[GUI_PLAYER(ID=105265,width=400,text=Endlich hat das Warten ein Ende: Nach der Premiere auf dem GameCube (2002) kehrt Luigi in die Gruselvilla zurück!,align=right)]Ziel des Spiels ist es, das Nachtschattental von seinem lila Schleier zu befreien. So richtig verstehen kann Luigi die parapsychologischen Zusammenhänge zwar nicht und eine Geschichte ist quasi nicht vorhanden. Man sucht einfach als Held wider Willen an verfluchten Schauplätzen wie der Gruselvilla, den Efeutürmen oder dem Ingenieurshof nach seltsamen Artefakten. Diese „Finstermondstücke“ werden dann gewissenhaft vom Prof. mit seiner Putzmaschine gesäubert – und siehe da: Schon verziehen sich ein paar dunkelviolette Nebelwolken aus dem Tal!
Aber bis dahin ist es ein weiter Weg für den ständig wimmernden, überaus schreckhaften und gerade deshalb sympathischen Luigi, der noch sehr oft mit dem Prof. quatschen muss, weil der ihn anruft und zurückbeamt ins Hauptquartier – das kann manchmal nerven, aber sobald man unterwegs ist, versprüht das Spiel seinen Charme. Schon während der ersten Schritte um und in die Gruselvilla tut einem der kleine Italiener leid, wenn er mal wieder zusammen zuckt und Geister auch noch hämisch lachen. Egal ob langsames Tapsen, vorsichtiges Umschauen oder plötzliches Aufspringen: Die Animationen des Schnauzbarts sind hervorragend und sorgen zusammen mit den überaus liebevoll designten, unheimlich lebendigen Kulissen für comicfeines Gruselflair am 3DS. Statuen, die zuschlagen? Jup. Treppen, die sich einrollen? Jup.
Im Bann der Gruselvilla
Dass man Luigi bei seinen Erkundungen zwischen Türmen, Bibliotheken und Gärten so gerne zusieht liegt an einer ausgezeichneten Präsentation, die immer wieder mit Perspektiven spielt und aus jedem Raum ein kleines Erlebnis macht. Überall bewegt sich etwas oder wird bei späterer Rückkehr verändert. Man kann mit seinem Staubsauger nicht nur an Tapeten, Vorhängen und Teppichen ziehen, um Schätze oder Geheimwege sichtbar zu machen, sondern mit seinem Luftsog oder Luftstoß an allen Regalen, Bildern, Seilen, Schränken und Leuchtern rütteln – und man ist immer gespannt, ob nicht nur etwas wackelt, sondern auch irgendetwas passiert. Sehr früh und wesentlich häufiger als im Vorgänger auf dem GameCube sorgt Luigi’s Mansion auch für interaktiven Rätselspaß.
Neben den Bodenschaltern und Geheimnischen, die man mit dem Schreckweg offensaugt, gibt es auch physikalische Spielereien mit Wasser, Feuer und Luft. Man füllt z.B. Eimer und tränkt damit Blumen, die daraufhin erblühen oder platziert sie als Gewicht auf Plattformen, damit man nach unten rattert. Man kann alte Öfen aufsaugen und die Flammen nutzen, um irgendwo etwas zu entzünden. Hinzu kommen Früchte, die man aufblasen und als Ballone einsetzen kann, um Luigi Auftrieb zu verleihen. So bekommt man stetig weitere Aktionen und Möglichkeiten hinzu: Die Düsterlampe offenbart z.B. unsichtbare Türen oder Schränke, die sich erst bei längerer Bestrahlung manifestieren.
wegen den Balanceaktionen: der benutzt den Gyrosensor mit. (war mir anfangs auch nicht bewußt XD) ... dementsprechend: schön still halten!
Bin ich der einzige der bei den Balanceaktionen Probleme hat? Nur wegen denen habe ich das Spiel abgebrochen, obwohl ich die in der Eisvilla geschafft habe. Aber auch nur mit viel gezeter und rumgemosere.
Alles in allem fand ich persönlich aber den ersten Teil doch deutlich besser.
Man hätte soviel mehr aus Luigis Mansion 2 herausholen können, das wichtigste wären zusammenhängende Villen gewesen und die Möglichkeit diese zu wechseln, man hätte es lieber auf dier Wii U Releasen sollen mit etwas mehr Entwicklungszeit wäre es mit Sicherheit deutlich besser geworden.
Diesen Soundbug hatte ich ebenfalls und noch einen anderen weitaus schlimmeren Bug, ein absoluter Spielspaßkiller.
Ich bin mehrmals während einer Mission (einer weit fortgeschrittenen) im Boden hängengeblieben und konnte nichts anderes mehr tun als die jeweilige Mission komplett neuzustarten. Man hätte zumindest ein paar Checkpoints verteilen können oder eine Option wie Pfad wieder anfange, um nicht alles wieder von vorne machen zu müssen.
Dann hat man die Funktion der Toads völlig verunstaltet, wieso muss man in den späteren Abschnitten jetzt auch noch einen Toad irgendwohin kutschieren, wenn diese sich nicht immer so dämlich anstellen würden, da wäre mir die Speichern-Funktion des ersten Teils deutlich lieber gewesen oder zumindest Zwischenspeichern.
Ich spiele auch heute noch viel lieber den ersten Teil auf dem Gamecube weiter, als noch einmal den 3DS Teil, der hatte zwar sehr gute Ansätze aber die negativen Eigenschaften überwiegen leider.
Bin übrigens durch, richtig tolles Spiel! Kann ich jedem nur empfehlen! Gegen Ende wird es auch noch etwas knackiger, aber immer fair und machbar! Auch wenn man manchmal nachdenken muss!
Jetzt bin ich doch froh, dieses Spiel NICHT abgegeben zu haben, da es mit dieser Funktion doch deutlich entspannter läuft. Parallel zocke ich jetzt wieder Ocarina of Time und benötige nur noch die Goldschuppe, ein Herzteil und die 4. Flasche sowie die Eispfeile, die 100 goldenen Skulltulas habe ich bereits.
Allerdings bekomme ich das als erwachsener Link nicht vernünftig hin zu angeln, gibt es dort Tipps die Sache zu vereinfachen? Problem ist, dass sobald ich den richtigen Fisch an der Angel habe, dass dieser sich immer losreißt, obwohl ich alles wie beschrieben mache. Es kommt eine Meldung wie "Hey was ist los, du hast deinen Fisch verloren" oder so ähnlich.
Ich versuche es auf komplett 100% zu bringen und habe soweit auch schon alle Upgrades für die Dekustäbe, Kerne, Bomben und Pfeile beisammen.