Zudem versperren oft auch mächtige Widersacher den Weg, während andere umherstreunen und umgangen werden können. Praktisch ist, dass man Gegnerstufe und -anzahl vorab angezeigt bekommt und so abwägen kann, ob man eine Auseinandersetzung eingehen will oder nicht. Obendrein gibt es auch noch klassische Zufallskämpfe, zu denen man aber auch dieses Mal nicht gezwungen wird. Wer’s gerade eilig hat, kann unbehelligt weiterziehen, wer dringend Erfahrungspunkte braucht, nimmt die Herausforderung an und wer auf der Suche nach bestimmten Monstern bzw. deren Hinterlassenschaften ist, wartet auf die passenden Kandidaten, wodurch selbst lästige Beute-Quests erträglich werden.
Chaotisches Trio
Rainbow Skies erzählt die Geschichte dreier Antihelden, die das Schicksal auf recht unorthodoxe Weise zusammenbringt: Zunächst schlüpft man in die Rolle von Damion, dem im Luftinselreich Arca die Prüfung zum Monsterbändiger ins Haus steht.
Allerdings ist Damion nach durchzechter Nacht übelst verkatert und vergeigt nicht nur die Prüfung, sondern zerstört auch noch das Monstergehege. Doch als er und sein Prüfer Layne das Schlamassel bereinigen wollen, wird es nur noch schlimmer und am Ende stürzen beide in die Tiefe und landen weich, aber verdutzt auf dem verbotenen Mond Lunah.
Dort treffen sie auf Zauberchaotin Ashly, die sie gleich für ein magisches Experiment einspannt, das jedoch gewaltig schief geht und alle drei fortan aneinandergekettet. Um wieder voneinander loszukommen, beschließen sie den Rat eines Fachmanns einzuholen. Doch der wohnt weit weg und so beginnt eine Odyssee durch eine zumindest für Damion und Layne völlig fremde Welt, die man selbst bisher nur als Mülldeponie für Arcas Abfälle genutzt hat, was die darüber erboste Ashly aber zum Glück nicht weiß…
Deutsche Reiseleitung
Die trotz kurzer Renderfilmchen eher schlichte Inszenierung ist durchaus amüsant und humorvoll – vor allem die zänkischen Spielerklärungen wissen zu gefallen. Die dieses Mal sogar deutschen Dialoge wirken allerdings oft sehr kindisch, das Charakterdesign klischeebeladen. Sprachausgabe gibt’s so gut wie keine und die Handlung rückt auch immer mehr in den Hintergrund.
Die Reise durch die isometrische Spielwelt weiß allerdings zu gefallen und versetzt einen gekonnt in Entdeckerlaune: Hier ein Geldbeutel im Gebüsch, da eine Schatztruhe jenseits des Abgrunds und dort eine Höhle hinter schroffen Felsen. Viele Orte erreicht man erst mit entsprechender Ausrüstung, viele Kostbarkeiten nur mit ausgiebigem Stöbern.
Ähn nein.. bin an der Demo und das Spiel ist nicht überzeugend.. wie kann man da auf 83punkte kommen.. das gamedesign ist zu bunt und kinderhaft.. ich zocke gerne ff oder wild arms etc. aber das sieht billig aus.. die kämpfe sind zu lang und umständliches bedienen.. unübersichtlich die ganze demo
Ich finde solche Spiele leben und fallen mit ihren Gegnerdesigns, und die sehen für mich leider seeehr generisch aus. Ich meine, jeder kennt Chocobos, Kaktor und Konsorten.
Weiss jemand was zum Schwierigkeitsgrad ?
Ist es schön herausfordernd ?
Der Vorgänger war nicht schlecht. Hatte zwar ein paar Schwächen, alles in allem hat Rainbow Moon aber Spaß gemacht. Irgendwann lege ich mir sicher auch Rainbow Skies zu, im Moment fehlt mir aber die Zeit für so ein umfangreiches Spiel. Der Test liest sich allerdings gut.