Veröffentlicht inTests

Medal of Honor: Allied Assault (Shooter) – Medal of Honor: Allied Assault

Seit Freitag der letzten Woche steht die deutsche Version von Medal of Honor: Allied Assault endlich in den Läden. Nach zwei äußerst erfolgreichen Demo-Versionen sind die Erwartungen an den 3D-Shooter von 2015 und EA natürlich entsprechend hoch. Ob das Spiel überzeugen und die ein oder andere Ehrenmedaille ergattern kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

© 2015 / Electronic Arts

Fazit

Zahlreiche geskriptete Ereignisse sorgen für eine beeindruckend realistische Atmosphäre und ein glaubwürdiges Szenario. Und die absolut bombastische Grafik verbunden mit einer spannungserzeugenden orchestralen Musik lässt den Spieler komplett in die Spielwelt eintauchen. Die Missionen bringen zwar keine neuen Anreize oder Akzente ins Genre, sind aber schön in Szene gesetzt und die Mischung ist gelungen – auch wenn das Ende viel zu abrupt kommt. Auf den höheren Schwierigkeitsgraden ist Medal of Honor: Allied Assault durchaus eine Herausforderung und lädt aufgrund der hohen Detaildichte zum nochmaligen Spielen an. Die Spielzeit ist im Gegensatz zu Return to Wolfenstein deutlich länger geraten, aber mehr als neun bis zehn Stunden wird ein routinierter Shooter-Fan nicht brauchen. Danach wird dann der Mehrspieler-Modus ausprobiert, der nur kurz Spaß bietet, da die wenigen zur Verfügung stehenden Levels bereits aus dem Einzelspieler-Modus recycelt wurden und die Spielmodi einfach zu langweilig sind.
Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.