Odyssee des Schmerzes
Die neue Story spielt in der Gegenwart: Max erwacht mit einem dröhnenden Schädel und vielen Verbänden im Krankenhaus, alles um ihn herum dreht sich. Die Erinnerung kommt nur langsam in Form von Flashbacks wieder, während er sich durch die menschenleeren Flure quält: Was mache ich hier?
Wie bin ich hierher gekommen? Außerdem findet er die Leiche einer Polizei-Kollegin, plötzlich kriechen unterbewusste Erinnerungen wieder an die Oberfläche: Er hat diese Frau getötet – Max Payne ein Cop-Killer? Doch bevor all diese Fragen eine Antwort finden, sitzen ihm schon wieder vermummte Mörder im Nacken, der Polizeichef stirbt vor seinen Augen. Dem Spieler hilft nur ein Sprung in die Vergangenheit, um die Lücken zu schließen.
All das war nur der Prolog von Max Payne 2. Kaum hat Max seine Haut gerettet, versucht er sich an den vorherigen Tag zu erinnern, mit dem das eigentliche Spiel beginnt. Erst gegen Mitte des Spiels wird aus der Erinnerung wieder die gespielte Realität. Euch erwarten 24 lange Levels in drei Kapiteln zu je sechs bis acht Abschnitten. Max hat nach den Geschehnissen im Vorgänger seinen Job bei der DEA geschmissen und widmet sich wieder normaler Polizeiarbeit. Ein Routineeinsatz führt ihn auf die Spur schießwütiger Reinigungskräfte, die aber nur die Spitze des Eisbergs darstellen.
Im Laufe der Story gerät Max wieder in einen Strudel aus Gewalt, Verrat und Seelenqualen. Alte Bekannte wie Alfred Woden, Vinnie Gognitti, Deputy Chief Jim Bravura und sein alter Kumpel Vladimir Lew hängen alle mit drin. Am Ende weiß Max nicht mehr, wem er überhaupt noch trauen kann. Und natürlich ist da noch Mona Sax, die Femme Fatale des ersten Teils, die scheinbar von den Toten auferstanden ist, um Max zu helfen – ihr kommt eine ganz spezielle Bedeutung zu,
auf die wir aber später noch eingehen werden. Wer sich übrigens nicht mehr oder nur undeutlich an den Vorgänger erinnert, kann sich vom Hauptmenü aus eine Zusammenfassung des ersten Teils vorlesen lassen.
Leichen pflastern seinen Weg
Wie gehabt, könnt ihr zu Beginn nur im einfachsten der drei Schwierigkeitsgrade antreten; die anderen sowie zusätzliche Spielmodi werden nach erstmaligen Durchspielen freigeschaltet: »New York Minute« ist aus dem Vorgänger bekannt – ihr beginnt mit einem Countdown von einer Minute, jedes Opfer verlängert eure Lebensfrist ein wenig. Der zweite Modus »Dead Man Walking« ist neu und eine Art Time Challenge: Ihr spielt auf einer von fünf Karten, auf denen mit der Zeit immer mehr Gegner erscheinen. Ziel dieser Variante ist einfach, so lange wie möglich zu überleben und einen Zeitrekord aufzustellen.
das waren noch zeiten als man ps2 gespielt hat haaha ^^ und max payne 2 jeden abend gezoggt hat
ja, haste recht! die drecksstation hat auch nix anderes verdient!!
Sorry, aber bei der Grafikwertung ist euch ein fehler unterlaufen. Wenn ich mp2 ps2 zu Xbox in relevation zu xbox und pc nehme, kommt da nicht der Wertungsunterschied zustande den ihr hier anprangert.
akkurat gesehen müsste das so aussehen.
PC: 90
xbox: 86
ps2: 78
denn sooo groß sind die unterschiede von pc zu ps2 nicht, wenn man 1024 nimmt und alle details auf max. stellt.
übrigens ist 78 für ps2 noch geschmeichelt!
cheers
c2k
2001 dominierte ein Name das Actiongenre wie kein anderer: Max Payne. Großartige Optik und Spielbarkeit, aufregende Features wie Bullet-Time und eine düstere, außergewöhnlich vorgetragene Story machten das Werk der Finnen von Remedy zum Kassenschlager. Seitdem sind mehr als zwei Jahre vergangen - zwei lange Jahre, in denen das Genre viele konkurrenzfähige Titel hervorgebracht hat. Vor knapp drei Monaten schlug nun Max Payne 2 wie eine Bombe auf dem PC ein, jetzt sind die Konsolen dran – wie schlägt sich Herr Schmerz auf Xbox und PS2? Durchladen und mitlesen!