Es ist eine „andere Welt“ – buchstäblich. Denn „Ni no Kuni“ heißt sinngemäß genau das. Deshalb schwingt sich das Orchester auch zum Crescendo auf, wenn Oliver zum ersten Mal über märchenhafte Hügel hinweg auf das prächtige Panorama blickt, in dem Tröpfchen Zuhause ist.
Dabei gab es Tröpfchen bis vor kurzem gar nicht, jedenfalls nicht als lebendigen Elfenherrscher, dessen Hakennase geradewegs aus der Stirn wächst und an deren Ende eine klingelnde Laterne baumelt. Oliver braucht Tröpfchen. Denn das Plüschtier war ein Geschenk seiner Mutter. An ihm klammerte er sich fest, nachdem seine Mutter ums Leben kam. Und als eine Träne darauf fiel, erwachte das Erinnerungsstück plötzlich zum Leben und wies Oliver den Weg das Fantasiereich.
Warum? Weil es in Tröpfchens Welt ein Ebenbild, einen Seelenverwandten jedes Menschen gibt. Und vielleicht kann Oliver seine Mutter ja retten, falls er ihre Seelenverwandte aus der Hand des mächtigen Shadar befreit…
Die Kunst des Zeichnens
Das Spiel geht aus einer Zusammenarbeit zwischen den Rollenspielexperten Level-5 (White Knight Chronicles) und den Zeichentrickkünstlern Studio Ghibli (Chihiros Reise ins Zauberland) hervor. Während die Spielemacher dabei das interaktive Abenteuer entwarfen, erstellte Ghibli kurze Animeszenen und kümmerte sich um die Gestaltung der Kulissen.
Diese Zusammenarbeit sieht man Ni no Kuni an jedem Pinselstrich an: Goldgelber Sand strahlt im gleißenden Licht der Wüstensonne, uralte Baumkronen erstrecken sich schützend über farbenfrohen Wäldern und wo ein winziges Rinnsal durch die steinernen Straßen einer verklärten Kleinstadt fließt, liegen einzelne Planken über den buckeligen Steinen – gerade so breit, dass eine einzelne Person darüber laufen könnte. Die klaren Farben, die geraden Linien und Olivers wehender Umhang: Alles erinnert an einen abendfüllenden Ghibli-Film. Der Umhang gehört den ersten Aufgaben, die Oliver erledigen muss. Denn er benötigt Kleider, die in der fremden Welt nicht auffallen. Dann kann er die Suche nach dem Ebenbild seiner Mutter beginnen.
Ist schon lange her. Aber schau mal hier
http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 1&t=123790
Einige deiner Fragen, sollten vor allem zum Ende hin beantwortet werden.
*hust* Staub weg wisch.
So ich hab leider keinen allgemeinen Diskussionsthread zu dem Spiel im PS3 Bereich oder sonstwo gefunden darum nehm ich einfach mal den hier.
Erstmal muss ich sagen dass ich das Spiel von ganzem Herzen liebe. Spiel zwar erst knapp 30h aber bis jetzt ist es fast in jeder Hinsicht perfekt. Aber ich will nicht zu viel ins Schwärmen kommen, das würde ausarten.
Ich hab ein paar generelle Fragen zum Spiel:
-Jeder Charakter hat ja bevorzugte Gattungen von Vertrauten. Was bringt es an Vorteilen oder Boni wenn der Charakter auch die entsprechenden Gattungen an Vertrauten benutzt? Ist es sinnvoll das zu tun?
-Kann man irgendwie beeinflussen ob man eine Kreatur fangen kann oder nicht. Soweit ich das sehe ist es ja schonmal schlecht wenn ich das Ding mit 2-3 Schlägen platt mach. Steigen also die Chancen wenn ich schwächere Vertraute dagegen antreten lasse die dann öfter draufkloppen?
-Wenn ich ne Waffe ausgerüstet habe die Elementschaden macht, hängt der Schaden dann vom Angriffswert des Vertrauten ab oder vom magischen Angriffswert? Und was bedeutet die MP Anzeige neben dem Angriffs-Button sobald man eine Waffe mit Elementschaden hat? Bei mir steht da immer nur ne 0
-Haben die Sternzeichen der Kreaturen irgendeinen Einfluss außer auf die Steine die sie dann zum Entwickeln brauchen?
Wäre schön wenn mir jemand vieleicht Antworten geben könnte.
Habs auch schon in nem anderen Thread geschrieben; Bisher (nach 22 Stunden) mein GOTY. Obwohl ich mit so Games eig nix am Hut hab. ^^ Endlich mal wieder Charaktere, an die ich mich auch noch nach Jahren erinnern kann.