Fazit
Als Aufbau-Baukasten ist Planet Coaster eine Wucht – quasi ein Paradies für Schönbauer. Es gibt nicht nur eine beachtenswerte Anzahl an Fahrgeschäften und Achterbahntypen, nein, man kann seinen Park mit sehr vielen und vielfältigen Dekorationsgegenständen ausstaffieren – und dazu noch eigene Gebäude mit grundlegenden Funktionen sowie Achterbahnkurse aufwändig gestalten und via Steam Workshop teilen. Mit den Gelände-Deformierungsoptionen und dem einfachen Wegbau lässt sich der eigene Traumfreizeitpark Schritt für Schritt zusammensetzen. Großartig sind der lebendige, verspielte Cartoon-Stil und die Simulation der wild durch den Park wuselnden Besucher. Das Manko, dass es zu wenige Blaupläne gab, haben die Entwickler mit dem ersten Patch bereits entschärft. Schwächen tun sich im Wirtschaftsbereich auf, da es wenig tatsächlich relevante Einstellungsmöglichkeiten gibt und das Verhalten der KI-Besucher grundlegend viel zu spendabel ist, so dass man nur selten Geldnöte hat. Einzig im Herausforderungsmodus auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad wird es etwas härter. Kann man sich damit abfinden, dass der Wirtschaftsteil wie schon in RollerCoaster Tycoon 3 eher rudimentär ist und vieles eher leicht als herausfordernd ist, wird man mit Planet Coaster sehr viel Spaß haben.Wertung
Planet Coaster ist ein Traum für Schönbauer und Achterbahn-Gestalter mit wuseliger Cartoon-Optik. Die Wirtschaftselemente kommen jedoch zu kurz.
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Die series X version unterstützt maus und Tastatur.
Wobei ich finde man kann sich an die Controller Steuerung gewöhnen.
Ich habe es auf der Xbox Series X mal geladen und wurde dann von den Möglichkeiten erschlagen! Auch ist das Spiel wegen der durchaus komplexen Möglichkeiten und vielen Inhalten, mit dem Gamepad nur suboptimal zu steuern. Viel umständlicher als z.B Cities Skylines, welches einfach nicht diesen Umfang bietet.
Ich denke da muss ich entweder am PC ran, oder mit M&T falls dies unterstützt wird. Und ja, das Ding wird ein richtig harter Zeitfresser, ich weis nicht ob ich da gerade genügend dafür übrig habe, bin noch mitten in Cyberpunk und andre Games haben noch Vorrang.
Optisch etc. ist das Ding eine Wucht, kein Vergleich mehr zu den alten Tycoon Spielen.
Ich würde mir dieses Spiel gerne kaufen, habe aber bedenken, dass es keinen freies Modus gibt. Ich lese was von Karriere mit Missionen, Sandkasten ohne Geldmittel und Szenarien. Aber gibt es den keinen Freien Modus, wo man keine aufgaben gestellt bekommt, aber trotzdem wirtschaften muss. Ich mag keine Missionen spielen und auch nicht ständig reingeredet bekommen. Sandkasten ist auch nichts für mich, wenn man dort keine Finanzen und Forschung hat.
Ich finde auch, dass man bei einem Spiel nur sehr wenig gegenüber den Möglichkeiten im Early Access heraus nehmen sollte. Wenn dann, dann solche Elemente, die den Spielfluss eher behindern, wie eine "überstrahlende HDR-Grafik".
Seine Meinung sagen, weil einem ein wichtiges Feature fehlt und man deswegen (noch) nicht kauft, ist krass abgehen? Das darf man sich nicht "rausnehmen", bei einem Spiel, das nicht mehr im Early Access ist?