Taktik und Realismus
Irgendwie kommt mir das basisbaufreie Echtzeit-Taktikspiel „Men of War“ wie der krasse Gegensatz zu „Company of Heroes“ vor: Präsentation und Kulisse sind bei Relics Weltkriegsspiel im Vergleich zu „Men of War“ besser gelungen, genauso wie Einstieg, Zugänglichkeit sowie der Action-Faktor in den Schlachten. Doch in Sachen Realismus, Taktiktiefe, Schwierigkeitsgrad und Mikro-Management wird „Company of Heroes“ von den „Männern des Kriegs“ in den Schatten gestellt. Daher richtet sich „Men of War“ an eine andere Zielgruppe in der [GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=30433,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/c7/ca/125918-bild.jpg)]
Mächtig viel Zerstörung: Ganze Gebäude können in Schutt und Asche gelegt werden und bei Explosionen werden Trümmer durch die Luft gepfeffert.
Strategiefachschaft und zwar an taktikhungrige Haudegen mit Hang zum Realismus und dem Willen eine Mission mehrfach anzugehen, denn jede schief gelaufene Kleinigkeit kann bei dem Schwierigkeitsgrad zur Niederlage führen…
Drei Feldzüge
Doch langsam: Als Nachfolger von Faces of War <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8269′)“> beziehungsweise im Fahrwasser von Soldiers: Heroes of World War 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4968′)“> müsst ihr als Kommandant gegen übermächtige Gegnerbastionen bestehen und dies in drei Kampagnen. Den Kern bildet der lange sowjetische Feldzug, der zum Glück weniger bekannte Schauplätze thematisiert und zwei befreundete Soldaten tief ins Hinterland führt, wo es zehn Missionen zu absolvieren gilt. Zwei knapp halb so lange Kampagnen mit Alliierten (US) und Deutschen führen in Richtung Nordafrika. Verbunden werden die Einsätze durch kleine Geschichten von der Front, die in extrem verwaschenen oder übertrieben weich gezeichneten Zwischensequenzen fortgeführt werden und weder sonderlich spektakulär noch in irgendeiner Form ergreifend sind. Warum hat man die Videos nicht gleich in der Spielengine realisiert? Da außerdem die Qualität der deutschen Sprachausgabe von
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Person zu Person stark schwankt, nicht zu den Lippenbewegungen der Protagonisten passt und die Figuren über keinerlei Mimik verfügen, hinkt die Präsentation mehrere Jahre zurück. Der schlechte und rabiate Schnitt in den Cutscenes unterstreicht diesen Eindruck.
Besser als die Storypräsentation ist das Design der Missionen, das sich zugleich von „Faces of War“ abhebt, weil die Einsätze nicht mehr auf so viel Action und Krachbumm getrimmt sind. Zwar gibt es einige Aufgaben, in denen es mächtig zur Sache geht und an allen Ecken und Enden Artillerie oder Panzer ganze Häuserreihen ausradieren, aber danach folgen ruhigere Missionen zur „Entspannung“, stellenweise mit Schleichaspekt à la
Die Physik-Engine berechnet die Flugbahnen der Geschosse individuell und Querschläger oder überraschend durch die Luft sausende Trümmerteile werden zu weiteren Gefahrenquellen. |
Commandos. Für letztere bietet sich förmlich das „Unit Direct Control“-Feature an, mit dem ihr eure Einheiten aus der Third-Person-Perspektive eigenhändig steuern und die Waffen/Fertigkeiten manuell auslösen könnt. Sogar die Sichtlinien der Gegner lassen sich einblenden. In hektischen Schlachten mit mehreren Brennpunkten ist das „Unit Direct Control“-Feature nicht sonderlich nützlich, in „Schleichmissionen“, mit präzise platzierten Schüssen aus der Deckung heraus, schon.
Ein hartes Gefecht
Ansonsten dürft ihr in den Missionen eine ganz ordentliche Vielfalt an mehrstufigen, sich weiterentwickelnden und kartenvergrößernden Zielen lösen. Zum Beispiel müsst ihr Minen und Panzerfallen aus dem Weg schaffen, Transporte stoppen, Untergrundattacken mit wenigen Männern starten, Stellungen halten/angreifen/verteidigen und währenddessen allerlei feindliche Truppen ausschalten oder zurückschlagen; manchmal unter Zeitdruck. Veranschlagen könnt ihr für eine Mission zwischen 30 Minuten oder gerne mal ein bis zwei Stunden und das unter anderem, weil oft mehrere Anläufe nötig sind, um die bewusst schweren Einsätze zu schaffen. Unfair sind die Aufgaben größtenteils nicht, dafür sehr fordernd, Fehler werden unerbittlich bestraft und die Kampftaktiken müssen ständig an die Veränderungen auf dem Schlachtfeld angepasst werden. Glücklicherweise darf jederzeit gespeichert werden. Außerordentlich toll ist, dass jede Mission im Mehrspieler-Modus kooperativ gespielt werden kann, was den Schwierigkeitsgrad leicht senkt, da sich die gemeinsam agierenden Spieler absprechen und besser koordinieren können.
also bei Soldiers konnte man damit noch Botanik in Brand setzen und auf diese Art für lustiges Chaos und kaputte Panzer sorgen.....
Was nützen mir eigentlich Streichholzschachteln?
Edit: Ups, sry fürn Doppelpost, obrige Frage hat sich übrigens ergeben.
Ich hab ne Frage bezüglich des Erstellens von Benutzerkonten für den Multiplayermodi:
Wenn man einen neuen Account erstellt wird nach Email, Nickname und Passwort gefragt. Nun hab ich das Problem das ich das @ Zeichen nicht hinbekomme!? Ich habs mit der Deutschen und Englischen Übersetzung Probiert. Wie zur Hölle bekomme ich das verschissene @ Zeichen hin?!
MfG
War schon von "Soldiers-Heros of ww2"ein großer fan und "man of war"find ich auch spitze!habs auf normal schon durch und spiels jetz auf schwer!zum schwierigkeitsgrad kann ich nur sagen,man(n) oder auch frau muß sich auch bei schwierigkeitsgrad leicht in manchen situationen ganz schön reinknien!aber ich find es lohnt sich da jeder niedergemetzelte feind oder jedes zerstörte fahrzeug echt freude aufkommen lässt!also wünsch allen männern des krieges noch viel spass beim spielen!
Zu dem kann ich nicht, wie beschrieben, in Verteidigungs Missionen den Gegner großartig flankieren da er selbst von mehrer Seiten kommt und ich aus meiner Deckung kaum raus komme. Mal abgesehen davon das ich das Gefühl habe das der Gegener mehr aushält.
Drecksspiel! Sorry das ich das sage aber in den Missionen fällt Men of War einfach durch. Nur der Multiplayer ist mit Freunden eine ganz nette Sache dort spielt man nur mit wenigen Einheiten, so bleibt der Überblick bewahrt und das Spiel kann dann wenigstens seine Vorzüge zeigen! Stellungs und Geruillakämpfe die von einem Strategen viel verlangen.