Mikro-Management
Das mit Mini-Buttons vollgestopfte Benutzerinterface am unteren Bildschirmrand ist eure Truppenkommandozentrale, in der ihr Aggressivität, Bewegungsart, Feuermodus sowie Formation der Einheiten an eure taktischen Wünsche anpasst – wobei im oberflächlichen Tutorial glatt vergessen wird, ein Großteil dieser Funktionen auch nur zu erwähnen. So erschließt ihr die meisten Steuerungsmöglichkeiten per Learning-by-Doing oder Handbuchstudium, insbesondere das Entschärfen der Minen dürfte die erste Hürde darstellen. Weil Munitions- und Granatenvorräte ebenso begrenzt sind wie der Treibstoff der Panzer können ausgeschaltete Gegner nach nützlichen Dingen durchsucht werden. Mikro-Management bei jedem Soldaten heißt das Zauberwort.
Der Realismus
Wie schon angedeutet, spielt der Realismusgrad in einer eigenen Liga und das nicht nur weil es unterschiedliche Munitionstypen gibt oder Infanteristen sogar das dicke MG-Geschütz aus einem defekten Panzern bergen können: Jeder Soldat steckt nur wenige Schüsse weg, Artillerie löscht ganze Armeen binnen Sekunden aus und Panzer sind von Vorne so gut wie unangreifbar. Durch Flammenwerfer oder geschickte Attacken von Hinten sind die Blechdosen zu knacken, sofern die Stahlkolosse die anrückenden Gegner nicht bemerken und ihr überhaupt nahe genug herankommt. Selten war es so schwer, aber im Nachhinein auch so befriedend einen Panzer mit der Infanterie auseinander zunehmen. Die verletzlichen Soldaten in Deckung zu halten und von sicherer Passage zu Passage zu geleiten, ist sowieso unumgänglich, denn kopf- und taktiklose Vorstöße werden mit Verlusten bestraft. Diese wirken gleich doppeltschwer, da es keine Kaserne oder Fahrzeugfabriken gibt, in denen ihr neue Einheiten rekrutieren bzw. bauen könnt. Ihr seid darauf angewiesen eure Anfangstruppen möglichst lange am Leben zu halten und auf Verstärkung zu hoffen…
Im Vergleich zu „Faces of War“ sind eure Soldaten nicht mehr ganz so selbstständig, dass sie euch das Taktieren und Attackieren abnehmen. Nichtsdestotrotz vereinfachen die Truppen das Mikro-Management durch intelligente Eigenaktionen: Bei Beschuss gehen die Soldaten automatisch in Deckung, schmeißen sogar Granaten auf Panzer oder packen in einer ruhigen Minute das Medipack aus. Besonders in größeren Gefechten ist dieses Eigenleben Gold wert. Zwischendurch fällt auf, dass die prinzipiell gute Computerintelligenz mal die Nerven verliert und eure Mannen die sichere Deckung grundlos und ohne Befehle verlassen, um im Kugelhagel zu sterben. Danach hilft nur Neuladen. Ähnliche Ausfälle gibt es bei den KI-Gegnern zu beobachten, die bei Beschuss manchmal untätig bleiben stehen. Zudem scheint die komplett zerstörbare Umgebung die Wegfindung der Soldaten zu stören, da sie häufig Umwege anstatt des kürzesten Weges in Kauf nehmen und sich unnötig in Gefahr bringen.
Mehrspieler-Modus
Abseits der tollen Möglichkeit die Kampagnenmissionen gemeinsam zu lösen, dürfen im Multiplayer-Modus via LAN oder Online fünf weitere Spielmodi ausprobiert werden. Neben der Zerstörung von möglichst vielen gegnerischen Einheiten, einer Flaggen- und einer mehrstufigen Fronteroberung könnt ihr in einer Art „Capture the Flag“-Modus teamweise gegeneinander antreten.
also bei Soldiers konnte man damit noch Botanik in Brand setzen und auf diese Art für lustiges Chaos und kaputte Panzer sorgen.....
Was nützen mir eigentlich Streichholzschachteln?
Edit: Ups, sry fürn Doppelpost, obrige Frage hat sich übrigens ergeben.
Ich hab ne Frage bezüglich des Erstellens von Benutzerkonten für den Multiplayermodi:
Wenn man einen neuen Account erstellt wird nach Email, Nickname und Passwort gefragt. Nun hab ich das Problem das ich das @ Zeichen nicht hinbekomme!? Ich habs mit der Deutschen und Englischen Übersetzung Probiert. Wie zur Hölle bekomme ich das verschissene @ Zeichen hin?!
MfG
War schon von "Soldiers-Heros of ww2"ein großer fan und "man of war"find ich auch spitze!habs auf normal schon durch und spiels jetz auf schwer!zum schwierigkeitsgrad kann ich nur sagen,man(n) oder auch frau muß sich auch bei schwierigkeitsgrad leicht in manchen situationen ganz schön reinknien!aber ich find es lohnt sich da jeder niedergemetzelte feind oder jedes zerstörte fahrzeug echt freude aufkommen lässt!also wünsch allen männern des krieges noch viel spass beim spielen!
Zu dem kann ich nicht, wie beschrieben, in Verteidigungs Missionen den Gegner großartig flankieren da er selbst von mehrer Seiten kommt und ich aus meiner Deckung kaum raus komme. Mal abgesehen davon das ich das Gefühl habe das der Gegener mehr aushält.
Drecksspiel! Sorry das ich das sage aber in den Missionen fällt Men of War einfach durch. Nur der Multiplayer ist mit Freunden eine ganz nette Sache dort spielt man nur mit wenigen Einheiten, so bleibt der Überblick bewahrt und das Spiel kann dann wenigstens seine Vorzüge zeigen! Stellungs und Geruillakämpfe die von einem Strategen viel verlangen.