Neue Generation – neues Spielgefühl?
Als ich letztens den Satz hörte „Pokémon ist halt Pokémon, da verändert sich doch nichts“ läuteten bei mir die Alarmglocken. So hat Gamefreak doch gerade mit den zahlreichen Neuerungen in Pokémon X&Y 2013 gezeigt, dass sie voller frischer Ideen stecken und man sich nicht unbedingt auf dem Erfolg des bekannten Prinzips ausruhen muss. Entsprechend hoch sind bei mir seitdem die Erwartungen. Denn nachdem es sich bei Pokémon Omega Rubin und Pokémon Alpha Saphir 2014 „nur“ um ein Remake handelte, darf ich nach drei Jahren endlich in eine komplett neuartige Spielwelt tauchen. Gerade die erste Erkundung der an Hawaii angelegten Inselwelt Alola weiß zu begeistern.
Als neu hingezogener Trainer begibt man sich von Mele-Mele aus auf Inselwanderschaft. Vorbei an Strohhütten und bauschigen Bäumen erhält man beim Aufnahmeritual des Inselkönigs Hala einen der drei Starter Flammiau, Bauz oder Robball. Im Vergleich zu den Vorgängern werden diesmal wichtige Momente anhand von tollen Zwischensequenzen inszeniert. Wenn mein zuckersüßer Eulen-Starter mir freudig in die Arme springt, oder ich das mysteriöse Pokémon von Charakter Lily auf einer Brücke retten muss, kommt erstmals das Gefühl auf, dass in diesem Pokémon eine echte Geschichte mit interessanten Charakteren auf mich wartet. Auch die Gestaltung der zahlreichen neuen Pokémon ist sehr gelungen. Vom Psycho-Orang Utan „Kommandutan“ über den kuriosen Hybrid „Typ: Null“ bis hin zu den zahlreichen Alola-Formen, die Digdri eine blonde Perücke verpassen, oder Raichu auf ein Surfbrett setzen, staunt man immer wieder über die kreativen Ideen.
Der aufgedrehte Sohn des Inselkönigs und die zahlreichen Nebencharaktere haben alle Eigenarten, die einem schnell ans Herz wachsen. Dadurch interessiert man sich endlich für das, was auf dem Bildschirm passiert. Auch die Beziehung von Trainer zu Taschenmonster wird wie im Anime mehr in den Fokus gerückt. Auch abseits der Zwischensequenzen wird optisch viel geboten, denn die Routen wurden unheimlich abwechslungsreich gestaltet. Man erkundet Häfen, Dschungel, Bauernhöfe, Strände, Höhlen, Friedhöfe, asiatisch angehauchte Gassen, gigantische Hotels und und und. Jede der vier Inseln hat dabei ihren ganz individuellen Charme und man will natürlich möglichst viel zu erkunden. Die bewegliche Kamera bringt zusätzlich Abwechslung in meine Reise und im Kampf steht man als Trainer erstmals hinter seinem Pokémon, was das Mittendrin-Gefühl verstärkt. Man fühlt sich wie in einem echten Rollenspiel mit Inszenierung.
Ich finde das Spiel bietet super viele Neuerungen, die einfach Spaß machen!
Man hat irgendwie ein größeres Abenteuergefühl, da es so viele Inseln zu erkunden sind und das Szenario macht einfach total gute Laune und richtiges Urlaubs Feeling. Hab es jetzt zum Winter wieder "ausgegraben" um vom schlechten Wetter abzuschalten und sich etwas Urlaub nach Hause zu holen
da die meisten seltenen pokemon aber ohnehin welche aus älteren generation sind, ist mir das mittlerweile egal.
Knirfish wird aber wohl eine herausforderung.
die wurfanimation ist kurz pausiert weil anscheinend die pokemon daten geladen werden.
die framerate während dieser kämpfe ist auch etwas reduziert.
aber abseits davon läuft alles flüssig.
Also, ich habe Pokemon Sonne jetzt ca. 20 Stunden gespielt und muss sagen: Mein Lieblingsteil der ganzen Serie. Bisher war immer Silber/Gold/Kristall mein Favorit, aufgrund des tollen Endgame-Kontent (16 Orden!). Aber SuMo gefällt mir momentan echt besser. Story, Grafik, Design ... alles passt zusammen
Auf des 2DS gibt es nur kurze Ruckler am Anfang eines 2vs2 Kampfes.
Da hat man das Gefühl, das Gerät kriegt das nicht gestemmt.