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Max Payne 2: The Fall of Max Payne (Action-Adventure) – Max Payne 2: The Fall of Max Payne

2001 dominierte ein Name das Actiongenre wie kein anderer: Max Payne. Großartige Optik und Spielbarkeit, aufregende Features wie Bullet-Time und eine düstere, außergewöhnlich vorgetragene Story machten das Werk der Finnen von Remedy zum Kassenschlager. Seitdem sind mehr als zwei Jahre vergangen – zwei lange Jahre, in denen das Genre viele konkurrenzfähige Titel hervorgebracht hat. Vor knapp drei Monaten schlug nun Max Payne 2 wie eine Bombe auf dem PC ein, jetzt sind die Konsolen dran – wie schlägt sich Herr Schmerz auf Xbox und PS2? Durchladen und mitlesen!

© Remedy / Take 2

Die Traumsequenzen sind dieses mal kurz, spannend und ohne nervende Hüpfeinlagen. (Xbox)

 Ein großes Ärgernis des Vorgängers waren die extrem nervenden, Jump-and-Run-lastigen Traumsequenzen. Davon gibt es dieses Mal gleich drei, allerdings ohne störende Hüpfereien – 

jetzt dienen sie nur dem Storyverlauf, sind recht kurz und zumindest auf der PS2 gut anzusehen: Das Bild wabert, wird verzerrt und wirkt beklemmend psychedelisch. Auf der Xbox fehlt das stimmungsvolle Schwanken aus mysteriösen Gründen, was den Traumsequenzen etwas Atmosphäre kostet. Darüber hinaus haben sich die Entwickler in Sachen Hüpfeinlagen wohl von den Fans belehren lassen, denn nur selten müsst ihr über Häuserkanten oder brennende Trümmer gen Ausgang springen. In manchen Missionen müsst ihr nicht mal schießen; da geht es nur darum, heil zu flüchten oder den Ausgang zu finden.

Kein Ende in Sicht

Schon der Vorgänger versetzte die Spielerschaft dank exzellenter Akustik in Ekstase, das ist hier nicht anders; besonders die fantastische Sprachausgabe erreicht locker Film-Niveau, und passt perfekt zu den Figuren. Ihr bekommt überall etwas zu hören: Murmelnde Penner, coole TV-Shows (inklusive einer Max Payne-ähnlichen 70er Serie), geschäftiges Treiben auf der Polizeistation. Wer sich die Zeit nimmt, seinen Gegnern zuzuhören anstatt sie gleich mit Blei vollzupumpen, wird Zeuge witziger Dialoge: Da gibt einer mit seinen idiotensicheren Sprengsätzen an, 

da bewundert ein anderer seinen Kumpan für sein filigranes Klavierspiel.  Die Konsolen-Versionen haben gegenüber

Später im Spiel dürft ihr auch Hand an Mona legen – und Max aus der Patsche helfen. (PC)
der PC-Variante den Vorteil, dass ihr euch zwischen englischer und deutscher Sprachausgabe entscheiden könnt, wobei letztere Variante ihrem Vorbild in nichts nachsteht – auch hier wurden die Sprecher hervorragend gewählt, und füllen ihre 

Rollen sorgfältig und glaubwürdig aus. Falls ihr den Sprüchen nicht immer folgen könnt, lassen sich auch jederzeit Untertitel einblenden.

Die Geräuscheffekte, auf Wunsch in Dolby Surround- (PS2) bzw. Dolby Digital-Sound (Xbox), passen ins Spiel wie die Patrone in den Gewehrlauf: jaulende Polizeiwagen, plätschernder Regen, prasselndes Feuer, gewaltige Explosionen – all das webt einen dichten Klangteppich, der dem Spiel den letzten Realismus-Kick gibt. Und last but not least ist die spärlich eingesetzte Musik das Tüpfelchen auf dem Akustik-i. Die melancholische Menümusik findet sich in Jingle-Form überall im Spiel wieder, ansonsten herrschen dort dezente Töne vor. Im Abspann schließlich geht’s live und gitarrenlastig zur Sache. Und dort wird auch der Fortgang der Story fest versprochen.

   

  1. Sorry, aber bei der Grafikwertung ist euch ein fehler unterlaufen. Wenn ich mp2 ps2 zu Xbox in relevation zu xbox und pc nehme, kommt da nicht der Wertungsunterschied zustande den ihr hier anprangert.
    akkurat gesehen müsste das so aussehen.
    PC: 90
    xbox: 86
    ps2: 78
    denn sooo groß sind die unterschiede von pc zu ps2 nicht, wenn man 1024 nimmt und alle details auf max. stellt.
    übrigens ist 78 für ps2 noch geschmeichelt!
    cheers
    c2k

  2. 2001 dominierte ein Name das Actiongenre wie kein anderer: Max Payne. Großartige Optik und Spielbarkeit, aufregende Features wie Bullet-Time und eine düstere, außergewöhnlich vorgetragene Story machten das Werk der Finnen von Remedy zum Kassenschlager. Seitdem sind mehr als zwei Jahre vergangen - zwei lange Jahre, in denen das Genre viele konkurrenzfähige Titel hervorgebracht hat. Vor knapp drei Monaten schlug nun Max Payne 2 wie eine Bombe auf dem PC ein, jetzt sind die Konsolen dran – wie schlägt sich Herr Schmerz auf Xbox und PS2? Durchladen und mitlesen!

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