Fazit
Metal: Hellsinger ist eine einmalige Symbiose aus Metal und Shooter, die für meinen Geschmack jedoch etwas zu schmalbrüstig ausfällt. Ja, der schnelle, knackige Shooter verschmilzt gelungen mit dem Rhythmusspiel und ich verfalle durchaus in einen angenehmen Flow, während ich mich durch die Höllen-Level fräse. Das darf aber angesichts des hochkarätig besetzen Metal-Soundtracks nicht alles sein, wenn die Konkurrenz Doom Eternal heißt. Und leider springen The Outsiders in fast allen anderen Bereichen deutlich zu kurz – egal ob es Leveldesign, Gegnervielfalt oder Waffenarsenal betrifft. Dass die Story inhaltsleerer Mumpitz ist, kann ich außerdem deutlich besser verschmerzen als das schwache Bossdesign, das eher bessere Platzhalterqualität als spektakuläre Kampfabläufe bietet. Trotzdem ist die Basis von Metal: Hellsinger so solide, dass ich die knapp vier Stunden Metal-Apokalypse in der Hölle genossen habe. Es dürfte nur eben deutlich mehr sein.Wertung
Metal: Hellsinger ist eine spannende Genre-Fusion mit einem tollen Soundtrack. Umfang, Arsenal, Bossdesign und Gegnervielfalt lassen aber zu wünschen übrig.
Metal: Hellsinger ist eine spannende Genre-Fusion mit einem tollen Soundtrack. Umfang, Arsenal, Bossdesign und Gegnervielfalt lassen aber zu wünschen übrig.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Die Demo hat mir persönlich nicht geholfen, ich habe spontan gedacht, wieso spiele ich nicht wieder mal DOOM: Eternal. Es fühlte sich ziemlich zäh und langweilig an, hatte spätestens nach 10 Minuten genug.
Ich warte auf die Volksmusik-Mod.
Schade, wäre es Thrash Metal fokusiert, wäre es ein Pflichtkauf für mich gewesen.
Hab ich bei PcGames da eine Wertung von 9 gesehen, oder täusche ich mich da?