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Raji: An Ancient Epic (Action-Adventure) – God of War – der Indien-Remix

Raji: An Ancient Epic spielt nicht nur in Indien, es stammt auch aus dem Land. Der unverbrauchte hinduistische Götterkosmos trifft auf ein sehr bekanntes Spielprinzip, nämlich das der alten God-of-War-Teile. Ob Raji auch in puncto Spielspaß mit dem Sony-Spartaner mithalten kann, erfahrt ihr im Test.

© Nodding Heads Games / Super.com

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ansprechende indische Tempelanlagen
  • unverbrauchtes Setting
  • schön gewählte Kameraperspektiven
  • Mix aus Erkunden, Akrobatik und Kämpfen
  • Kampf-Interaktion mit der Umgebung
  • ein paar hübsche Drehrätsel

Gefällt mir nicht

  • alle Spielinhalte ziemlich mittelmäßig
  • Kämpfen machen kaum Laune
  • schwaches Trefferfeedback, wenig Power
  • nervige enge Kampfarenen wirken wie aus der Zeit gefallen
  • Rajis und Golus Geschichte fesselt nicht
  • Sprung
  • und Klettersteuerung eher träge
  • auf allen Konsolen gelegentliche Ruckler
  • sehr geringer Wiederspielwert
  • überschaubarer Umfang

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 24,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Switch-Version
  • Sprachen: englische Sprachausgabe, deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Epic Games Store,Steam,Nintendo eShop,Microsoft Games Store,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. 4P|Matthias hat geschrieben: 20.10.2020 20:20 tatsächlich ein Indie-GoW, keine Gefühl- und Reisespiel wie Journey.
    Hm, weiß nicht ob Journey der Vergleich sein muss, aber Raji ist auf jeden Fall ein Gefühl- und Reisespiel. Was hat das denn mit Gow zu tun? Der Hauptanreiz war für mich das Erlebnis der Kulisse, die Erzählung Musik usw.
    Kämpfen und hüpfen war eher nettes Beiwerk um diese schöne Geschichte zu erzählen.
    Nur das Ende war weird...hatten die keine Kohle mehr? Rajis Vergangenheit, was das mit Golu beim Tor soll, was das Tor bedeutet und die letzte Szene in der Wüste...alles sehr komisch und nu geht es von vorne los...hm...Schade um die Erzählung.
    @Switch-Version
    Zwar lief das Spiel bis auf nen Ruckler hier und da eigentlich bugfrei, aber einen großen habe ich doch gefunden und ich weiß nicht ob der durch falsches auslösen von Autosave Gamebreaking ist, daher Beschreibung als Warnung:
    Nach dem Schlangenboss kommt eine lange Zwischensequenz und dann Ladebildschirm, dann beginnt der neue Abschnitt. Da ich danach beim ersten mal ausgemacht habe und der Autosave leider kurz vorm Ende des Bosses einsetzt, habe ich die Zwischensequenz geskippt. Dann wird nur ein Blackscreen geladen. Voiceover und Musik sind da, aber sonst nichts. Ich weiß nicht ob man die Figur bewegen kann, daher lieber hier reseten. Zwischensequenz angucken und ein bisschen in den nächsten Level reinspielen, wenn man da pausieren will.

  2. Sethdiabolos hat geschrieben: 20.10.2020 19:36 Ich bin mal so frech und sage, dass es unfair ist z.B. ein "The Journey" für 15 € hochzuloben, aber "Raji" für 10-20€ abzustrafen. Und jetzt kommt mir nicht mit den Standardaussagen, dass The Journey ein Erlebnis war. es war ein kleines Häppchen, hatte aber z.B. nichts von der Faszination eines Abzu oder gar eines Rime.
    Halt. Stopp. ;)
    Journey ist nichts weniger als das wundervollste Videospiel, das bis dato gemacht wurde. Da hat ein Raji nichts verloren in dieser Liga - egal ob es die Entwickler als Vorbild nennen...
    Zudem ist Raji viel mehr "normales Spiel", tatsächlich ein Indie-GoW, keine Gefühl- und Reisespiel wie Journey. Ich mochte Abzu auch sehr und Rime auch (aber nicht so sehr) - dennoch finde ich, dass Journey über all dem steht. Aber: Geschmack und so...

  3. Ich bin mal so frech und sage, dass es unfair ist z.B. ein "The Journey" für 15 € hochzuloben, aber "Raji" für 10-20€ abzustrafen. Und jetzt kommt mir nicht mit den Standardaussagen, dass The Journey ein Erlebnis war. es war ein kleines Häppchen, hatte aber z.B. nichts von der Faszination eines Abzu oder gar eines Rime.

  4. Also als alter PoP Fan hat mir das Spiel schon beim ersten Trailer sofort zugesagt.
    Außerdem hab ich was für Indie Spiele übrig.
    Ich bin mir deswegen auch nicht sicher, ob es fair ist, solch ein kleines Spiel von einem kleinen Entwickler mit einem God of War, Heavenly Sword oder selbst einem Lizenztitel wie X-Men Wolverine zu vergleichen.
    Aber gut, dass muss wohl jeder selbst wissen, wie er das einordnet.
    Genau genommen hätte ich es wohl jetzt auch schon gekauft, aber der Preis hält mich davon ab.
    25 EUR auf PS4 für ein Spiel, welches laut mehreren Spieleraussagen gerade mal um die 2 Stunden geht, ist selbst mir dann zuviel. Gerade, wenn dann alle Bereiche des Spiels nur irgendwo im Mittelmaß rumdümpeln.
    Das ist schade, aber für mich trotzdem kein endgültiges KO Kriterium.
    Ein Kauf vor einem Sale, bei dem es am Ende maximal 15 EUR kostet, kommt aber nicht in Frage.
    Gerade, wenn man eben erst sowas wie "The Last Campfire" gespielt hat, welches dann gerade mal mit 15 EUR zu Buche schlägt und in allen Bereichen abseits des Preises noch zusätzlich punktet.

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