Pro & Kontra
Gefällt mir
- tolle Mischung aus Echtzeit-Erkundung und Runden-Taktik
- fordernde und spannende Gefechte (auf Schwer und Sehr Schwer)
- Erweiterung Seed of Evil bringt weitere Feinde und Umgebungen
- sehr gut visualisierte Kämpfe
- Erkundung wird belohnt
- gute und direkte Steuerung der Charaktere
- clevere und kompromisslose Computergegner
- zerstörbare Deckungen
- gute Hauptcharaktere (Dux und Bormin)
- subtile Erzählung des Geschehens vor der Apokalypse
- Iron-Mutant-Modus
Gefällt mir nicht
- Switch: unscharfe und matschige Grafik kostet viel Atmosphäre
- Switch: Hintergrundmusik fehlt oft
- Switch: träge Inventar
- Steuerung
- Switch (Handheld): viel zu kleine Texte und fehlender Überblick
- Switch (Handheld): keine Touchscreen
- Steuerung
- eigentliche Story eher mau; spätere Figuren wenig interessant
- Spielprinzip nutzt sich ab
- oberflächliche Charakter
- und Team
- Entwicklung (Upgrades, Skilltree)
- Leichen können nicht versteckt werden
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 39,99 Euro
- Getestete Version: 2.0.22675 (mit Day-One-Patch)
- Sprachen: Englische Sprachausgabe; deutsche Texte
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: Kein Mehrspieler-Modus
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Nein
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
- Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
- Verfügbarkeit digital: Nintendo eShop
- Bezahlinhalte: Nein
Back2Topic??? Oder missverstehe ich "Mutant Year Zero: Road to Eden - Test" ?
Was MS angeht, nunja, zumindest spannend, da zuzuschauen.
Wenn ich mir die Listen zu Wii-U und Switch anschaue, ja, die sind tatsächlich ziemlich Senioren- und Girlie-befreit.
Da sind zwar deutlich mehr Spiele an den "klassischen Spieler" gerichtet, was auch schon zu Wii- U Zeiten der Fall war.
Im Grunde hast du also recht damit, dass seit der Wii U kaum mehr dieses "Games for all"-Prinzip weitergeführt wird. Aber diese nervige Motion-Bedienung bleibt. Und das ist - für mich - nicht an den klassischen Gamer gerichtet. Ich möchte keine abnehmbaren Sticks. Ich möchte kein ... naja, hab ich schon geschrieben.
Ob man das jetzt massiv aufbläst oder es mit dem Argument wegwischt, dass sich die Switch gerade wegen so einiger ihrer Indie-Titel wieder hin zum Hardcore-Zocker wendet, das ist subjektiv.
Ich glaube, mein Problem mit der Switch liegt eher im Unterbewusstsein und ist gefühlsmäßiger Natur als dass ich mit Fakten kommen könnte, die belegen, dass man sich vom klassischen Gamer abwendet.
Neben der Motionsache stören mich die vielen Indie-Titel, die recht...
Inzwischen ist das doch längst kein Fokus mehr. Von 1, 2 Switch als Joycon Techdemo spricht heute (zum Glück) niemand mehr und Labo ist zwar was für Kinder bzw. deren Eltern, aber nicht notwendigerweise für klassische Nichtspieler. Du merkst das auch am Marketing: Labo kommt nichtmal in Directs vor. Das ist strikt getrennt.
Nintendo hat längst gemerkt, dass die Wii-Zielgruppe sich heute mit Smartphones vergnügt. Die sind weg, die kommen auch nicht wieder. Bei dir selbst mag Zelda nicht geklickt haben (womit du nicht allein bist), aber das Spiel ist so hardcore wie es nur geht. Und das hat die Switch verkauft.
Natürlich versucht Nintendo wo es geht die größtmögliche Zielgruppe zu erreichen. Daher gibt es bei Mario Kart ne Fahrhilfe, für die, die das brauchen, und die 2D-Plattformer haben auch gern mal nen „Easy-Mode“. Aber den muss ich ja nicht nutzen. Ein Donkey Kong ist heute genauso knüppelhart wie damals und alles andere als casual, wenn ich das will.
Von daher: Ja, Nintendo hat sicher ne Menge für Einsteiger (um mal von dem Wort „Casual“ wegzukommen) im Angebot. Das ist der Trick. Langfristig denken und sich die Kunden ranziehen.
Das heißt aber lange nicht, dass sie bei der Switch so weitermachen wie bei der Wii. Glaub mir, dann wär ich längst ganz weit weg.
Nach dem Spielen von BotW bin ich vorsichtiger geworden, weil es mir nicht ganz so...