Idyllen.
Das Kings Quest hingegen gefällt mir sehr gut... abgesehen des bescheuert übersetzten Titels: "Der seinen Ritter stand"....
Sind die Xbox 360- und PS3-Versionen technisch sauber?
Die Augenquest hat mich richtig begeistert. Da hat das Spiel die Mechaniken voll ausgespielt. Ich liebe es wenn Adventures einen NPC bei den Rätseln einbinden. Das war richtig spannend. Graham entwickelt sich hier richtig weiter.
Auch toll, das beide nicht die gleiche Sprache sprechen und sich auf andere Wege verständigen müssen.
Also, bitte verurteilt mich nicht, aber ich finde, dass dieses Spiel furchtbar aussieht. Die Grafik gefällt mir überhaupt nicht und raubt mir jede Atmosphäre.
Ich habs erstmal beiseite gelegt. Die Shootersequenzen und QTEs waren nicht mein Fall. Ich mag die Rätsel und den beschwingten Ton, aber die Actionsequenzen fühlen sich gerade wegen der Steuerung nicht gut an.
Dabei will ich das dieses Sierra Experiment gelingt. Die Idee, das ein großer Publisher wie Activision eine kleine Unterfirma für kleinere Projekte hält ist die beste, die Bobby Kotick seit langem hatte.