Im Zentrum des Spiels stehen natürlich die exorzierenden Kämpfe gegen die Geister, die Luigi aufsaugen muss. Und die sind angenehm abwechslungsreich, weil man je nach Typ etwas anders agieren muss. Zunächst gilt es, die Gespenster mit dem Blitz der Lampe zu erschrecken, damit man sie überhaupt einsaugen kann – dazu muss man die richtige Position und den richtigen Winkel beim Ablichten einnehmen. Reines Anleuchten wie auf dem GameCube reicht nicht mehr! Aber wo stecken die Viecher bloß? Cool ist, wenn sie plötzlich grinsend hinter Luigi auftauchen und angreifen.
Die Steuerung ist gut zu handhaben und angenehm vielseitig, weil man z.B. auch den 3DS neigen kann, um sich aktiv umzusehen. Allerdings vermisst man die Unterstützung des CirclePads, denn ein zweiter Analogstick hätte in den Kämpfen für noch mehr Präzision gesorgt. Trotzdem gewöhnt man sich recht schnell an die Steuerung und freut sich darüber, dass es gar nicht so leicht ist, die Gespenster zu besiegen: Man muss nach erfolgreichem Blitz nämlich tapfer mit dem Analogstick gegen die Ausweichrichtung der Geister halten, um den Saugvorgang so lange laufen zu lassen, dass man ihn per Knopfdruck quasi abschließen kann. Diese Bewegung simuliert den Widerstand der Feinde sehr gut und sorgt dafür, dass man den Stick ständig anpassen muss.
Parapsychologische Taktiken
Schön ist, dass man seine Taktik an die Geister anpassen muss: Manche tragen Sonnenbrillen, die sie immun gegen das Blitzlicht machen – kommt man von hinten an sie ran oder saugt man die Brille weg? Manche werfen Gegenstände, so dass man ausweichen und sehr schnell zu ihnen rennen muss – huch, der Geist ist weg? Manche sind wesentlich widerstandsfähiger als andere oder gar unsichtbar wie bei den Buu Huus, so dass man vor dem Blitzen und Saugen erstmal an ihrem Versteck rütteln und dann die entlarvende Düsterlampe einsetzen muss. Besonders hektisch wird es, wenn Geister unterschiedlicher Art auftauchen – es gibt also immer etwas anderes zu beachten, zumal man auch mal gegen physische Feinde wie Fleisch fressende Pflanzen kämpfen oder plötzlich Fledermäusen ausweichen muss.
Im Gidd-Speicher sammelt sich schnell eine Vielzahl an Geistern: Im Nachtschattental sind es über zwanzig, darunter recht eigenwillige Gesellen , was Namen und Verhalten angeht – vom „Versteckler“ über den „Klops“ oder „Schwester Belinda“ bis hin zu „Griesgrammeister“ oder „Goldgrünling“. Klickt man sie im Gehege an, bekommt man sie in voll dreh- und zoombarer 3D-Pracht inkl. einer kurzen Beschreibung der Eigenart zu sehen – Letzteres kann manchmal auch taktisch hilfreich sein. Die über 30 Geister des Mehrspielermodus werden nochmal separat für den Wirrwarrturm archiviert.
wegen den Balanceaktionen: der benutzt den Gyrosensor mit. (war mir anfangs auch nicht bewußt XD) ... dementsprechend: schön still halten!
Bin ich der einzige der bei den Balanceaktionen Probleme hat? Nur wegen denen habe ich das Spiel abgebrochen, obwohl ich die in der Eisvilla geschafft habe. Aber auch nur mit viel gezeter und rumgemosere.
Alles in allem fand ich persönlich aber den ersten Teil doch deutlich besser.
Man hätte soviel mehr aus Luigis Mansion 2 herausholen können, das wichtigste wären zusammenhängende Villen gewesen und die Möglichkeit diese zu wechseln, man hätte es lieber auf dier Wii U Releasen sollen mit etwas mehr Entwicklungszeit wäre es mit Sicherheit deutlich besser geworden.
Diesen Soundbug hatte ich ebenfalls und noch einen anderen weitaus schlimmeren Bug, ein absoluter Spielspaßkiller.
Ich bin mehrmals während einer Mission (einer weit fortgeschrittenen) im Boden hängengeblieben und konnte nichts anderes mehr tun als die jeweilige Mission komplett neuzustarten. Man hätte zumindest ein paar Checkpoints verteilen können oder eine Option wie Pfad wieder anfange, um nicht alles wieder von vorne machen zu müssen.
Dann hat man die Funktion der Toads völlig verunstaltet, wieso muss man in den späteren Abschnitten jetzt auch noch einen Toad irgendwohin kutschieren, wenn diese sich nicht immer so dämlich anstellen würden, da wäre mir die Speichern-Funktion des ersten Teils deutlich lieber gewesen oder zumindest Zwischenspeichern.
Ich spiele auch heute noch viel lieber den ersten Teil auf dem Gamecube weiter, als noch einmal den 3DS Teil, der hatte zwar sehr gute Ansätze aber die negativen Eigenschaften überwiegen leider.
Bin übrigens durch, richtig tolles Spiel! Kann ich jedem nur empfehlen! Gegen Ende wird es auch noch etwas knackiger, aber immer fair und machbar! Auch wenn man manchmal nachdenken muss!
Jetzt bin ich doch froh, dieses Spiel NICHT abgegeben zu haben, da es mit dieser Funktion doch deutlich entspannter läuft. Parallel zocke ich jetzt wieder Ocarina of Time und benötige nur noch die Goldschuppe, ein Herzteil und die 4. Flasche sowie die Eispfeile, die 100 goldenen Skulltulas habe ich bereits.
Allerdings bekomme ich das als erwachsener Link nicht vernünftig hin zu angeln, gibt es dort Tipps die Sache zu vereinfachen? Problem ist, dass sobald ich den richtigen Fisch an der Angel habe, dass dieser sich immer losreißt, obwohl ich alles wie beschrieben mache. Es kommt eine Meldung wie "Hey was ist los, du hast deinen Fisch verloren" oder so ähnlich.
Ich versuche es auf komplett 100% zu bringen und habe soweit auch schon alle Upgrades für die Dekustäbe, Kerne, Bomben und Pfeile beisammen.