Die Auseinandersetzungen finden wie gehabt auf rasterförmigen Schlachtfeldern statt, auf denen sich beide Seiten gemäß eingeblendeter und dieses Mal auch verlängerbarer Zugfolgenleiste attackieren, bis eine Seite vernichtend geschlagen ist. Wer an der Reihe ist, kann seine verfügbaren Züge für Bewegungen, Angriffe, den Einsatz von Gegenständen oder Fertigkeiten, das Wechseln der Ausrüstung und zum Verteidigen verwenden. Auch fliehen ist jederzeit möglich. Zwar gibt es keine sonst oft üblichen Höhen-, Terrain- oder Stellungsvorteile, aber dafür als Blockaden einsetzbare Beute sowie von Waffen- und Figurenkonstellationen abhängige Schadensboni und Kombos. Manche Gegner können einem sogar Rüstungsteile ausziehen.
Wer sucht, der findet
Neben den handlungsorientierten Hauptaufgaben, kann man sich nämlich auch wieder zahlreichen Nebenmissionen widmen, die man je nach Aufenthaltsort und Spielfortschritt von den Einheimischen erhält. Die meisten Einsätze sind zwar klassische Such-, Bring- oder Jagddienste, halten aber manchmal trotzdem gelungene Überraschungen oder Hindernisbewältigungen parat.
Das Leveldesign richtet sich auch unter Tage an engagierte Entdecker, die sich jede Abzweigung merken, jeden Winkel im Fackelschein durchstöbern und keine Interaktionsmöglichkeit auslassen. Dank automatischer Kartenfunktion wird selbst das Erforschen größerer Areale nie zur Last, auch wenn man sich hier und da eine mehrstufige Zoom-Funktion gewünscht hätte.
Die nicht nur zu Fuß erkundbare Spielwelt ist erneut groß und verwinkelt, der Spielumfang immens. Allein bis zum Abschluss der Hauptgeschichte vergehen Dutzende Stunden. Selbst hundert Spielstunden sind kein Problem. Allerdings gestalten sich manche Abschnitte auch wieder unnötig zäh – vor allem, wenn Schlüsselereignisse mit Sammelaufgaben verknüpft werden. Die Hege und Pflege der eigenen Truppe ist hingegen motivierender denn je. Neben den drei Protagonisten kann man neuerdings sogar Monster in die Kampfgruppe aufnehmen.
Dazu muss man aber erst ein passendes Ei erbeuten und es anschließend ausbrüten. Einmal geschlüpft kann man es aber wie ein vollwertiges Gruppenmitglied aufleveln, ausrüsten und es sogar zum Anführer machen. Gerade nicht benötigte Begleiter kann man beim örtlichen Monsterbändiger auch gegen einen geringen Obolus eigenständig trainieren lassen, so dass sie nicht wie im Vorgänger immer weiter zurückfallen.
Auch die Vergabe der Fertigkeitspunkte, mit denen sich Charakterwerte nach persönlichen Vorlieben zusätzlich steigern lassen, wurde sinnvoll angepasst, um unfaire Klassenunterschiede zu vermeiden.
Facettenreiches Taktieren
Ähn nein.. bin an der Demo und das Spiel ist nicht überzeugend.. wie kann man da auf 83punkte kommen.. das gamedesign ist zu bunt und kinderhaft.. ich zocke gerne ff oder wild arms etc. aber das sieht billig aus.. die kämpfe sind zu lang und umständliches bedienen.. unübersichtlich die ganze demo
Ich finde solche Spiele leben und fallen mit ihren Gegnerdesigns, und die sehen für mich leider seeehr generisch aus. Ich meine, jeder kennt Chocobos, Kaktor und Konsorten.
Weiss jemand was zum Schwierigkeitsgrad ?
Ist es schön herausfordernd ?
Der Vorgänger war nicht schlecht. Hatte zwar ein paar Schwächen, alles in allem hat Rainbow Moon aber Spaß gemacht. Irgendwann lege ich mir sicher auch Rainbow Skies zu, im Moment fehlt mir aber die Zeit für so ein umfangreiches Spiel. Der Test liest sich allerdings gut.