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Layers of Fear (Action-Adventure) – Düsteres Vermächtnis

Was passiert, wenn ein erfolgreicher Maler aufgrund einer Tragödie und
kreativen Blockade immer stärker in den Wahnsinn abdriftet? Layers of
Fear von Bloober Team liefert eine mögliche Antwort, indem es den
Spieler durch die schummrigen Gänge und Räume eines Künstler-Anwesens
entführt. Dort wird man Zeuge davon, was es heißt, den eigenen Verstand
zu verlieren. Mittlerweile ist der surreale Trip mit seiner Mischung
aus Gone Home und P.T. auch für Switch als Legacy Edition inklusive der Erweiterung Inheritance erschienen. Wie zuvor gilt auch hier: Falls ihr euch die
Spannung nicht nehmen wollt, macht einen Bogen um diesen Test.

© Bloober Team / Bloober Team

Fazit

Layers of Fear entführt einen in einen Alptraum, in dem man zunehmend seinen Verstand verliert! Dieser Horror-Trip überrascht immer wieder mit verstörenden Situationen, erschreckt mit clever platzierten Schockeffekten und zeigt eine surreale Welt des Grauens. Das Bedrohungsgefühl ist zunächst enorm, aber man vermisst irgendwann Konsequenzen. Die vermeintliche Gefahr entpuppt sich zu schnell als Illusion und man spürt zunehmend, dass man um sein virtuelles Leben nicht bangen muss. Zusammen mit den kaum vorhandenen Rätseln und der mitunter mühseligen Suche nach Hinweisen lässt der Angst-Faktor zu früh zu wünschen übrig. So ist es in erster Linie den einfallsreichen Psycho-Spielchen in Kombination mit der gelungenen audiovisuellen Präsentation zu verdanken, dass dieser Abstieg in den Wahnsinn doch noch bis zum Ende gut unterhalten kann. Nach PS4 und Xbox One muss man allerdings auch auf Switch eine schwächelnde Unity-Engine sowie weitere technische Abstriche in Kauf nehmen, bekommt als Ausgleich aber immerhin eine optionale Bewegungssteuerung zur Steigerung der Immersion und den durchaus unterhaltsamen DLC Inheritance ebenfalls noch mit dazu.

Wertung

Switch
Switch

Eine ordentliche Umsetzung inklusive Inheritance und erweiterten Steuerungsmöglichkeiten. Leider bleibt die Bildrate auf Switch ebenfalls grenzwertig.

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  1. casanoffi hat geschrieben: 06.03.2018 13:34
    Xuscha hat geschrieben: 06.03.2018 11:27 Outlast war damals der wahnsinn, hatte es mir schon vor ein paar Jahren für die X1 gegeben. War echt hart :D Spielst du die Switch Version? Wenn ja: Wie läuft die Version? Flüssig oder auch mit Hängern?
    Hab Outlast sowohl im Dock als auch mobil gespielt und kann weder bei Grafik noch Performance einen Unterschied feststellen.
    Läuft bisher alles geschmeidig.
    Danke dafür, dann gönne ich es mir vielleicht nochmal für die Switch.

  2. Wobei ich Outlast ab einem gewissen Punkt nicht mehr für voll nehmen konnte. Die verfolgenden Gegner haben IMMER in den Schrank gesehen, in dem ich NICHT war. :lol:
    Abgesehen davon aber ein wirklich tolles Spiel. :wink:

  3. Xuscha hat geschrieben: 06.03.2018 11:27 Outlast war damals der wahnsinn, hatte es mir schon vor ein paar Jahren für die X1 gegeben. War echt hart :D Spielst du die Switch Version? Wenn ja: Wie läuft die Version? Flüssig oder auch mit Hängern?
    Hab Outlast sowohl im Dock als auch mobil gespielt und kann weder bei Grafik noch Performance einen Unterschied feststellen.
    Läuft bisher alles geschmeidig.

  4. Eisenherz hat geschrieben: 06.03.2018 12:50 Ja, die Schwitzfassung sollte man dann doch lieber meiden. Und übrigens kann man an mehreren Stellen im Spiel durchaus "sterben". Ich weiß ja nicht, ob der Tester das übersehen hat.
    Show
    Und zwar immer an den Stellen, an denen man seine verstorbene Frau trifft und ihr ausweichen muss. Tut man das nicht oder wartet zu lange, erwischt sie dich und man wird zurückgesetzt. Zwar kein echter Tod in dem Sinne, aber so ganz gefahrlos kann man eben nicht durch die Gegend slendern.
    DAS nenn ich mal nachtragend.

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