Nebenbei sollte man sich auch ums leibliche Wohl seiner Truppe kümmern, Tages- und Wochenverläufe beachten, Schatzkarten studieren und den immer besser sortierten Geschäften regelmäßige Besuche abstatten. Schiffsverleiher und Warp-Portale sorgen für schnelles Reisen, in Tavernen kann man sich auch mal ausschlafen, an Lagerfeuern die Zeit vorspulen, in der Arena Herausforderungen meistern oder sich beim Angeln vergnügen. Es gibt jedenfalls immer wieder was zu entdecken und das wochenlang.
Taktisch interessant ist auch der begrenzte, aber stufenweise erweiterbare Stauraum für Tränke, Nahrung und Ausrüstung. Ist die passende Tasche voll, kann man überschüssige Gegenstände dieses Mal jedoch auch direkt benutzen oder verhökern. Auch der Schwierigkeitsgrad lässt sich nun nachträglich anpassen, wenn man sich durch entsprechende Leistungen dafür qualifiziert hat.
So kann man sich je nach Spielstil und Aufenthaltsort stets die passende Herausforderung setzen. Auch Speichern kann man abseits der Kämpfe jederzeit. Aufgrund der nicht jedem liegenden isometrischen Laufsteuerung hätte ich mir nach wie vor auch eine Undo-Funktion gewünscht, um versehentliche Falschbewegungen rückgängig machen zu können.
Licht und Schatten
In der Spielwelt selbst wirkt die Charaktersteuerung teils auch sperrig und ungenau. Zudem wird es mit zunehmender Spieldauer immer lästiger, dass sich längere Angriffsanimationen zwar hier und da etwas beschleunigen, aber nicht abbrechen lassen. Auf der Vita kommen auch noch kleinere Lese- und Bedienungseinschränkungen hinzu. Wirklich gravierende Nachteile oder Systemunterschiede gibt’s allerdings keine. Zudem unterstützt Rainbow Skies vorbildlicher Weise sowohl Cross-Buy als auch Cross-Save.
Auch in punkto Skills und Ausrüstung wird Flexibilität groß geschrieben: Neue Waffen und Rüstungen verändern nicht nur Charakterwerte und Erscheinungsbild, sondern lassen sich mit passenden Materialien auch individuell aufrüsten und modifizieren.
Zauber- und Spezialangriffe lassen sich ebenfalls anpassen und werden stärker, je öfter man sie benutzt. Zudem gibt es auch wieder alternative Startaufstellungen, die man mit zunehmendem Spielfortschritt finden oder erwerben kann.
Ähn nein.. bin an der Demo und das Spiel ist nicht überzeugend.. wie kann man da auf 83punkte kommen.. das gamedesign ist zu bunt und kinderhaft.. ich zocke gerne ff oder wild arms etc. aber das sieht billig aus.. die kämpfe sind zu lang und umständliches bedienen.. unübersichtlich die ganze demo
Ich finde solche Spiele leben und fallen mit ihren Gegnerdesigns, und die sehen für mich leider seeehr generisch aus. Ich meine, jeder kennt Chocobos, Kaktor und Konsorten.
Weiss jemand was zum Schwierigkeitsgrad ?
Ist es schön herausfordernd ?
Der Vorgänger war nicht schlecht. Hatte zwar ein paar Schwächen, alles in allem hat Rainbow Moon aber Spaß gemacht. Irgendwann lege ich mir sicher auch Rainbow Skies zu, im Moment fehlt mir aber die Zeit für so ein umfangreiches Spiel. Der Test liest sich allerdings gut.